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Yeannie73

unregistriert

61

Sonntag, 19. September 2010, 18:09

Hallo Dagmar,

na, wenn das mal keine tollen Nachrichten sind!!!!! :b: :b: :b: :b:

Laß Dich mal bildlich :k: :k: :k:

Yeannie ist ja im gleichen Alter wie Bodo und von daher denke ich, dass ich ganz gut mitfühlen kann - Yean hatte die letzte Zeit ja auch heftige Schmerzen - aber vom Rücken (beginnender Bandscheibenvorfall :()

Gut, dass Du in die Klinik mit ihm bist und ihn durchchecken lassen hast!!!!
So kannst Du positiver in die Zukunft schauen!!! :)

Yean putzt sich - so wie Du es beschreibst - auch den Bart an Sofa, Teppich usw. ab!!! Tja, unsere Schnauzels... :love:
...bei Irit ist es nicht sooo auffallend!!!


Ich drücke Euch weiter die Daumen, dass es so positiv bleibt und ihr noch eine längere, schöne, gemeinsame Zeit habt!!!!


Liebe Grüße,
Svenja

62

Sonntag, 19. September 2010, 19:40

Hallo Dagmar,

ich freue mich sehr für Euch mit und hoffe auch weiterhin, dass Ihr Euren Bodo noch eine ganz lange Zeit-ohne Schmerzen- haben dürft -:- -:- -:-

VG
Marion

63

Sonntag, 19. September 2010, 20:16

Hallo Dagmar, :) :) :)

ich freue mich sehr mit euch, dass eurem Bodo :love: nun wohl doch geholfen werden kann und hoffe, dass noch eine lange, schöne gemeinsame Zeit vor euch liegt.

Was die Kralle anbelangt: ob es sich nun um ein Plattenepithelkarzinom handelt oder "nur" um eine hartnäckige Entzündung: verliert keine Zeit mehr und lasst Bodo die betroffene Zehe so schnell wie möglich amputieren. Die OP hört sich schlimmer an als sie tatsächlich ist und die Entfernung einer Zehe steckt so ein Schnauzer :love: in der Regel problemlos weg! Sicherheitshalber solltet ihr die Zehe einschicken und histologisch untersuchen lassen.

Falls es sich um Krallenkrebs handelt, stehen die Heilungschancen ganz gut, solange der Krebs noch nicht gestreut hat. Unsere Mittelschnauzerhündin hat vor 4 Jahren - da war sie 8 Jahre alt - eine Zehe durch Krallenkrebs verloren. Seitdem kontrollieren wir alle 3 Monate alle Pfoten und die Lymphknoten. Solange die Pfoten unauffällig und die Lymphknoten nicht vergrößert sind, kann man mit einiger Sicherheit davon ausgehen, dass der Hund (was den Krallenkrebs anbelangt) gesund ist.

Vielleicht solltest Du Deine Tierärztin auf eine para-Immunisierung mit Zylexis-Injektionen ansprechen. Gerade bei Krebs und Infektionserkrankungen hat sich dieses Mittel sehr bewährt, denn es stärkt das körpereigene Immunsystem. Seit unsere Lara :love: Krallenkrebs hatte, lassen wir sie regelmäßig para-immunisieren und der Krebs ist bislang nicht zurück gekommen. Außerdem ist sie insgesamt deutlich widerstandfähiger geworden.

Falls Du dazu Fragen hast, kannst Du mich gerne per IM kontaktieren.

Alles Gute weiterhin für Bodo!

Viele Grüße
Caroline

64

Sonntag, 19. September 2010, 22:53

Immunisierung

Hallo noch mal,
ja ich werde meine Tierärzte auf die Immunisierung ansprechen. Habe eben kurz im Internet nachgelesen, hört sich ja ganz gut an, nicht nur bei Krebserkrankungen.
Was hälst Du, was haltet Ihr von Tarantula Globuli? Auch vorbeugend.
Wer hat damit Erfahrungen gemacht.

Schönen Abend noch
Dagmar

capolein

unregistriert

65

Montag, 20. September 2010, 01:20

Daumen drücken für Bodo :thumbsup: :thumbsup:

maske

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66

Montag, 20. September 2010, 19:37

Hallo Dagmar

vielleicht solltest du mal in seinen Kopf schauen lassen. Es gibt auch Tumore im Kopf die weh tun.

LG Marlies

67

Montag, 27. September 2010, 19:12

Mal wieder was von Bodo

Hallo Ihr Lieben,

ich will mal berichten wie es uns bis jetzt ergangen ist.

Das Cortison hatte ja wie ich berichtet habe wirklich gut geholfen. Das ist übrigens bis jetzt auch immer noch so. Einen kleinen Rückschlag hatten wir zu verkraften. Bodo der ja eigentlich gut gefressen hatte und auch recht flott neben mir her getrabt ist beim Spaziergang, fing auf einmal wieder an sehr schlecht zu fressen und beim Spazieren gehen zu schleichen. Nur ein kurzes Antraben, wenn überhaupt, und dann ging es nur noch im Schleichschritt.

Eigentlich sollte die OP ja schon letzte Woche stattfinden. Weil ess Bodo nicht so gut ging sollte er dort vorher noch einmal untersucht werden. Ich habe Bodo letzten Montag deswegen in der Tierklinik untersuchen lassen. Die Ärztin meinte dann ich sollte noch eine Woche abwarten bis es Bodo wieder besser geht und erst dann einen OP Termin vereinbaren.

