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HoneyBee

unregistriert

1

Mittwoch, 1. September 2010, 21:20

Wie dem Chef gegenüber treten?

Ich bräuchte mal Euren Rat

Seit Juni arbeite ich ja in einer neuen Firma und bin soweit auch zufrieden. Es gibt noch 2 weitere männl. Mitarbeiter.
Laut Arbeitsvertrag sind meine Arbeitszeiten von Montag bis Freitag....verteilt auf 30 Stunden.
Bis 10.1.2011 bin ich noch in der Probezeit. Allerdings muss ich sagen hat mir mein Chef schon 5 Tage Urlaub gegeben im Sommer und nochmal 5 Tage bekomme ich in den Herbstferien, was ja in der Probezeit nicht selbstverständlich ist.

Jetzt ist es allerdings so, das ich nun auch sehr viel Samstags arbeiten muss und keine Ausgleich habe in Form eines freien Tages in der Woche. Sprich....ich habe sehr oft eine 6 Tage Woche.
Gestern habe ich mich mal hingesetzt und mal alles peinlichst notiert.

Juni
3 Samstage....davon 2 gearbeitet (hängt mit dem Beschäftigungsbeginn zusammen)

Juli
5 Samstage.... davon 4 gearbeitet

August
4 Samstage....davon 2 gearbeitet an einem war ich krank, sonst wären es 3 gewesen

September (laut Plan)
4 Samstage.... davon 3 arbeiten

Oktober (laut Plan)
5 Samstage....davon 3 arbeiten (normal 4 aber ich hab ja 1 Woche Urlaub)

Das mir das so nicht passt, weis er. Und ich komme mir langsam blöd vor, ständig darauf herum zu reiten.
Wie kann man das noch anstellen?
Ich sage ja nichts gegen "mal samstags arbeiten" aber das nimmt nun langsam überhand und ich kann mir mit der Familie nix mehr vornehmen. Viele Sachen fallen eben auch auf Samstag oder Freitag abend.

Über Tips wäre ich dankbar

2

Mittwoch, 1. September 2010, 22:01

Hi,
wie sieht denn dein Arbeitsvertrag aus???
Es müssen doch wöchentliche Stunden angegeben sein?
So kenne ich das von mir.
Als ich 32 Std in der Woche gearbeitet habe, waren das 4 Tage.
Manchmal auch Samstag oder Sonntag, aber in der Regel nur von Montag bis Donnerstag.
So stand es in meinem Arbeitsvertrag.
Rede mit deinem Chef.
Du hast sonst zuviel Überstunden. Wenn er die ausbezahlt hast Du zuviel Abzüge.
Viel Erfolg.
Elke

HoneyBee

unregistriert

3

Mittwoch, 1. September 2010, 22:21

Hallo Elke

Laut Arbeitsvertrag sind es 30 Stunden/Woche.
Im Arbeitsangebot stand auch Arbeitszeit von Mo.-Fr.
Das ich mal einspringe bei Krank oder so.....steht ja ausser Frage. Nur jetzt nimmt es eben überhand.
Die beiden anderen Mitarbeiter arbeiten von Di.-Sa. und da gibt es eben keinen 6. Tag.

Gehe ich mal vom Juli aus, sieht das so aus....1 Samstag frei, 4 Samstage gearbeitet, 1 Samstag krank, 2 Samstage frei,4 Samstage arbeiten, 1 Samstag frei etc.

Irgendwann schlägt das aufs Gemüht.......

Ausbezahlen ist nicht und einen Ausgleich gibt es auch nicht in Form eines freien Tages. :thumbdown:

schnüse

unregistriert

4

Mittwoch, 1. September 2010, 23:31

Hallo Jana,

das ist leider nicht so einfach.

Wenn die Firma groß genug ist und über einen Betriebsrat verfügt oder noch besser, Mitglied in einem Tarifverbund ist, kannst Du hingehen und auf Deinen Freizeit-/Geldausgleich bestehen. Er muss Dir dann auch gewährt werden.

Bei Mini-Firmen hingegen ist es nicht so einfach, seine Ansprüche durchzusetzen, ohne sich selbst auf das Abstellgleis zu manövrieren (und in der Probezeit ist das natürlich mehr als ungünstig...)

