Das Schnauzer-Pinscher-Portal Schnaupi

hallo ihr Lieben ich habe auch schon seit über 20 Jahren immer 2 Hunde ich glaube wenn mann einmal 2 hatte ,dann fehlt immer was wenn es nur noch einer ist.Wir haben eine RS Hündin und ein Zwerpudel ich hatte mit dem Pudel angefangen und irgendwann musste es dann noch ein RS sein ,nachdem mein Bruder immer Schnauzer hatte und ich dann noch Nanni kennenlernte auf dem HP ,DIE AUCH einen RS hatte, packte mich das Schnauzer Fieber.Na ja und einmal Schnauzer so wird mann süchtig und es muss immer wieder einer sein.Also der letzte Pudel war 5Jahre da kam die erste RS Hündin ins Haus die beiden waren sich nicht immer so grün aber wir hatten immer ein Auge drauf .Dina der RS WAR EIN ENGEL nur mit anderen Hunden ging es nicht immer , so lange die anderen sie als Chef akzeptierten war es o.k..Dann starb der Pudel mit 15 Jahren und weil ich garnicht darüber weg kam holte ich mir nach 7Monaten einen neuen wir hatten ein mulmiges Gefühl ob das mit Dina gut ging ;also ich holte den Zwerg ,hielt ihnDina vor die Nase und sagt ich habe dir ein Baby mitgebracht und siehe da ,ein paar Stunden später war alles palletti so süss sie waren wie Mutter und Kind und das blieb so bis Dina von uns ging weil sie an schwarzen Hautkrebs starb.Es war ein Drama der Pudel trauerte ohne Ende ,und suchte sie Wochenlang dann holten wir uns Hope eine neue RS und die beiden sind auch ein tolles Team aber Hope ist ein Wirbelwind ohne Ende und macht so viel kaputt nun das werden wir auch noch meistern und die Zeiten mit einem Hund waren ziehmlich leer es fehlt dann was.lg Ute

Heute gab es eine wunderschöne Szene, die mich einmal mehr davon überzeugt hat, wie wohl sich die Hunde in einem Rudel fühlen - vorausgesetzt, es funktioniert und es gibt keine Rangkämpfe.
Unser altes Püppchen Eve geht bei Regen und Nässe nicht mehr gern gassi. Deshalb bleibt sie beim allgemeinen Aufbruch öfter schon mal in ihrem Nest sitzen und braucht eine "Sondereinladung". Meist überlegt sie es sich dann, streckt und dehnt sich minutenlang und tippelt anschließend entschlossen mit.
Anders heute. Morgengassi war schon erledigt, mittags war einfach nichts zu bewirken. Das Püppchen blieb einfach liegen. Nach mehrfachen Versuchen, sie doch noch zum Mitkommen zu bewegen, lief plötzlich Coffee los und stand vor ihrem Nest, bequietschte, befiepte und bebellte sie. Luna direkt hinterher, sie versuchte, Eve mit dem Pfötchen zum Aufstehen zu bringen.
Und was passierte? Das Püppchen richtete sich auf, setzte sich hin, krabbelte aus dem Nest und begann seine Lockerungsübungen. Die anderen Kleinen haben nicht nachgelassen, sie anzufeuern - am Ende ist sie mitgekommen und wie immer ihre gewohnte Runde getippelt.
Als sie vorne ankam, wurde sie von Onya genauestens beschüffelt, bewedelt - und dann ging's los.
Ich bin mir absolut sicher, wenn unser Püppchen ein Einzelhund wäre, hätten wir ihr den Spaziergang nicht schmackhaft machen können.
Und so ist ein funktionierendes Rudel auch immer Halt und Sicherung für die Älteren und die Jüngsten.
Also auch ein Stück "artgerechte Haltung".

Lieben Gruß

@ Engelfrauchen



Hallo Michaela,
das mit dem abends nicht mehr rauswollen, kenne ich auch... Artos meint auch oft, wenn wir abends nochmal raus wollen, bitteschön, aber ohne ihn. Er liegt so schön gemütlich, draußen ist es dunkel und kalt, ohne ihn schaffen wir das doch auch, oder ??? Besonders wenn mein Mann die letzte Runde gehen will (naja, eher soll...), meint Monsieur Artos er soll doch alleine gehen. Markus bemüht sich wirklich, aber Artos bewegt sich meistens kein Stück. Also gehen Markus und Tobi oft allein ihre letzte Runde.

LG Claudia

Warum ein zweiten Hund??
Ich muss sagen, mein DP Basko ist ein Temperamentbündel. Meine Kinder fandes es immer doof, das sie mit meinen Hund nicht mehr spazieren gehen durften, als er zu stark und gross wurde. Wir hatten uns dazu entschlossen, irgendwann einen zweiten HUnd zu holen, wollten uns aber noch Zeit damit lassen.
Als wir unseren Hund dann im Oktober aus der Hundepension abholten, sahen mein Mann und die KIds einen kleinen Sheltiemischling, der dort auf eine Pflegestelle wartete. Naja, und da war es passiert. Basko kam mit Kessie super klar, die Kinder wollten den Hund auch nicht mehr hergeben.Und so konnten wir eine Woche später den Hund mitnehmen.
Diesen Entschluss bereue ich nicht. Basko ist jetzt nicht mehr alleine, wenn ich mal für einige Zeit weg muss. Und das der zweite Hund vom Charakter ruhiger ist, hat das auch ein bisschen auf meine Hund abgefärbt.
Und ich bin grundsätzlich dafür, das man einen Hund,Katze usw, nicht alleine halten sollte. Gut, wenn es finanziell oder von Char. des Tieres her nicht passt, dann ist das was anderes.
LG Verena