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Engelfrauchen

unregistriert

1

Samstag, 18. September 2010, 21:45

"Mehrhundehalter"..........

Hallo Portal! :wi:

Es gibt da eine Frage, die mich seit längerem beschäftigt:
Ich habe den Eindruck, als ob viele von Euch, die keine Züchter sind, immer öfter mehr als einen Wauz zu Hause haben. :streicheln:
Mich würde interessieren, warum Ihr Euch für mehr als einen Hund entschieden habt, wie sich das im Alltag ausgewirkt hat, ob Ihr auf Schwierigkeiten oder Unverständnis bei Freunden, Nachbarn, der Familie gestossen seid (ich selbst habe, als mein Monsterchen :**: :**: zu uns kam, einige harte Sprüche gehört - als die kleine Luna kam, hiess es: Du/Sie hast/haben doch schon drei, was soll denn noch ein vierter Hund?) und ob es bei Euch vielleicht so wie bei mir ist, dass jeder einzelne Wauz eine besondere Geschichte hat, die ihn dann schliesslich zu Euch geführt hat. :**: :**:
Erzählt doch mal......................... :love:

Und auch diejenigen von Euch sind angesprochen, die sich einen zweiten Hund zu ihrem "Einzelkind" gewünscht haben, aber aus ganz bestimmten Gründen bisher diesen Wunsch nicht realisiert haben.
Erzählt doch bitte auch mal...................... :love:

Liebe Grüße
die neugierige moderate ;) Michaela

Lieben Gruss

mercedes122

unregistriert

2

Samstag, 18. September 2010, 22:54

Da Du die Nichtzüchter mehr ansprichst, nur zum Zweithund Charlie damals.

Als meine Mercedes verstorben war, sollte unbedingt wieder ein Hund ins Haus. Also kam die Anni. Anni ist aber ein sehr ruhiger Hund und war das absolute Gegenteil von meiner Mercedes. Also kam mein Mann auf die Idee mit einem großen Hund (seine Kumpel hatten ihn vielleicht auch etwas mit unserem neuen Zwerg aufgezogen ;) ). Also ging die Suche nach einem Hund los.

Schließlich sind wir bei Charlie gelandet und so war das Gleichgewicht wieder her gestellt. Er hat das temperamentvolle Wesen wieder mit gebracht.

Später als dann Missi bei uns blieb und jetzt als Alex noch dazu kam, werden wir langsam im Örtchen als etwas seltsam betrachtet 8) . Da aber meine Hunde alltagstauglich sind und wir auch oft gesehen werden, hat sich das etwas gelegt und man staunt eher, wie lieb sie sind.

LG Evi

Struwelliese

unregistriert

3

Sonntag, 19. September 2010, 17:03

Warum 2 Hunde?

Ich habe mir einen zweiten Hund (bereits zum zweiten Mal aus dem gleichen Grund) zu meinem jeweils ersten Hund geholt, weil ich Hundesport betreiben möchte. Der jeweilige erste Hunde war gesundheitlich dazu nicht oder nicht mehr in der Lage.

Ich denke ich favorisiere ohnerhin die Haltung von 2 Hunden. Bei mehr als 2 Hunden wüßte ich gar nicht, wie der Alltag (mit nur 2 Händen) zu bewerkstelligen wäre. Allerdings ist es für den Menschen einfacher, wenn ein Hund eher ruhiger ist und der andere lebhaft und nicht beide so viel fordern (so war es bei meinem vorherigen "Pärchen").
Andere Menschen/Mitbewohner können das Mehrhundehalten jedoch oft nicht verstehen, das sind aber meist Menschen, die KEINEN Hund haben. Diese verstehen es also meist sowieso nicht, warum man überhaupt auch nur EINEN Hund hat.

