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21

Donnerstag, 30. September 2010, 12:23

Hallo Svenja ,

erstmal :r: , dass Du (mit Deinem Hund) DIESEN Hundeführerschein bestanden hast, der auch meiner Erfahrung nach gar net "so ohne" ist ;)

Gehörte Deine "Huschu" vielleicht auch zu jenem Verband der "ig.hundeschulen" :gr?

:http://www.ig-hundeschulen.de/content/view/14/39/

Du schriebst:

Zitat

Ich fand schon, dass die Hundeschule auch einen gewissen Vorteil hatte:
ich habe in Erinnerung, dass wir im Verein auch mal außerhalb des Platzes waren - bei der Hundeschule jedoch öfter!!! .......

Nebenbei habe ich in der Hundeschule den Hundeführerschein mit Irit gemacht -
und der war nicht ohne!!! Ein größerer theoretischer Teil und zudem mehrere Stunden im Wald und in der Stadt wurden geprüft!!!
Es ist ein anderer Anspruch als eine BH-Prüfung ..... aber ich glaube, das einige Hunde mit BH den Hundeführerschein als sehr schwierig empfinden würden, weil der Hund auf dem Platz funktioniert, aber "draussen" eben nicht wirklich!


Hallo "Yeanny73"/ Svenja

Weil DU ja BEIDES (Verein UND private Huschu) kennst und mit BEIDEM Erfahrung hast , vielen Dank für Deine neutrale Einschätzung -:-

Fazit :
Beides hat sein "Für und Wider" und was "iris judith" grade schrieb, finde ich auch sehr zutreffend:
insbesondere den (blutigen) Anfängern in der Hundehaltung und Hundeerziehung können solche privaten Huschus viel helfen beim "Einstieg" ;)

Grüßle Gisela

22

Donnerstag, 30. September 2010, 13:06

Hallo zusammen

auch ich bin der Meinung, daß unsere Welpen zuerst einmal den Alltag daheim, mit all seinen besonderen und weniger spektakulären Situationen er - und duchleben sollten.
Oft hat man mich, in einer PSK OG, belächelt und verspottet , daß ich ausser der gemeisamen Gassirunde und dem Trubel am Clubhaus (mein Welpe in meinem Arm) in den ersten Wochen an keiner "Erziehungsmassnahme" teilnahm.
Ich für meinen Teil habe gespürt, daß meine Nelly ordentlich damit zu tun hatte, die vielen Eindrücke zu verarbeiten - ganz langsam habe ich unserem kleinen Mädel die Dosis der Erlebnisse und Herausforderungen erhöht und bin auch heute noch der Meinung, daß das richtig war.
Der Zufall wollte es, daß wir an eine Klasse Trainerin (ebenfalls im PSK) gerieten und langsam aber stetig auf den gelegten Grundsteinen aufgebaut wurde.
Wir können heute mit unseren Hunden überall hin und weder die Hunde, noch deren Umfeld hat Stress.
Leicht ist es nicht, den "richtigen Trainer" in welcher Organisation - privat oder im Verein - zu finden . Vielleicht war es auch nur Glück, daß meine Nelly mir so deutlich gezeigt hat, was ihr zu schaffen macht und ich ziemlich schnell an die "richtigen Leute" geriet.
Bei der Frage nach Hundeschule ja oder nein, stellt sich auch mir die Frage, wie ein "Anfänger" feststellt, ob er an der richtigen Adresse ist. Ich für meinen Teil habe sehr viel auf mein Bauchgefühl gehört .
Na ja, ein Rat ist das jetzt wohl nicht wirklich - eher ein Erfahrungswert, den jeder für sich werten kann.

23

Donnerstag, 30. September 2010, 13:25

Hallo Portaler,

meine Meinung zum Thema "Hundeplatz" und "freie Hundeschule" hat sich in der letzten Zeit sehr geändert und zwar aus folgenden Gründen. Kurz vorab .. früher, war ich ein absoluter Befürworter der "freien Hundeschulen" ... heute ... bin ich schwer begeistert vom Training auf dem "Hundeplatz". Warum?

Ich glaube, dass es SEHR auf den einzelnen Hund ankommt .. und seinen dazugehörigen Menschen ... um den geeigneten Trainingsplatz zu finden. Ich war mit meinem verstorbenen RS ... ab seinem ca. 8ten Lebensjahr ... super gerne in einer freien Hundeschule beim Training. Ich halte die Trainerin für kompetent und das Training von MIR :) und meinem Hund klappte wirklich gut. Dann starb unser RS und unser jetziger RS zog bei uns ein. Unser jetziger Hund ist vollkommen anders gestrickt .. viiiel selbstbewusster ... viiiiel hibbeliger .... viel härter ...usw. ... es tauchten dicke Probleme auf, für die wir wirklich kompetente Hilfe brauchten ... und was passierte in der freien Hundeschule .. das Training klappt dort GAR NICHT. Die Trainerin war immer noch nett und kompetent .. sie hatte auch THEORETISCH ein Konzept, welches mir und unserem RS sicher weiter geholfen hätte .... aber "praktisch" war es nicht machbar, alldieweil ich hätte entweder alles Einzelstunden nehmen müssen, die auf Dauer aber tierisch ins Geld gehen (und es war abzusehen, dass unser RS und wir dauerhaft im Training bleiben) oder .... mein RS und ich hätten die gesamte Gruppe behindert - und bisweilen auch geschockt :rolleyes: - da mein RS eine ziemlich "deutliche Ansage" (oder auch Klarheit ;)) braucht (auch von den Trainern -> das hat diese Trainerin auch gemacht und prompt andere Kunden, die mit ihrem Retriever in der Gruppe waren, damit geschockt) und er nicht "einfach so" in der Gruppe "mal eben" mit laufen/trainieren kann. Unser Rüde ist NICHT aggressiv .. bitte nicht falsch verstehen!! Darum geht es nicht.

