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Chiyo

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21

Samstag, 27. November 2010, 15:20

Hallo,
Zu dem, was Petra geschrieben hat (entwurmen, impfen, entwurmen, impfen): Das ist eine sehr massive künstliche Schwächung des Immunsystems gewesen in der Hoffnung, dass sich der Organismus auf die "größte Bedrohung" (Tollwut) konzentriert und so die erforderliche Menge Antikörper bereit stellt. Hätte auch ins Auge gehen können (Komplettzusammenbruch des Immunsystems).
inwiefern stellt eine Impfung und eine Boosterimpfung eine Schwächung des Immunsystems dar?

Die beiden wurden als Welpen geimpft und nach 4 Wochen erneut geimpft. Ich kann an unserer jetzigen Vorgehensweise nichts außergewöhnlich Ungewöhnliches sehen. Wenn dadurch irgendeine Gesundheitsgefährdung bestanden hätte, dann würde ich erwarten, daß unsere Tierärztin uns darauf aufmerksam macht.
Das hat sie nicht getan. Sie fand es völlig okay, zitterte nur mit uns, daß es klappt und der Titer hoch genug steigt.

Von irgendeiner Gefährdung war nie die Rede. Die sehe ich auch nicht. Den beiden ging es vor den Impfungen genauso prächtig wie nach den Impfungen.

viele Grüße
Petra

PS. Es ist ganz klar, daß wir sie nicht geimpft hätten, wenn wir nicht nach Schottland wollten. Aber was sind schon 2 kleine Piekse und einmal Blutabzapfen gegen 4 Wochen ohne uns in einer Hundepension? Ellis hätte darunter massiv gelitten, da bin ich sicher. Mieke wäre es vielleicht schnuppe, aber auch für uns Menschen wäre der Urlaub nur halb so schön ohne die beiden. Dafür kann man dann schon mal ein kleines Opfer bringen, finde ich.

baluese

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22

Samstag, 27. November 2010, 18:12

Hallo Petra,

die zwei "Pikse" sind das was Du von der Impfung siehst - das Geschehen findet im Hund statt.

Jede Impfung ist eine Belastung des Immunsystems - bei Euch ist alles gut gegangen, das ist doch prima.
Leider aber nicht immer so. Gerade über die Tollwutimpfung gibt zahlreiche Kommentare hier und anderswo.

Mein Westie ist als Welpe zweimal gegen Tollwut geimpft worden ( auch meine TÄ benutzte das schöne Wort "boostern"), weil er ihrer Meinung nach bei der ersten Impfung noch beim Züchter zu jung war - nun wurde die Impfung geboostert und ein anderer TA hat später bei meinem Hund Zahnverfärbungen diagnostiziert wie sie nur bei Staupe oder einer best. Antibiotikagabe der trächtigen Mutterhündin auftreten. Beides war nicht der Fall und staupeähnliche Symptome werden mittlerweile mit der Tollwutimpfung in Verbindung gebracht.

Dies ist nur ein ganz persönliches Beispiel, aber davon gibt es mehr, glaub mir.

Also impfen immer nur bewusst und mit Bedacht - sorry, aber nachahmenswert ist das Vorgehen Deiner TÄ meiner Meinung nach nicht.

LG von Barbara, die sich auch schon öfter gewundert hat wie schnell einem TÄ zur Erfüllung der eigenen Wünsche verhelfen ohne einen gründlich über die Risiken aufzuklären - das ist nicht neu

Janne

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23

Samstag, 27. November 2010, 18:23

Wenn dadurch irgendeine Gesundheitsgefährdung bestanden hätte, dann würde ich erwarten, daß unsere Tierärztin uns darauf aufmerksam macht.

Hallo Petra,

selbst wenn man Deiner Tierärztin nur die besten und reinsten Absichten "unterstellt", muß man wissen, daß die Ärzte es meist nicht besser wissen.
Klar, wenn man weiß, wer deren Studium und deren Praxen kräftig sponsort... :whistling:
Es ist die liebe, niemals nie nicht an den eigenen Profit denkende Pharmaindustrie.

LG Heike, die jetzt bestimmt Haue kriegt ^^
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24

Samstag, 27. November 2010, 19:58

... Es ist die liebe, niemals nie nicht an den eigenen Profit denkende Pharmaindustrie.

LG Heike, die jetzt bestimmt Haue kriegt ^^

Wo Du Recht hast, hast Du Recht - und deshalb :k: - keine Haue!

Melle
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Riho

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25

Sonntag, 28. November 2010, 10:48

Hallo Andrea,

ich hatte gehofft, dass du dich meldest :)

@ Petra
Wenn immer wieder Impfstoff in den Organismus gejagt wird, muss sich das Immunsystem mit dem Impfstoff beschäftigen, weil er einen "Fremdkörper" darstellt, der den Organismus bedroht. Es war ja ein Titer vorhanden (wenn auch fürs Ausland nicht ausreichend genug) und das ist für den Organismus ausschlaggebend. Alles was da noch mehr Titer bewirken soll, ist für den Organismus eine "Bedrohung" und das Immunsystem geht dagegen an. Sei froh, dass das für deine Mädels so gut ausgegangen ist.
Meine TÄin wäre so nicht vorgegangen, aber sie hat auch eine Zusatzausbildung als Heilpraktikerin und sieht alles von der schulmedizinischen, aber auch von der naturheilkundlichen Seite. Nicht alle TÄte schauen über den Tellerrand der Pharmaindustrie hinaus - leider.

