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HoneyBee

unregistriert

11

Mittwoch, 15. September 2010, 22:53

Hallo Oelle

Ich kann auch Deinen Wunsch nach einem Hund nachvollziehen, aber unter diesen von Dir beschriebenen Umständen halte ich das für weniger sinnvoll.
Schon gar nicht, da der Vermieter so einen Terz macht.
Was mich stören würde, meinen Hund einem "Fremden" anzuvertrauen. Die kleine Wurst weis doch dann gar nicht, wo er/sie dann nun wirklich zuhause ist.

Zitat

Wenn er allein sein kann geht es auch, dass ich nach 4 Stunden heimkomme und eine Stunde mit ihm gehe, da ich Arbeitszeitmässig flexibel bin

Wie soll er denn lernen alleine zu bleiben, wenn Du ihn in die Obhut eines Sitters gibst?
Und wenn ihm langweilig, wird er sich schon seine Beschäftigung suchen.....
Wir haben uns im März auch eine "Fußhupe" in die Familie geholt, nachdem unsere Staffordhündin verstorben ist. Vorher hatten wir immer Dobermänner. Also auch komplett andere Kaliber, was die Größe angeht.

Aber es floss nicht nur der Wunsch nach einer bestimmten Rasse ein.....nein wir haben auch mal weiter gedacht.
Einen kleineren Hund kann man problemlos fast überall mit hinnehmen. (Erziehung vorrausgesetzt)
Wenn wir arbeiten, kümmert sich die Schwiegermutter (wohnt mit im Haus) um Xsara. Einen großen Hund könnte sie nicht mehr handeln.
Auch wissen wir aus Jahrelanger Erfahrung, das ein großer Hund im Falle des Falles wesentlich höhere Tierarztkosten "verursacht". Ist das abgesichert?

Anfang März zog also Xsara hier ein. Gute 3 Monate hatte ich richtig Zeit für sie, da ich erst im Juni wieder anfing mit arbeiten. Bis dahin konnte sie stundenweise alleine bleiben und war sauber. Die Wohnungseinrichtung blieb bis dato heile.
Somit war ein guter Grundstein gelegt.

Ich selber arbeite geteilten Dienst und fange gegen 6:15Uhr an und bin je nach dem zwischen 10:30Uhr und 12:30Uhr wieder zuhause. Danach muss ich gegen 16:15Uhr wieder auf Arbeit sein bis 18:30Uhr.
Ich habe zwar, wenn alles gut geht 4 Stunden am Nachmittag "Zeit", aber oftmals ist es schwierig, sich da Zeit wegzuknappsen, weil man in der Zeit alles mögliche noch erledigen muss.
Mein Mann geht 6Uhr aus dem Haus und ist erst 17Uhr wieder zuhause. Junior kommt entweder 13Uhr oder dann 15Uhr von der Schule.

Und somit ist hier alles gut Organisiert.
Ich gehe früh eine Morgenrunde und dann geht Schwiegermuttern nochmal mit Xsara so gegen 10Uhr. Dann bin ich ja schon wieder zuhause und gehe nochmal eine größere Runde.
Tja, und weil Xsara ein Familienmitglied ist.....die Abendrunde übernimmt dann der Junior.
Und gaaaaaanz dolle zur Not, wenn mal mit der SchwieMu mal was sein sollte, kann ich Xsara mit auf Arbeit nehmen oder bringe sie in die Familie meines Chef´s.

Man sollte eben an alles denken....was passiert, wenn man selber mal krank wird.
Was ist, wenn der Hund mal Magen-Darm Probleme hat und man eben nicht mal fix von der Arbeit heim kann? Und glaube mir, nix ist schlimmer als ein Vollgekoteter Teppich.
Kannst Du gewährleisten, das Du mit dem Hund zum TA kommst, wenn er mal nicht laufen kann? (habe gelesen das du mit dem Fahrrad fährst)

Eigentlich ist es in meinen Augen egal ob großer oder kleiner Hund. Man sollte nur für alle Eventualitäten irgendwie was parrat liegen haben denn 1. kommt es anders und 2. als man denkt.