Und die andere Gattung Mensch versteht nicht, warum man sich keinen einfachen Hund zulegt (?), der nicht so anstrengend ist und nicht so viel Auslauf braucht u. der auch mal in einer Hundepension untergebracht werden kann, wenn man in den Urlaub fährt oder die Nachbarskinder diesen betreuen können.
Viele verstehen nicht, warum man sich ohnehin so an einen Hund bindet und seine Ansprüche zurücksteckt.
In meinem Umfeld (Familie/Verwandtschaft) gehören Hunde jeder Art seit Jahren dazu, daher ist dies bei uns unproblematisch (z.B: beim Mitbringen zu Geburtstagsfeiern o.ä.) :thumbup:
Bin auf weitere Kommentare hier gespannt
LG
P.

baluese

unregistriert

4

Sonntag, 19. September 2010, 19:03

Hallo Ihr,

als wir uns vor drei Jahren entschieden haben, uns zum Westie Morris einen Zwergschnauzer zuzulegen sind wir oft gefragt worden, wie man dazu kommt einen zweiten Hund zu "brauchen".

Ich hab dann immer geantwortet: "Tja, wieso? Wieso "braucht" man ein zweites Kind?"

Im Ernst: unser erster war so streberhaft brav, dass wir noch eine Herausforderung wollten. Man weiss, dass Hunde Rudeltiere sind und wir trauten es uns zu. Zu guter Letzt ist es einfach auch wunderschön, einen Welpen groß werden zu sehen( ähnlich wie beim Kind), dass Manche dagegen nie immun werden.

Unsere kleine Herausforderung bekamen wir dann mit Lenny, der allerdings ,wenn ich ihn hier mit manchen Beschreibungen vergleiche ein ,"Schnauzer light" ist.
Beide sind ein Klasseteam und ich denke, ich würde immer wieder zwei haben wollen.

Eines muss ich jedoch ehrlich sagen, Morris kam immer mit. Seit Lenny da ist, bleiben die beiden während des berühmten Stadtbummels eher zu Hause. Es geht Ihnen und uns dabei besser. Sie mögen es nicht - und sind ja nicht allein.
Zwei Hunde lassen sich definitiv schlechter "fremdunterbringen" als einer, wobei dabei wiederum eher der Schnauz das Problemchen ist.


Fröhliche Rudelgrüße von Barbara

Claudia

unregistriert

5

Sonntag, 19. September 2010, 20:08

Hallo Ihr,

meine Trainerin kam irgendwann mal auf mich zu und bat mich vorübergehend eine Foxterrierhündin "Sally" bei mir aufzunehmen, da sie kurzfristig bei ihr abgegeben wurde, was öfter vorkommt... Sally blieb 3 Monate, mein damaliger Mann war leider total gegen sie bzw. einen Zweithund. Sally bekam dann ein neues tolles Zuhause und ich bin auf den Geschmack gekommen...Irgendwann bekam sie dann einen Anruf von ihrem Tierarzt, dass ein Terriermix abzugeben sei und ob sie jemanden wüsste. Sie wusste, mich :D :D Also kam "Fiffi" zu uns. Es gab wieder Ärger mit meinem Mann, naja, der Hund blieb.
Fiffi lebte 2 Jahre bei mir. Er und Artos haben sich akzeptiert, mehr nicht. Seit Januar 2009 lebt Fiffi bei meinen Eltern, was für alle die goldrichtige Entscheidung war.
In meinem Hinterkopf spukte aber schon laaaange der Wunsch nach einem weiteren Riesen, ein Pfeffi sollte es sein.
Mein neuer Lebensgefährte war damit einverstanden. Tja und im April zog unser Tobi zu uns :love:
Er und Artos sind ein super Team. 2 Riesen im Garten ist klasse. Artos ist wieder richtig aufgeblüht und wird gefordert. Ich selbst kann ihnen stundenlang beim Spielen etc. zusehen. Auf Reisen werden sie mitgenommen, wobei wir auch schon Absagen von Hotels aufgrund der Größe bekommen haben. Dann halt nicht. :nuho: Beide sind aber auch schon bei meiner Freundin geblieben, als es im Sommer nach Mallorca ging.

Tja, ich bin wohl der 2-Hunde-Mensch. Mehr würde ich mir aber auch zeitlich nicht zutrauen.

LG Claudia

Lancelot

unregistriert

6

Sonntag, 19. September 2010, 20:13

Hi,
als wir zu Maximus unsere Hündin Tosca dazu holten, fragten unsere Bekannten: Ja wie, reicht denn der eine nicht, der ist doch schon sooo groß? IHR SEID DOCH VERRÜCKT!
Sie waren danach nicht mehr unsere Bekannten, da sie Angst vor großen schwarzen Hunden hatten, zumal Tosca sehr temperamentvoll die Besucher begrüsst und überhaupt sehr lebhaft ist.