Du könntest Dich (wenn Dein Chef auf Deine Argumentation nicht anspringt) höchstens mal mit einem Arbeitsrechtler unterhalten, ob es entsprechende gesetzliche Regelungen gibt, an die sich auch Mini-Firmen halten müssen.

Ansonsten: Mit den Tatsachen leben oder neuen Job suchen. Klingt hart, aber ich habe eine gute Bekannte, der es ähnlich geht wie Dir. Und ihr Chef weiß sowas von genau, dass sie mit Anfang 50 und ein relativ hohes Gehalt für dieses Berufsfeld nur ganz schwer irgendwo anders unterkommen würde. Und dass sie alleinstehend und auf das Geld angewiessen ist, weiß er natürlich auch.

Wünsche Dir viel Glück,

Petra

PS: Hast Du ihn eigentlich mal gefragt, warum deine Kollegen nur 5 Tage die Woche arbeiten? (Ist ihr Arbeitsvertrag identisch mit Deinem, abgesehen von den Arbeitstagen?). Die Begründung hierzu wäre sehr interessant.

capolein

unregistriert

5

Donnerstag, 2. September 2010, 01:04

Bei uns (Gastronomie) und laut Chef, ist es so: "Wer viel kann, muss viel machen...!" Ist allerdings nicht die Norm...!

LG Lydia ^^

6

Donnerstag, 2. September 2010, 09:30

Hallo Jana,

das ist wirklich eine sehr blöde Situation, gerade weil du erst seit kurzem in der Firma bist und man dann ja sowieso etwas zurückhaltender ist. Rechtliche Schritte oder auch vor den Betriebsrat würde ich erst mal nicht gehen, da das recht schnell ein schlechtes Licht auf dich wirft. Dann wirst du schnell in eine bestimmte Schiene einsortiert, in die du bestimmt nicht möchtest und ob dein Vertrag dann verlängert wird, ist auch fraglich.

Handelt es sich denn um eine kleine oder eine größere Firma? Kannst du persönlich mit dem Chef reden?
Ich würde zu ihm hingehen und würde ganz freundlich sagen, dass dir die Arbeit super viel Spaß macht und du dich auch wirklich wohl fühlst, aber dass das mit dem ständig zusätzlichem sechsten Tag problematisch für dich ist. Zum einen weil es unregelmäßig ist und du dann leider nichts für deine Freizeit planen kannst und zum anderen, bekommst du Stress mit deinem Haushalt.... (ob das stimmt oder nicht, spielt ja keine Rolle).
Dann gehe hin und biete auch konkrete Vorschläge an: z.B. in den geraden Wochen kommst du Montags - Freitags und in den ungeraden Wochen - wenn denn halt Samstags immer mehr Personal benötigt wird - wie deine Kollegen Dienstags bis Samstags oder Montags - Donnerstags plus Samstag (sofern das natürlich für dich in Ordnung wäre). Würde ihm dann auch sagen, dass es kein Problem ist MAL zusätzlich zu arbeiten, aber halt nicht zur Regel werden kann, weil du dir extra einen 30-Std Job ausgesucht hast, damit du mehr Freizeit hast.....

Ich würde ganz ruhig in das Gespräch gehen, nicht zickig sein, sondern einfach auf eine ganz nette Art und Weise sagen, dass es halt für dich zur Zeit sehr schwierig ist. Ich würde auch erstmal nichts bezüglich der Vergütung der bisherigen zusätzlichen Tage sagen (so schwer es einem dann in dem Moment fällt). Denn am allerwichtigsten ist erstmal das die Arbeitszeiten für die Zukunft geklärt sind (ohne zu viele Überstunden). Danach kann man immer noch mal so nen Wink mit dem Zaunpfahl geben, hey Chef, ist ja jetzt bald Brückentag, kann ich den frei machen, für die zuviel gearbeiteten Samstage? Ganz freundlich natürlich ;)

Wünsche dir viel viel Erfolg und einen umgänglichen Gesprächspartner :rolleyes:

Viele Grüße
Steffi

7

Donnerstag, 2. September 2010, 10:20

Moin,
Ausbezahlen ist nicht und einen Ausgleich gibt es auch nicht in Form eines freien Tages. :thumbdown:
sorry - aber das ist nicht rechtens!