12

Mittwoch, 15. September 2010, 22:54

sorry

Ich entschuldige mich hiermit in aller Öffentlichkeit das ich arbeiten gehe und Hunde habe, ich werde sofort kündigen und in Zukunft von Harz 4 leben, dann habe ich zwar noch mehr Zeit für meine Hunde aber kein Geld mehr um sie zu halten. Der Spruch mit voller Hose ist gut stinken scheint sich wieder mal zu bewarheiten. Gruß Vogti

HoneyBee

unregistriert

13

Mittwoch, 15. September 2010, 23:08

Och Jeanette

Warum reagierst Du gereizt?
Ich denke mal, keiner hier wird dem Themenstarter den Wunsch nach einem Hund madig machen wollen.
Nur sollte man doch auch mal über den Tellerrand des Wunsches hinausschauen alá was passier wenn......
Ich glaube wenn ich auch an einem Stück arbeiten würde/müsste, würde die kleine Knutschkugel hier auf dem Sofa liegen. Allerdings wäre das dann wieder anders organisiert.

Nur zum Hundesitter einen Welpen gerade in den ersten Wochen.....für mich ein NoGo.
Dann lieber einen gestandenen Hund nach Hause holen....erst dieser Tage gab es hier im TH einen Mittelschnauzer in pfeffer-salz noch recht jung und eine Riesenschnauz Hündin.

Paulinchen

unregistriert

14

Mittwoch, 15. September 2010, 23:21

Hallo Oelle,

Schreib deinem Vermieter einen Wiederspruch zu seiner Ablehnung. Begründe dies damit das ihr im Haus und rund um euer Haus einen bzw. mehrere Hunde habt und somit das Argument nicht zählen kann das dein angedachter Hund irgendjemanden Ängstigen könnte. Es mag etwas bescheuert klingen aber schreib auch das ein Hund selbstverständlich auch mal Bellen kann, es ist schlieslich ein Hund, du es aber nie Zulassen wirst das er zum Dauerkläffer wird. Schreib auch das der Hund wenn er als Welpe zu dir kommt ja automatisch im Haus schon freundlich angenommen werden wird, Kindchenfaktor oder einfach gesagt "Der ist aber süß", Du kannst natürlich auch betonen das ein Großer Hund wie ein RS es nunmal ist auch zur allg. Sicherheit im Haus beitragen kann.
Was zukleine Wohnungen anbelangt kann ich nur müde lächeln, die giebt es nicht. Es ist entscheident wie ich den Hund auslaste. Hunde die nicht ausgelastet sind werden auch in einem mehre 100m² Haus mit Grundstück irgendwann Meschucke.
Allerdings solltest du wenn du dir einen Welpen holst deinen Jahresurlaub dafür "Opfern". Mit ein paar Wochen Urlaub ist das nicht getan.
Auch solltest du dich damit anfreunden dir eine andere Wohnung zu suchen.

LG Marco

Deni

Activ

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Hunde: Schwarze Halbhohe Bartträger

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15

Mittwoch, 15. September 2010, 23:40

Was zukleine Wohnungen anbelangt kann ich nur müde lächeln, die giebt es nicht. Es ist entscheident wie ich den Hund auslaste. Hunde die nicht ausgelastet sind werden auch in einem mehre 100m² Haus mit Grundstück irgendwann Meschucke.

-:-
Danke Marco!

Jemand der in der Lage ist einen Hund täglich physisch nund psychisch auslasten kann auch 10 Stunden außer seiner Kleinstwohnung im x-ten Stock sein und ist dennoch für mich ein besserer HF wie Jemand, der immer Zuhause im 200qm Eigenheim mit 5.000qm Garten ist, der es nicht kann.

LG
Deni
Signatur von »Deni« Wendepunkte sind ein unvermeidlicher Teil des Lebens. Es zählt nur, was man anschließend tut. In diesen Momenten erkennt man, wer man ist.