Ich könnte mir aufgrund unseres neuen Grundstückes (6.500 qm), jetzt viele Hunde halten. Aber das geht leider nicht, denn ich möchte immer gewährleistet wissen, daß meine Hunde im Ernstfall bestens versorgt wären. Außerdem ist Maximus schlecht sozialisiert und würde mit Sicherheit keinen anderen Rüden dulden.

Ich fühle mich mit den Hunden in keinster Weise eingeschränkt, wenn ich auch nicht mehr allen Freizeitbeschäftigungen nachgehen kann wie früher noch in Frankfurt, sie leben mit uns und wir machen alle Unternehmungen zu viert. Hier an der Nordsee haben wir jetzt auch viele neue Möglichkeiten, die wir ausschöpfen können.

Es gibt auch für die Hunde nichts Schöneres als im Rudel zu leben, sie spielen, sie raufen, sie fressen, sie schlafen zusammen. Für mich unvorstellbar je wieder mit nur einem Hund zu leben. Ja und ....Hunde sind mein Leben! Und zum Glück denkt mein Mann genau so. Wir haben eigentlich alles immer auf die Hunde abgestimmt...unser halbes Leben lang und das wird auch so bleiben. Und wenn sie manchmal nerven und anstrengend sind sagen wir: "Halloooo wir bauen Euch einen Zwinger draußen und dann werdet ihr weggesperrt!" :exla: :exla:

Liebe Grüsse Doris
riesenverrückt ohne Ende :D
eigentlich beneide ich immer Nani :love:

Guddi

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7

Sonntag, 19. September 2010, 20:39

hallo,

ach doris, ich beneide alle, die mehr als einen vierbeinigen freund haben. ich nerve hannes jetzt schon 6 jahre mindestens,
aber ich gebe aus vernunftgründen nach. es geht halt aus den bekannten gründen nicht :huh:

aber manchmal vergesse ich das ;)

lg guddi mit dem alleingelassenen bennibub
Signatur von »Guddi« LG Guddi
Benni für immer im Herzen

in lieber erinnerung an meinen benni..............
http://bennisgeschichten.npage.de

8

Sonntag, 19. September 2010, 20:56

@Engelfrauchen

Hallo Engelfrauchen,

ich habe auch den Eindruck, dass die "Mehrhundehaltung" immer häufiger zu finden ist ... ich sehe das aber eher kritisch. Ich glaube gerne, dass hier im Portal sehr kompetente Hundehalter zu finden sind, die ihre Hunde auch gut führen können, wenn sie zu zweit oder zu dritt sind ... aber ... IM ALLTAG trifft man zunehmend auf Menschen, die mit zwei oder drei Hunden unterwegs sind und von denen NICHT ein Hund wirklich gehorcht. ;( Dann gibt es Leinen-Chaos bei diesen Leuten bei Hunde-Begegnungen ... oder ... es rennen direkt DREI- DER TUT NIXE auf einen zu usw. Wir haben hier Wanderwege, die werden schon regelrecht gemieden von anderen Hundehaltern, weil eine Dame mit ihren drei absolut unerzogenen Hunden die Gegend unsicher macht. ;(

Ich habe einen jungen RS-Rüden und der Hund ist für mich (!) echt ne "richtige Aufgabe". Ich muss viel lernen und mit dem Hund arbeiten, damit wir ein gutes Team werden. Ich würde also absolut nicht kompetent genug sein, um nun noch einen zweiten Riesenschnauzer aufzunehmen, es sei denn .. ich würde gerne als "lebende Schleuderkugel" die Gegend unsicher machen. :rolleyes: Denn ... wenn die zwei RS sich als TEAM fühlen .. agieren sie auch so im Alltag ... und wenn mir dann z.B. andere Hunde begegnen würden ... müssten die Hunde absolut gehorchen .. sonst ziehen ja über 80 kg an der Leine ... ne.... das ging einfach nicht. Erst wenn unser RS richtig top erzogen ist, würde ich einen Gedanken an einen Zweithund aufnehmen. Man kann ja auch "so" für Sozialkontakte sorgen ... ich glaube nicht, dass ein Hund, der alleine mit seiner Familie lebt, deswegen nicht artgerecht lebt.

