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Highlander

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Hunde: RSs *2/'04-'7/'15 tief ins Herz gebrannt - ZSss *5/2009 - *6/2009 - *2/2012 - *4/2017

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71

Donnerstag, 23. September 2010, 21:40

Zitat von »Buchsbaum«

...Und dann guck deinem Freund in die Augen ?( und geh mal zur Arbeit... .

Das müssen Millionen Hundehalter - denn von irgendetwas müssen sie das Futter bezahlen 8|
Signatur von »Highlander« Viele Grüße Astrid

Man lebt ruhiger, wenn:
- man nicht alles sagt, was man weiß,
- nicht alles glaubt, was man hört und
- über den Rest einfach nur lächelt.

Philiandela

unregistriert

72

Freitag, 24. September 2010, 02:58

@Chica: Hallo Gisela, das mit der Zweibetreuung vs. Bindung (und auch dem Grundgehorsam) sehe ich anders. Wenn man sich unter mehreren Personen die Betreuung teilt, dann ist das für den Hund ganz gleich ob in der Familie oder auswärts. Haben dann Hunde in Single-Haushalten die bessere Bindung als in einer Familie betreute? Betreuung durch einen zweiten oder auch dritten oder auch vierten... ändert doch nicht grundsätzlich etwas an der Bindung zum Besitzer... WENN dieser Hauptbezugsperson ist, mit der der Hund die wichtigste und sicher auch meiste Zeit verbringt.

Noch zu deinen Ausführungen zum Grundgehorsam: BH ist doch eher klassische und situationsgebundene Dressur und hat mit Gehorsam im " wahren Leben" nur mäßig zu tun. Dennoch stimme ich dir natürlich in der Frage der Wichtigkeit des Gehorsams zu.
Gehorsamsübungen sind allerdings mit JEDEM Hund erfolgreich möglich. Dazu muß ich ihn vorher nicht mal kennen, geschweige denn eine Bindung zu ihm haben.

Allgemein finde ich die Überlegungen von Oelle immer noch recht vernünftig. Wenn man bei jedem von uns auseinandernehmen würde, was in irgendeiner Eventualität passieren könnte, würde man wohl auch bei den meisten ein Haar in der Suppe finden... bei den meisten würde sich dann aber auch wieder eine Lösung finden lassen. Ich selbst halte seit 17 Jahren meine Hunde hauptsächlich alleine und kann sagen, daß man ihnen, wenn man sich (und Partner, Familie, Freunde, Hundesitter...) ein wenig organisiert und anderen Dingen dafür weniger Platz einräumt, sehr gut gerecht werden kann.

LG Ela

73

Freitag, 24. September 2010, 11:10

Bindung etc.

Hallo Ela,

Natürlich haste Recht : man kann vermutlich bei fast jedem Hundehalter und jeder Situation ein Haar in der Suppe oder ein "JA, Aber" finden ;) .
Meine Ausführungen bezogen sich im wesentlichen auf persönliche Beobachtungen von mir, ich schrieb:

Zitat

Wenn ein Hund von mehreren Menschen betreut wird, kann das zwar ganz gut „funktionieren" NUR hat der Hund dann MEISTENS - meiner Beobachtung nach- keine sooo gute Bindung zu seinem Hundeführer , seinem Menschen , wie ein Hund , der mehr Zeit mit seinem Herrn verbringt.


Und auch Du schreibst:

Zitat

Betreuung durch einen zweiten oder auch dritten oder auch vierten... ändert doch nicht grundsätzlich etwas an der Bindung zum Besitzer... WENN dieser Hauptbezugsperson ist, mit der der Hund die wichtigste und sicher auch meiste Zeit verbringt.


Insofern glaube ich, dass wir mit unseren Ansichten gar nicht sooo weit auseinander liegen ;)

Grüßle Gisela

74

Freitag, 24. September 2010, 17:14

Hallo Gisela,

das sehe ich wirklich anders. Ich kann mich gut daran erinnern, dass beide Dackel und auch die Schäferhunde meiner Verwandtschaft, obwohl alle deutlich mehr Zeit mit den Frauen des Hauses (Hausfrauen und fast immer zu Haus) verbrachten, von diesen gefüttert und regelmäßig spazieren geführt wurden, sofort parat standen, wenn der Herr des Hauses heim kam - und dann keinen zweiten Blick mehr für Frauchen übrig hatten. Als Kind hat mich das sehr beeindruckt und lange Zeit glaubte ich, dass Hunde Männer lieber mögen als Frauen und auch nur ersteren wirklich gehorchen können :D .

Unsere Hunde werden auch von der ganzen Familie betreut und außerdem noch von meiner Schwester, wenn wir nicht da sind - und meiner Meinung nach klappt das ganz ausgezeichnet.
Wenn ich mir über alle Eventualitäten des Lebens Gedanken gemacht hätte, hätte ich wohl nie Kinder in die Welt gesetzt geschweige denn Hunde angeschafft.

Viele Grüße,
Anna

75

Freitag, 24. September 2010, 17:32

Zitat von »Buchsbaum«

...Und dann guck deinem Freund in die Augen ?( und geh mal zur Arbeit... .

Das müssen Millionen Hundehalter - denn von irgendetwas müssen sie das Futter bezahlen 8|



... und den Tierarzt
--- und das Training
--- und die Autofahrten
--- und den Urlaub (Hund tut es auch gut mal was anderes zu sehen)
--- Klamotten, damit man auch im Winter was machen kann
...
..
.