Ich war dann wegen unseres Großen Leon, der sich eine Kralle abgerissen hatte, bei unserer "Haustierärztin" und erzählte da auch von Bodo, dass es ihm grade nicht so gut geht, obwohl er nicht mehr vor Schmerz weint. Sie spritzte Ihm daraufhin Phenyl Betazon und innerhalb eines Tages ging es ihm wieder erheblich besser.

Zur Zeit geht es ihm richtig gut. Er ist munter, frisst gut, läuft flott, sprinted nach einem Ball, läuft zur Tür wenn es klingelt - fast wie früher. :thumbsup:

Ab und zu ist er leise am Jammern, Schmerz? Ich werde jedesmal sofort hellhörig und denke oh nein, bitte nicht. :wacko:

Aber es scheint alles gut zu sein. ^^

Freitag waren wir noch mal wegen Leon bei unserer Tierärztin. Wir sprachen auch wieder über Bodo. Sie meinte wir sollten uns das wegen der Amputation noch mal überlegen. Sie fragte, ob Bodo noch an der Pfote knabbern würde. Als ich nein sagte meinte sie, dass der Schmerz wahrscheinlich doch eher seine Ursache im Rücken hätte. dafür würde auch sprechen, dass er so gut auf das Cortison anspricht.

Wenn in der Tierklinik die Pfote "unauffällig" sei sollte man vielleicht auf die Amputation verzichten und nur die Hoden wegnehmen.

Die Amputation wäre eine recht schwere OP, vor allen Dingen weil die betroffene Zehe diesmal in der Mitte und nicht am Rand liegt. Man könne Bodo die OP vielleicht ersparen.

Da bin ich natürlich ins Grübeln gekommen. ich habe also heute noch mal in der Tierklinik angerufen. Man hatte mir damals zwar die Röntgenaufnahmen gezeigt und auch alles Mögliche erzählt aber für mich sah das alles ziemlich ähnlich aus.

Die Tierärztin dort, die die OP damals durchgeführt hat und auch jetzt durchführen würde, freute sich erst einmal, dass es Bodo so gut geht. Dann haben wir uns über OP ja oder nein unterhalten. Sie sagte die Zehe sehe diesmal genau so aus wie die Zehe damals. Auch mit der Negativprobe aber auch aufgrund des Röntgenbildes würde sie, auch weil Bodo nun mal eben ein schwarzer Schnauzer ist, auf jeden Fall operieren. Sie würde mir unbedingt dazu raten.

Sie hatte aber auf jeden Fall Verständnis dafür als ich sagte, ich müsse da noch eine Nacht drüber schlafen. Sie meinte könne jederzeit noch einmal anrufen. Ich könne auch ruhig noch eine Woche abwarten und dann einen OP Termin machen.

Was meint Ihr, ist die OP die richtige Wahl, auch wenn Bodo scheinbar an der Zehe keine Schmerzen (mehr) hat? ?(

Immerhin wird Bodo am 4.10 12 Jahre alt. Wie wird er die schwere OP verkraften.

Liebe Grüße an Alle

Aber ich glaube die Nacht brauche ich nicht mehr. Mein Mann würde lieber auf die OP verzichten, Ich denke aber dass die OP die richtige Entscheidung ist.

68

Montag, 27. September 2010, 19:38

Hallo Dagmar,

es ist immer schwierig, Dinge aus der Entfernung zu beurteilen. Trotzdem würde ich, wenn bei meinem (noch dazu) schwarzen Schnauzer auch nur der leiseste Verdacht auf ein Plattenephitelkarzinom besteht oder eine Zehe eine hartnäckige Entzündung aufweist, die betroffene Zehe so schnell wie möglich entfernen lassen. Krallenkrebs ist heimtückisch, hat aber, wenn rechtzeitig behandelt, eine gute Prognose. Wenn der Krallenkrebs aber erst einmal gestreut hat, entstehen Metastasen meist in Knochen und/oder Leber - und dann ist die Prognose äußerst schlecht.

Unsere Lara war 8 als ihr die erste Außenzehe (hinten links) wegen eine Plattenephitelkarzinoms entfernt werden musste. Mit 11 1/2 litt sie nach einer Glasscherben-Verletzung an einer hartnäckigen Entzündung der Mittelzehe vorne rechts. Unsere TÄin riet aufgrund ihrer Vorgeschichte zur Amputation und wir haben uns schweren Herzens dazu entschlossen. Lara hat beide Amputationen gleich gut weggesteckt und wenn man sie heute laufen sieht, würde man nicht glauben, dass ihr zwei Zehen fehlen.

Schön ist so ein Eingriff sicher nicht, aber in Anbetracht des Risikos bei weitem das kleinere Übel.

Deinem Bodo alles Gute!

Viele Grüße
Caroline

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69

Montag, 27. September 2010, 20:47

Hallo Dagmar,

ich würde auf jeden Fall operieren lassen, selbst wenn es nur eine nekrotische Geschichte sein sollte. Soooo schwer ist die OP nun auch nicht. Sie ist eine Schufterei für den TA, aber alle an den Zehen operierten Hunde, die ich kenne, haben das gut weg gesteckt, einschließlich zweier meiner eigenen Hunde.

Grüße von
Rita
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Andreas Neumann

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70

Montag, 27. September 2010, 21:44

Hallo,

sind denn schwarze Hunde so gefährdet, was Krallenkrebs angeht? Das macht mir ja ein bisschen Angst.

Nachdenkliche Grüße

Birgit

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