Viele Grüße

Andrea

baluese

unregistriert

9

Sonntag, 19. September 2010, 22:12

Hallo Andrea,

ich gebe Dir vollkommen recht. Es gibt viel zu viele Mehrhundhalter, die ihre Hunde nicht im Griff haben.

Gerade bei mehreren Hunden ist ein Grundgehorsam unverzichtbar.
Meine beiden dürfen zB grundsätzlich nicht zusammen auf einen anderen Hund zurennen. Einer geht so lange bei Fuß bis die anderen zwei sich beschnuppert haben und darf dann auch dazu. Zwei sind ein Rudel und verhalten sich Nichtrudelmitgliedern gegenüber nicht immer "sanft" - und es ist meine Aufgabe, dass niemand, auch kein Hund, von meinen Hunden belästigt wird.

Das gilt meiner Meinung nach bei einem wie bei mehreren Hunden.....


Lg von Barbara

10

Sonntag, 19. September 2010, 23:00

Zitat Lancelot


Liebe Grüsse Doris
riesenverrückt ohne Ende
eigentlich beneide ich immer Nani



@ Lancelot
Liebes LanceLottsche,

beneiden brauchste mich nicht - eher bemitleiden ;) :D


Nee im Ernst

Eigentlich wollten wir es nie soweit kommen lassen , denn eigentlich finde ich 2 Hunde optimal -denn ein weiser Mensch sagte einmal , man sollte sich nur soviele Hunde halten, wie man Hände zum Streicheln hat ,( hab zwar 10 Finger , aber nur 2 Hände ... :gr?: - obwohl wir sind ja mit Oma zu viert :D -
aber dann kam die Zucht dazwischen ...und die Schnauzermania :D
und nu isses so wies ist - es sind mehr als 2 geworden.... :D wobei ich keinen mehr missen wollte...
Es kostet sehr viel Arbeit ,Zeit und Geld - vereinnahmt die ganze Familie , ist mittlerweile mehr als ein Hobby- unser Leben ist voll auf die Hunde abgestimmt.
Die Wohnung ist nicht immer picobello , Hundewäsche (Handtücher nach den Gassigängen bei schlechtwetter ohne Ende ),
der Garten ist schnauzerlike umgestaltet - ein kleines Eckchen haben wir für uns - da blühen noch ein paar Blümchen und etwas Rasen gibts auch .
Hundemarathon auf den Mainwiesen mehrmals täglich ....
Aber irgendwie geben wir uns gerne diesem Leben im Schnauzerrudel hin und wenn wir dann alle vereint mit unseren Schnauzis auf der Couch drohnen und beschmust werden , ist die Welt wieder in Ordnung und alle Arbeit und Abbekämpfe um das Rudel zufrieden zu stimmen , vergessen .
Eigentlich wollen wir s gar nicht anders .... wir lieben sie einfach , die Schnauzköpp!!! :**:
PS . Sollte sich irgendwann auf natürliche Weise .. (möcht ich jetzt noch gar nicht dran denken ;( die Anzahl verringern , werden es aber niemals nur 1 Hund sein - wie schon gesagt - 2 Hunde find ich optimal.

Ach ja - und Unverständniss bei Freunden ??? nee - sonst sinds keine Freude mehr :D
bei Bekannten schon eher - aber wir müssen die Hunde satt kriegen und beschäftigen , das geht keinen sonst was an
Ein gut funktionierendes Rudel sind unsere auch , wir müssen keinen wegsperren weil sie sich nicht vertragen .
Konsequente Erziehung ist ein Muss !!! bei Mehrhundehaltung - nicht auszudenken , wenn ich alle nur an der Leine führen müsste , weil sie nicht abrufbar sind .
Treffen wir auf einen Einzelhund ,den wir nicht kennen, werden die Hunde abgerufen , angeleint und nach dem Passieren des fremden Hunde , wieder laufenlassen .
Signatur von »Nani« Liebe Grüße Christiane mit ihren Riesen - und Zwergschnauzern - www.heichrina.de

Du bist zeitlebens für das verantwortlich was Du Dir vertraut gemacht hast .

Egal wie wenig Geld und Besitz Du hast - einen Hund zu haben macht Dich reich !

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Nani« (19. September 2010, 23:33)


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