Im Übrigen, wenn mein menschlicher Freund mir in die Augen schaut, gehe ich ebenfalls trotzdem zur Arbeit. Bei aller Liebe ;)

76

Freitag, 24. September 2010, 17:50

Hallo Anna/Tullys ,

man braucht nicht unbedingt einer Meinung sein ;)

Hier gab es mehrere Befürworter für diese RS-Schnauzeranschaffung und ebenso Etliche , die abraten , wobei mir "ebbi"/Ralf von S.1 besonders in Erinnerung blieb ;)

Ich habe lediglich noch EINEN Aspekt an Oelle zu Bedenken gegeben , nicht mehr und nicht weniger ;)

Letztlich muss Oelle selbst alles abwägen und dann entscheiden sofern sie überhaupt diese schriftliche Genehmigung von ihrem Vermieter bekommt.

Ich will und kann niemanden bekehren 8-|

in diesem Sinne Grüße Gisela

Engelfrauchen

unregistriert

77

Freitag, 24. September 2010, 21:40

@Oelle,
ich finde es toll, dass Du Dir soviele Gedanken machst. Du wirst bestimmt eine Lösung finden! :**:
Was die Bindung betrifft, lass Dich nicht verrückt machen. Ich selbst habe seit jetzt fast 30 Jahren Riesenschnauzer und seit mehr als 10 Jahren auch zuerst eins, dann zwei und schliesslich drei Zwerglein dazu. :**: Und glaub mir, der Zeitpunkt war noch kein einziges Mal wirklich "perfekt"! 8|
Wichtig ist einzig und allein, dass Du dir klar machst, dass das Tier, was Du zu Dir holst, Dich im Normalfall etwa 10 bis 15 Jahre Deines Lebens begleitet. Das bedeutet im Klartext: Job, Jobwechsel, vielleicht finanzielle Probleme, Partnerschaft oder die Beendigung derselben (ich weiß, wovon ich spreche ;) )Schwangerschaft, Geburt und "Menschenzwerg"-Aufzucht ^^ (auch hier weiss ich, wovon ich rede ;) ), unterschiedlichste Lebensverhältnisse. Nicht immer, eigentlich immer seltener, verläuft ein Leben in geraden, vorauszuberechnenden Bahnen. ::
Einzig und allein wichtig ist, dass Du Dir klarmachst, dass Deine Bindung an Dein Tier eine lebenslange für Deinen Hund ist. :**: Und glaube mir, Dein Hund wird das merken! Auch ich war aus beruflichen Gründen noch vor 3 Jahren gezwungen, mein "Monsterchen" und ein Zwerglein "abzugeben". Auch @Philiandela hat damals in der Anfangszeit mit ihren damals zwei Jungs das Monsterchen gehütet. An der Bindung hat das garnichts geändert! ::
Ganz liebe, mutmachende Grüße
von Michaela, die gerade mit dem Monsterchen und einem Zwerglein auf 2x4m im Wohnwagen bei permanentem Regen sitzt, weil sie im Badischen arbeiten muss, und eben vom Abendspaziergang hereingekommen ist. Die Heizung läuft, die Tiere sind zufrieden und glücklich und gleich gips Essen!! :rolleyes:

Onchi 8505

unregistriert

78

Freitag, 24. September 2010, 21:45

Alke :k: :k: :k:

LG ELke

Janne

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Hunde: Ein Riesenschnauzerpfeffersalzmädel an meiner Seite und zwei Riesenschnauzerpfeffersalzmädel warten jenseits der Brücke

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79

Freitag, 24. September 2010, 23:12

Hallo Ihrs,

Günther Bloch schreibt in seinem neuen Buch, in welchem er mit vielen Irrtümern aufräumt, auf S. 135 sehr interessante Gedanken zu genau diesem Thema. :whistling:
Er spricht mir damit aus tiefstem Herzen.

Ich selbst habe letzte Woche einen Welpeninteressenten ohne Hund weggeschickt. Er war ganz erstaunt, weil er meinte, dem Hundchen das Paradies auf Erden bieten zu können:
Einen Riesenhof mit (Therapie)Pferden und allerlei anderem Getier. Aber der Hund sollte einfach nur da sein. Er hätte bei den Menschen gelebt, aber nicht mit ihnen. Zwar wäre er den ganzen Tag um Herrchen herum, aber mehr als ab und zu ein Tätscheln? Fehlanzeige. Keine wirkliche Beschäftigung mit dem Hund. Wozu auch? Der Hof ist so riesig, da hat er doch genug Auslauf. Abwechslung? Naja, die vielen Besucher (Patienten). Und damit er nicht auf die Idee kommt, sich zu entfernen, wäre er auch sein Leben lang nie wieder vom Hof gekommen. Damit er bloß nichts anderes kennen lernt. Die Wohnung ist sowieso für alle Vierbeiner tabu. Schlafen muß er in der Deele...

Nennt mich borniert, aber ich bin der Meinung, daß ein Riesenschnauzer etwas anderes braucht, um glücklich zu sein. :huh:

Also lieber die Zwei-Zimmer-Wohnung, aber ein intensives Leben mit, für den Hund. :love:

LG Heike
Signatur von »Janne« www.Riesenschnauzer-pfeffer-salz.de

Onchi 8505

unregistriert

80

Freitag, 24. September 2010, 23:15

genau Heike -:-

LG Elke
P.s. Ohren und Rute weg geht auch nicht ;)
P.p.s. das war für Heike only, sorry

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