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baluese

unregistriert

1

Freitag, 17. September 2010, 21:42

Schwimmtherapie in der Badewanne

Hallo Foris,

seit 3 Tagen macht uns Morris Sorge. Er sucht auffällig unsere Nähe ( schläft vor unserer Schlafzimmertür, macht er sonst nie, springt in unserer Anwesenheit auf das Sofa und manches mehr) und wirkt einfach verhalten und traurig.

TA erklärte mir, das sein ein typisches Verhalten für einen Hund der Schmerzen hat undtippte zunächst auf Bauchweh wg. Darmgeräuschen und gab gestern entkrampfende Spritze - half aber nicht.

Nach gemeinsamer Überlegung heute einigten wir uns auf folgende Mutmaßung. Morris "Schwachstelle" ist , obwohl er "kurz" gebaut ist, der Rücken. Er hatte im Abstand von ca. 1 Jahr immer Mal Probleme mit den Hinterläufen bzw dem hinteren Rücken( 1x Lähmungserscheinungen/1x nur Lahmen).
Leichte Formen kenne ich nach dem Trimmtermin im Winter, wenn er dort gebadet wurde und er hinterher "kühl wurde" - seitdem trägt er danach einen Pullover bis er richtig trocken ist( durch sein harsches Fell und die Unterwolle wird er meist bei Regen nie ganz nass)

So, vorgestern waren wir komplett nass geregnet und abends fing es an. Nun bekommt er Metacam und es geht ihm besser.

Der TA hat mir geraten ihn 2x/Woche in der mit warmem Wasser gefüllten Badewanne schwimmen zu lassen. Ich soll die Wanne so voll füllen, dass er schwimmen muss und ihn eben eine Weile darin lassen.

Nun sitze ich hier und weiss nicht so genau, ob ich das wirklich machen soll,ich kann schwer einschätzen, ob er in totale Panik verfallen wird( bei Lenny wäre das so) oder ob er einfach schwimmt.
Eigentlich ist Morris wasserscheu, geht aber im Sommer in Gesellschaft schon mal mit ein und kann auch schwimmen.

Was meint Ihr?

Etwas unsichere Grüße von Barbara

maske

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2

Freitag, 17. September 2010, 21:52

Hi Barbara

warum soll er denn in der Wanne schwimmen? Um die Rückenmuskelatur zu stärken?
Mein Zwerg schwimmt wirklich sehr gern, aber in einer vollen Wanne würde er mit Sicherheit Panik bekommen.
Wenn er dazu neigt durch Kälte Rückenschmerzen zu bekommen dann leg ihn doch auf eine Heizdecke.
LG Marlies

3

Freitag, 17. September 2010, 21:58

Hallo Barbara,


ich kann mir nicht vorstellen, dass der Hund das gut findet. Ist ja nicht so wie schwimmen, wenn man Platz hat.
Da brauche ich mir nur vorstellen, ich wäre an seiner Stelle in so einem kurzen Becken und müsste quasi immer fast an der Stelle schwimmen. Ich würde sicher Panik bekommen. ;(

Liebe Grüße von Faith.

baluese

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4

Freitag, 17. September 2010, 21:59

Hallo Marlies,

genau das war das Argument des TA. Das warme Wasser würde entspannen und die Schwimmbewegungen die Muskulatur stärken.

Nun ist Morris( Westie) ein eher stoischer Charakter ohne unsensibel zu sein, aber er ist wesentlich schwerer zu verunsichern als ein Schnauz - wie gesagt bei Lenny würde ich gar nicht überlegen.

Wenn ich es überhaupt versuche, würde ich ihn wohl in die Wanne stellen( er kennt bisher nur die Dusche) und dann Wasser zulaufen lassen und die evtl. auftretende Panik durch abdrehen des Wassers stoppen oder so.

So eine Schwimmtherapie gibt es doch sicher auch professionell, oder? Kostet natürlich Geld, aber mir wäre wohl wohler, wenn ich dabei Anleitung hätte.

Immer noch unsichere Grüße von Barbara

5

Freitag, 17. September 2010, 22:00

Hallo Barbara,

ich kenne zwar Schwimmtherapie, weil der "Boxer in Not" von meinem Bruder dies machen muss, aber nur bei einer ausgebildeten Therapeutin im Schwimmbad (und sie schwimmt mit). Der Hund hat eine Schwimmweste an.

Die Badewanne wäre mir persönlich auch zu unsicher.

Gruss
Kirsten

baluese

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6

Freitag, 17. September 2010, 22:26

Hallo Ihr,
hab gerade mal Schwimmtherapie gegoogelt und da gibts Einiges.

Wofür leben wir in der Großstadt......

Ich glaube davon hat er mehr....

Gut, dass Ihr meien Bedenken bestätigt habt, Lg Barbara

7

Freitag, 17. September 2010, 22:28

Gute Entscheidung für Deinen Hund :thumbsup: :thumbsup:

Gruss
Kirsten

maske

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8

Freitag, 17. September 2010, 22:29

Hi Barbara

google doch mal Schwimmtherapie für Hunde. Gibt es bei dir in der Nähe ein Pfötchenhotel? Die haben doch auch ein Schwimmbecken da kannstdu mit rein und Hund bekommt auch ne Schwimmweste.
Wenn er Panik in der Wanne hat entspannt er auf KEINEN Fall seine Rückenmuskelatur sondern verkrampft diese nur.
Zur Entspannung auf jeden Fall Heizkissen. Ich hab das immer bei meiner Cairnihündin gemacht, das klappt ganz gut.
LG Marlies

Riho

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9

Samstag, 18. September 2010, 10:47

Hallo Barbara,

ich würde auch mit Hundi zu einem Physiotherapeuten für Hunde gehen, der gut eingerichtet ist und Schwimmtraining anbietet. Das haben schon einige meiner Trimmkunden mit ihren Hunden gemacht und es ist ihnen sehr gut bekommen. In der Badewanne kann der Hund sich doch kaum bewegen, es sei denn, du badest in einem Pool :D

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

baluese

unregistriert

10

Samstag, 18. September 2010, 11:59

Hallo Rita,

nun hat Morris ja wirklich kurze Beine , insofern ist unsere Luxuswanne sicher nicht zu klein.

Aber es bleibt das Problem, dass Ihm einfach nicht vermittelbar sein wird, was das soll. Er wird sich sicher nicht entspannen, sondern "um sein Leben " schwimmen......

Das kann ja nun nicht der Sinn der Sache sein.
Der TA kam auch nur sehr zögerlich mit seinem Vorschlag rüber, aber das ist noch so ein recht bodenständiger, der mir wohl einen alltagstauglichen Vorschlag machen wollte.


Hallo Marlies,

wie handhabst Du das mit dem Heizkissen?
Wir haben zwei Ridgi Pads, da könnte das gut drauf, aber wie lange lässt man das an?

Ich hab da immer so bisschen Schiss wg. Brandgefahr( in der Nacht zB, mir fallen da immer die alten Leute mit der Heizdecke im Bett ein...)

Lg Barbara

PS momentan trägt Morris drinnen seinen Wollpullover( eigentlich für den Winter) mit Kaschmir( nur das Beste fürs"Kind") - schon Oma sagte ja:"Kind, zieh Wolle an, das wärmt!"

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »baluese« (18. September 2010, 12:16)


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