Huhu Gina,
oh weia - wenn ich das schon höre... Kafka ist auch "intelligent", zumindest rafft er jedes "Intelligenzspielzeug" was man ihm hinstellt, recht schnell - aber gut, da gehts um Futter, nicht verwunderlich, dass er da schnellstmöglich ran will, mein kleiner Fresssack
Ich würde mich dennoch hüten, einem Tier "soziale Intelligenz" zuzuschreiben - irgendwo erzieht man doch immer - da war unser Kleiner bsw. total "doof" - Schiss vor allen, die er nicht kannte (tierischer Natur, bei Menschen ist er sehr treudoof und vertraut allen
- mittlerweile schlägt er aber auch an, wenn jemand in "sein Revier" eindringt, den er nicht kennt und den ich nicht beachte - bsw. wenn eine Bekannte aus dem dunklen Flur ins Wohnzimmer tritt)
Die Frage ist: meinte er definitiv KEINE Erziehung weil der Hund "das auch so weiß"? Oder meinte er keine Erziehung UNTER ANLEITUNG auf einem HuPla?
Ich muss ehrlich sagen, bei unserem ersten Hund war auch niemand in einer Hundeschule und er war der liebste und umgänglichste Hund den ich kannte - wenn auch stur
- soziale Kompetenz war hier vorhanden, was ihm gut getan hätte wäre unter Anleitung zu trainieren - vor allem Gehorsam... nun ja, er ist dann wegen HD nur 9 1/2 geworden
Ob ein Hund wirklich ein Leben so ganz ohne Erziehung erfahren KANN wage ich zu bezweifeln, irgendwo maßregelt man doch immer, oder?
Ich hoffe für dich, dass er sich zu einem ruhigen Gesellen entwickelt und seinem Besitzer nicht auf der Nase rumtanzt sondern gefallen will
Liebste Grüße
Susanne