Auf dem PSK-Hundeplatz nun, fanden wir Trainer, die sehr kompetent sind .. die mit viel RUHE UND ZEIT den Hund - und uns - trainieren ... die viele Tipps für unseren ALLTAG gegeben haben und geben (das war irre wichtig für uns) ... und die das Lerntempo dem Hund (mag sein, auch uns ;) ) anpassen usw. Und das ganze Training, ist obendrein bezahlbar. Ich kann das jetzt nicht alles hier ausführlich erzählen ... aber .... die Erfahrungen auf dem PSK-Hundeplatz, auch der Austausch mit Menschen die "Hunde-Training" wirklich als Hobby haben .. hat UNS bei DIESEM HUND sehr geholfen.

Es geht übrigens bei unserem "Hundeplatz-Training" NICHT um diese veraltete "DRILL-Form" .. daran habe ich früher immer gedacht, wenn ich über "Hundeplatz-Training" geredet habe, alldieweil ich es selber, mit unseren verstorben RS noch so erlebt hatte. Heute ist das Training auch auf vielen Plätzen sehr modern und eben individuell.

Viele Grüße

Andrea

24

Donnerstag, 30. September 2010, 17:24

Hallo Anwa,

und? Was ist das Fazit ?

Ich denke, Jeder muss für sich und seine Situation selbst entscheiden , was für ihn der richtige Weg ist .

Sicher können das Einige nicht selbst entscheiden und erwarten von Anderen die Richtige Lösung . Aber ist es nicht ähnlich wie mit der Suche nach dem richtigen TA ?

Irgendwie braucht man halt auch ein bissel Bauchgefühl und gesunden Menschenverstand , um sich für den richtigen TA oder auch die richtige Huschu , den richtigen Verein oder die richtige Trainingsmethode für sich und seinen Hund zu entscheiden . Das ist individuell sehr verschieden und deshalb kann es m.E. gar keine allgemein gültigen Regeln geben :gr?:

Grüßle Gisela

25

Donnerstag, 30. September 2010, 18:14

@Chica

Hallo Gisela,

genau! :) Ich glaube, es kommt auf das individuelle Team "Mensch/Hund" an. Mal kann die Hundeschule das "richtige Training" bieten ... mal kann der "Hundeplatz" das richtige Training bieten. Ich habe mit zwei RS eben total unterschiedliche Erfahrungen diesbzgl gemacht und davon wollte ich erzählen.

Das Dumme ist nur ... "Otto-Normal-Hundeführer" (wie ich es bin) .... merkt erst dass es NICHT funktioniert, wenn schon die ersten Probleme auftauchen. Die Hundeschulen sind ja heute voller Menschen-Schüler, die mit ihren Hunden häufig schon diverse Trainingsmethoden (Hundeschulen) ausprobiert haben. Die Probleme werden dann - durch diesen ständigen "Methoden-Wechsel" - immer schlimmer. Fakt ist aber, dass es für einen Laien sehr schwierig ist die RICHTIGE Hilfe zu finden. Es setzt nämlich voraus, dass man seinen Hund richtig einordnen kann, dass man die eigenen Stärken und Schwächen im Umgang mit dem Hund erkennt und obendrein muss man noch die Qualität des Trainers erkennen können UND mit der jeweiligen Arbeitsmethode noch einverstanden sein.

Viele Grüße

Andrea

26

Donnerstag, 30. September 2010, 20:02

@anwa
da hast du absolut recht! Ich kenne Hundeschulen, die haben Hunde so richtig versaut - vor allem als Welpen - ich war aber auch schon auf Hundeplätzen, die ich gruselig fand, selbst in einer anerkannten Rettungshundestaffel hier in der Nähe haben sie einen Hund so vergrätzt, dass der nicht mehr an's "Opfer" geht. Und zwar nachhaltig NICHT!!!
In meiner jetzigen Hundeschule bin ich jetzt schon lange, die Trainerin kennt meinen Hund von klein auf, obwohl wir nicht bei ihr in der Welpenschule waren und mein Hund ist schon ein besonderes Kaliber.
Wir arbeiten grade in einer "Rüpel-Gruppe" sehr intensiv und machen einmal die Woche Fährte, was uns allen, vor allem dem Hund, Riesenspaß macht und die Fortschritte, die er macht, sind enorm.
Der Hund wird jetzt 3, und ich halte es für uns nach wie vor für sinnvoll, in die Hundeschule zu gehen. Das ganze ist eine vollkommen individuelle Geschichte, die man nicht verallgemeinern sollte, ich habe auch schon von superguten PSk-Vereinen gehört, leider ist keiner in meiner Nähe.
Und bei meiner Trainerin hab ich letztendlich auf mein Bauchgefühl vertraut, und hatte Glück!
LG
Chris

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