Hallo,
es ist vollkommen klar, daß die Hunde diesmal nicht gegen Tollwut geimpft wurden, um sie vor einer entsetzlichen Krankheit zu schützen, sondern weil die Einreisebedingungen für GB sind, wie sie sind und wir alles in unserer Macht stehende tun wollten, damit die Hunde uns nach Schottland begleiten können.
Ich bin übrigens sehr froh, daß die Pharmaindustrie Geld verdienen möchte und Medikamente und Impfstoffe herstellt.
Und ich habe keinerlei Zweifel an der fachlichen Kompetenz der Tierärztin, der ich seit 1989 unsere Katzen und Hunde anvertraue.
Natürlich hat sie die Tiere nicht geimpft, um ihnen etwas Gutes zu tun, sondern weil wir das wollten. Aber wenn es in ihrer Praxis häufig Probleme mit Impfreaktionen gäbe, hätte sie uns garantiert darauf aufmerksam gemacht.
Auch Ellis Züchterin, die seit 26 Jahren züchtet, hätte uns sicherlich gewarnt, wenn sie negative Erfahrungen mit der Tollwutimpfung gesammelt hätte.
Ich bin jedenfalls sehr froh, daß es so gelaufen ist, wie es gelaufen ist.
Es wäre sicherlich interessant gewesen zu erfahren, wie hoch der Titer nach der 1. Impfung war. Aber weil wir früher fahren als unsprünglich geplant und sich durch Ellis´ Durchfall die Impfung verzögert hatte, wurde die Zeit knapp. Sie hätte nicht gereicht, um nach der 1. Impfung die Ergebnisse der Titerbestimmung abzuwarten und eine Nachimpfung davon abhängig zu machen.
Ich würde mich ganz enorm ärgern, wenn wir nicht nachgeimpft hätten und der Titer zu niedrig gewesen wäre. Das war mir zu riskant. Insofern ist es sehr gut, daß ihr erst jetzt eure Bedenken geäußert habt und nicht schon im August.
viele Grüße
Petra