Grüße von
Rita

Stallwache

unregistriert

26

Sonntag, 28. November 2010, 13:05

@ Baluese, Janne und Riho,

brauch ich ja nix mehr hinzufügen, ist alles super -:- erklärt.

@ Petra: Wenn Dich Dein Gegenüber im Büro pausenlos anhustet und anniest, ist auch das ein Angriff auf Deine Immunsystem :)
Wenn Du Dich gegen Grippe impfen lässt, ist das der gleiche Angriff auf Dein Immunsystem wie die Husterei und Nieserei Deines Kollegen, nur geht DIESER Angriff direkt (völlig ungefiltert) in Deinen Körper. Beim Husten und Niesen Deines Kollegen hat Dein Immunsystem die Chance mit der Aufgabe zu wachsen. Der Kollege ist ja nicht von Anfang an hoch-infektiös sondern das steigert sich mit dem Verlauf seiner Krankheit.
Bei einer Impfung muss Dein Immunsystem sozusagen von Null auf Hundert in wenigen Millisekunden hochfahren, das ist Stress pur für den Organismus.

Und gerade z.B. bei großen Kombi-Impfstoffen kommen ja die "Angriffe" sozusagen von allen Seiten: Staupe, Parvo, Hepatitis, Leptospirose, Zwingerhusten - alles tritt AUF EINMAL auf. DAS steckt hinter einem kleinen Pieks. ;(

Grüße,
Andrea

PS: @ Riho, gib doch einfach Bescheid, dann musste nicht hoffen :D ich les nun wirklich nicht alles hier :love:

Riho

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27

Sonntag, 28. November 2010, 13:12

Hallo Andrea,

beim nächsten Impfthema hier im Portal klopfe ich bei dir an ;) :)

Grüße von
Rita

Chiyo

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28

Sonntag, 28. November 2010, 14:16

Hallo,

es ist vollkommen klar, daß die Hunde diesmal nicht gegen Tollwut geimpft wurden, um sie vor einer entsetzlichen Krankheit zu schützen, sondern weil die Einreisebedingungen für GB sind, wie sie sind und wir alles in unserer Macht stehende tun wollten, damit die Hunde uns nach Schottland begleiten können.

Ich bin übrigens sehr froh, daß die Pharmaindustrie Geld verdienen möchte und Medikamente und Impfstoffe herstellt. :thumbup:

Und ich habe keinerlei Zweifel an der fachlichen Kompetenz der Tierärztin, der ich seit 1989 unsere Katzen und Hunde anvertraue.
Natürlich hat sie die Tiere nicht geimpft, um ihnen etwas Gutes zu tun, sondern weil wir das wollten. Aber wenn es in ihrer Praxis häufig Probleme mit Impfreaktionen gäbe, hätte sie uns garantiert darauf aufmerksam gemacht.
Auch Ellis Züchterin, die seit 26 Jahren züchtet, hätte uns sicherlich gewarnt, wenn sie negative Erfahrungen mit der Tollwutimpfung gesammelt hätte.

Ich bin jedenfalls sehr froh, daß es so gelaufen ist, wie es gelaufen ist. :thumbsup:
Es wäre sicherlich interessant gewesen zu erfahren, wie hoch der Titer nach der 1. Impfung war. Aber weil wir früher fahren als unsprünglich geplant und sich durch Ellis´ Durchfall die Impfung verzögert hatte, wurde die Zeit knapp. Sie hätte nicht gereicht, um nach der 1. Impfung die Ergebnisse der Titerbestimmung abzuwarten und eine Nachimpfung davon abhängig zu machen.
Ich würde mich ganz enorm ärgern, wenn wir nicht nachgeimpft hätten und der Titer zu niedrig gewesen wäre. Das war mir zu riskant. Insofern ist es sehr gut, daß ihr erst jetzt eure Bedenken geäußert habt und nicht schon im August. :D

viele Grüße
Petra

Philiandela

unregistriert

29

Sonntag, 28. November 2010, 16:07

@Chiyo: Nochmal zum Verständins zu Silvia und Enya - es kann sehr gut sein, daß die Hündin KEINEN ausreichenden Schutz aufbaut - nämlich dann, wenn die sekundäre Immunantwort ausbleibt und die AK schon unter 4 Wochen wieder abgebaut werden bzw. den Sollwert gar nicht erreichen - dann kannst du noch und noch nachimpfen, das ändert nichts am Titer. Das was du beschreibst, ist eine "normal" verlaufende Immunantwort - deshalb fragte ich ja nach dem Zeitraum von Impfung und Titerbestimmung, ich gehe hier von einem "sekundären Impfversager" aus.

@Baluese: Diese Zahnverfärbungen können auch ein genetisch bedingter Schmelzdefekt sein.

@Stallwache: Es gibt schon einen Unterschied zwischen dem hustenden niesenden Kollegen und dem Impfstoff: der Erreger im zweiten Fall ist abgeschwächt/abgetötet/auf Teilstücke reduziert, sonst wäre es auch keine Impfung sondern ein Krankheitsausbruch (und der findet nach Impfungen meiner Erfahrung nach erstaunlich selten statt).

LG Ela

30

Sonntag, 28. November 2010, 16:54

Hallo zusammen,

vielen Dank für eure Info´s!!!

Die Titerbestimmung war 4 Monate nach der letzten Impfung (ist für Schweden nach meinen Infos so vorgeschrieben...). Also wenn ich das richtig verstehe, hat es in unserem Fall keinen Sinn, weiter zu impfen (was ich eigentlich auch nicht unbedingt möchte) auf "Teufel komm raus". Wir haben dann wohl Pech und Enya wird nie den gewünschten Titer aufweisen, oder?

SYlvia

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