Philiandela

unregistriert

16

Donnerstag, 16. September 2010, 00:08

Hallo, also ich finde, daß alles ganz gut durchdacht ist und sich hier eben nicht jemand schon Jahre vorher einen Hund zugelegt hat, als es eben noch nicht paßte. Davon ausgehend, daß du gut überlegt hast, wirklich die Mittagspausen opferst und der Hund wie angedacht ausgelastet ist, rate ich dir aus eigener Erfahrung zu. Und wenn es denn unbedingt ein Riese sein soll, dann finde ich das in Ordnung - ich würde auch ungern Abstriche bei der Rasse machen, weil jemand im Umfeld Theater macht.
Die Aufzucht mit jemandem (Betreuer) zu teilen, finde ich äußerst unproblematisch - der kleine Hund unterscheidet nicht, ob die zweite Bezugsperson ein Familienangehöriger oder ein kommerzieller Sitter ist und in den meisten Familien ist es üblich, einen Hund gemeinsam aufzuziehen. Nur muß dann eben frühzeitig darauf geachtet werden, daß der Welpe nicht die ganze Zeit bespaßt wird und er dabei auch das allein bleiben lernt.

@Oelle: Wie sieht denn der Wohnungsmarkt in Erfurt aus? Vielleicht kannst du den Wohnraum dem Hund anpassen statt anders herum. Was die Ablehnung angeht, klingt die eher schwammig als feststehend - vielleicht kannst du an anderer Stelle (Geschäftsführung) intervenieren - das solltest du auf jeden Fall schriftlich und mit entkräftender Argumentation zu allen genannten Contra-Punkten tun. Und wenn du eine Unterschriftensammlung machst, macht sich ein Welpenfoto und ein paar Aufzählungen von den "guten Seiten" eines Riesen darauf gut ;)

LG Ela

17

Donnerstag, 16. September 2010, 07:48

Hallo Oelle,

ich verstehe Deine Emotionen bzgl. der Situation in Deiner näheren Umgebung bzgl. anderer Hundebesitzer.
Und das ist auch genau der Punkt: zieh' Deine Emotionen hinsichtlich der schwammigen Ablehnung Deines Vermieters aus Deiner Entscheidung.
Versuche objektiv die jetzige Situation zu analysieren:
* gibt es eine Möglichkeit, eine hundefreundliche Wohnung zu finden?
* wie beeinflußt ein Welpe meine jetzige Lebenssituation
* muß es ein Welpe sein, oder käme ein bereits stubenreiner Hund auch in Frage
* Urlaub möglich zum Zeitpunkt des Einzugs des Hundes
* welcher Hundeplatz (mit kompetenten Trainern) soll es sein (würde ich vorab besuchen)
* wer soll "sitten", hast Du Vertrauen, wird der Hund dort in Deinem Sinne betreut
* wo ist der Tierarzt
* was willst Du mit dem Hund (arbeiten oder soll er ein wohlerzogenes Familienmitglied sein)
.......
Da gibt es sicher noch eine Reihe anderen Dinge, die in eine solche Überlegung einfließen können ....

Ich wünsche Dir die passende Hundeliebe!!!

LG Beate

18

Donnerstag, 16. September 2010, 09:18

Guten Morgen Quelle,

für mich ist im Bereich "Hundehaltung" ausschlaggebend der Faktor "ZEIT des Menschen" ... nicht der Faktor Geld, nicht der Faktor "Platz/Raumgröße".

Ich kann mir NICHT vorstellen, dass man einem jungen temperamentvollen RS-Welpen gerecht werden kann, wenn man ihn morgens vier Stunden alleine lässt und dann .. nach einer Pause ... erneut vier Stunden (oder sogar länger.. Du musst doch sicher auch mal Überstunden machen?) alleine lässt. Mir gefiel @Caros Beitrag gut, zu Deinem Thema.