Natürlich kann man so schlecht in argumentieren - schon garnicht in der Probezeit.
Aber wenn er einen 30 Stunden-Job anbietet mit 5-Tage-Woche dann ist das auch ein 30 Stunden-Job.
Und kein Job "ich bezahle 30 Stunden und arbeiten kannst du 36 oder 40".

Das Arbeitszeitgesetz erlaubt eine 6-Tage-Woche (sie ist sogar implizite Berechnungsgrundlage für die maximale Arbeitszeit).

Frage ist also auch, was in Deinem Arbeitsvertrag steht.
Und natürlich was für Dich das ist, was Du bereit bist zu leisten.

Grüsse,

Claudia
Signatur von »Claudia_R« .. ich hab ja sonst nix zu tun ...

schnauzer.claudia-ringwald.de - Q, U-Man & Ziggy im Netz
www.riesenschnauzer-forum.de - Das Riesenschnauzer-Forum

iris judith

unregistriert

8

Donnerstag, 2. September 2010, 10:36

Hallo Jana,

ich würde es so sehen, dass der dir bereits gewährte Urlaub an den Samstagen abgearbeitet wird, sozusagen Arbeitszeitkonto! :rolleyes: :D
Somit hast du noch deinen vollständigen Urlaubsanspruch!
Kannst ja deinem Chef sagen, dass du im nächsten Jahr allerdings eine anderer Regelung willst und lieber die 5-Tage Woche vorziehen würdest und die Überstunden dann nicht abbummeln möchtest! 8)

LG Iris, immer bereit zusätzlich anzupacken, wenn es sein muss--aber unentgeldliche Ü-Stunden in diesem Umfang nicht leisten würde ;(

9

Freitag, 3. September 2010, 10:14

Hallo Jana,

spiel den Ball zurück übers Netz und setze ihn ins Feld und nicht ins Aus.

Soll heißen, suche ein ruhiges Gespräch mit Deinem Chef, schildere ihm Deine Probleme, zeige gleichzeitig Verständnis an den Firmeninteressen und bitte ihn eine für beide Seiten einvernehmliche Lösung vorzuschlagen.
Im gemeinsamen Gespräch findet sich dann immer ein Konsens und man kann danach auch noch zusammen Kaffeetrinken.

Gruß, Frank

HoneyBee

unregistriert

10

Freitag, 3. September 2010, 20:39

Nun....
Die Frage war ja, warum die beiden anderen Mitarbeiter nur 5 Tage arbeiten.
Das sind die Fahrer der Verkaufsmobile. Ich bin für den Tägl. Wareneinkauf, Zusammenstellung etc. verantwortlich.
Montags sind die Mobile nicht unterwegs und somit haben die Fahrer frei. Doch Montag ist der Großmarkt Tag. Also arbeiten.
Momentan komme ich statt der 30 Stunden wie im Arbeitsvertrag auf 42 Stunden die Woche.

Ist für den Chef sicherlich auch eine schwierige Situation. Zumal wenn einer der Fahrer im Urlaub ist, er selber fährt. Und dann darf niemand ausfallen, weil dann das Kartenhaus zusammen fällt.
Er hat gesucht nach einer Mini Job Kraft....niemand hat sich beworben. Bzw. 2 waren von zu weit weg, so das es sich nicht mehr rechnet.

Heute kam er von ganz alleine, das er sich Gedanken drüber gemacht hat. Fand ich :thumbup:
Er will das jetzt wohl so machen, das ich als Ausgleich dann Freitags frei habe in den Wochen wo ich Samstags nicht arbeiten muss. Also 3 Tage am Stück dann frei :thumbsup:
Mal schauen wie sich das in der Praxis zeigt und wann das erste mal sein wird.

Ich kann so echt nicht über den Chef meckern. Fehler rügt er, ist aber nicht nachtragend.
Lohn kommt pünktlich jeden Monat und oben drauf gibts pro Monat noch nen Tankgutschein für 33 Liter Diesel.
Und da ichs nur 3km bis auf Arbeite habe und mein Bussl sparsam iss komme ich da locker nen Monat hin.

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