Die Frage ist ja auch ... "findest Du einen kompetenten (!) Tiersitter" ... "wie lange brauchst Du den dann und kann man das überhaupt bezahlen, für so eine lange Dauer"?? Grübel... was ist, wenn der Hund dann die stärkere Bindung zum Tiersitter aufbaut? Was passiert, wenn der Hund vom Wesen ein "Rappelkopp" ist und der Start ins gemeinsame Leben sich schwierig gestaltet. Was machst Du dann? Ich meine übrigens nicht, dass man einen jungen Hund 24 Stunden bespassen soll (Beitrag @Philiandela) ... mir ist klar, dass das falsch wäre ... aber .. zwischen "Dauer-Bespassen" und "Zeit und damit RUHE für den jungen Hund haben" besteht ja ein Unterschied.

Ich bin übrigens auch berufstätig ... ich habe den Hund aber bei mir im Büro und ich kann Dir aus meiner sehr frischen Erfahrung berichten, dass dieses mal .. ich habe den dritten RS in meinem Leben (also, immer nur einen Hund) .. es alles andere als einfach war, den Hund in meinen Alltag einzubinden. Ich war grottenfroh, dass ich a) den Hund mit ins Büro nehmen konnte und b) ich extrem flexibel meine Arbeitszeit gestalten konnte. Wäre dies nicht möglich gewesen, hätte ich meinen Beruf aufgeben müssen .. oder .. den Hund abgeben müssen!!

Also, ich versteh sehr gut, dass Du Dir aus vollem Herzen einen Hund wünscht, aber ... ich finde, dass Deine Lebensumstände (zumindest, so, wie Du sie hier beschrieben hast) nicht geeignet sind für einen RS-Welpen. Nicht, weil Du ein Platz-Problem hast, sondern einfach ... weil Du zu wenig Zeit für den Welpen hast.

Übrigens .. ich habe auch - aus Tierliebe - viele Jahre auf einen Hund verzichtet, weil ich eben 9 Stunden außer Haus gearbeitet habe und nicht die Möglichkeit hatte, den Hund mitzunehmen. Also... ich weiß, dass der Verzicht - zu Gunsten des Tieres - durchaus schwierig ist und auch traurig ist!

Viele Grüße und einen schönen Tag

Andrea

ebbi

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Hunde: Mehrere Zwergschnauzer schwarz-silber, pfeffer-salz, 1 Goldie und Affenpinscher

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19

Donnerstag, 16. September 2010, 09:30

Um es nochmal zu erläutern.
Für mich, als Züchter ist es nicht wichtig, wieviel Platz oder Geld jemand hat. Es ist sehr viel wichtiger, daß jemand Zeit für seinen Hund hat (und dem Hund ist es auch wichtiger).
Es heisst für mich auch nicht, daß niemand einen Hund von mir bekommt, der erwerbstätig ist. Aber der Hund sollte nicht den ganzen Tag allein sein!!!
Wenn die Betreuung des Hundes mehrere Familienmitglieder untereinander aufteilen, um so besser!
Aber ich sage es nochmal deutlicher: es bekommt von mir niemand einen Welpen, der ganztägig berufstätig ist und keine Familie hat, die sich in der Zwischenzeit um den Hund kümmert.
Meinetwegen könnt Ihr mich jetzt verteufeln, aber da sind mir unsere Welpen wichtiger.

Viele Grüße

Ralf
Signatur von »ebbi« www.zwergschnauzer-vom-roemersberger-hof.de

Engelfrauchen

unregistriert

20

Donnerstag, 16. September 2010, 10:15

Irgendwie find' ich's ja toll, dass Ihr alle so reichhaltig Eure Meinungen geäußert habt....... :whistling:
Öööhmmm - ist Euch mal aufgefallen, dass die Threaderöffnerin sich vor lauter Freude gleich gar nicht mehr gemeldet hat? :gr?:
Glaubt Ihr wirklich, dass auf diese Art auch nur ein Riese mehr in gute Hände kommt?
Konstruktive Ratschläge waren gefragt - und das in sehr netter und ausführlicher Form. Und: Irgendwie komisch, dass die "Riesenleute", die sich geäußert haben, auch berufstätig sind.................
Grußlos

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