Das Schnauzer-Pinscher-Portal Schnaupi

Hi,

demnächst wird wohl unsere kleine Einliegerwohnung ( Küche, 3 Zimmer, Bad ) frei.

Stellt sich die Frage, wie nutzen?

Gibt es eigentlich einen Bedarf an Unterkunft für Züchter, Aussteller, etc. die mit Hunden unterwegs sind?

Für Leute mit mehreren Hunden on Tour wäre es eine ganz gute Übernachtungsmöglichkeit mitten in Deutschland.



Gruß, Frank

Hey Frank,

zuerst mal musst DU wissen was DU möchtest! Möchtest Du wirklich immer wechselnde fremde Gäste in Deinem Haus haben? Ist Deine Frau bereit die Fewo zu putzen bzw. Betten zu überziehen? Wie findet Deine Ronja es, wechselnde Spielgefährden zu haben? Bist Du auf dass Geld angewiesen, weil es z.B. Teil Deiner Finanzierung ist? Ist die Wohnung schon voll eingerichtet oder musst Du dies noch tun? Rechne Dir dann bitte aus, was die Investionshöhe beträgt und wie lange Du brauchst um es wieder drin zu haben. Hast Du wirklich alles abgetrennt, oder rennen Dir die Gäste dann evtl. in Haus rum? Du hast doch nen WW, den Du mit Sicherheit auch nutzt. Du musst Dich dann nach Deinen Gästen richten wann sie zu Dir kommen möchten und dass wird dann meist auch die Zeit sein, in der Du gern weg möchtest! Wohnst Du in einem reinen Wohngebiet? Dann ist so ein "Beherbergungsbetrieb" (und dass bist Du dann) genehmigungspflichtig und dies wird nicht immer so ohne weiters erlaubt. Unser allseits geliebtes Finanzamt hält natürlich auch noch gerne die Hand auf. Du musst die Wohnung anmelden, evtl. Kurtaxe oder ähnliches für Deine Gäste berappen. Ist überhaupt Bedarf da, oder habt ihr schon genügend lerr stehende Fewos. Allein die Tatsache dass Du in der Mitte Deutschland liegst, wird Dir keine Gäste bringen. Wenn Du auf die Aussteller schielst, kann ich mich Deni nur anschließen, sind denn überhaupt Aussteller da? Gäste reklamieren auch hin und wieder, kannst Du dies "ertragen"? Es werden nicht immer nur nette Gäste die deinigen sein, auch dass musst Du einkalkulieren.

ICH WILL DIR DIE IDEE FEWO keinesfalls madig machen. Ich war auch schon vor dieser Entscheidung gestanden, habe mir dann alles pro und contra angesehen und dann letztendlich doch fest vermietet. Ich hatte Glück mit dem Mieter und es nie bereut. Er guckt jetzt auch mal nach unseren Sachen wenn wir mit WW verreisen und nicht umgekehrt. Ich muss auch noch dazu sagen dass ich gelernte Hotelmeistern bin und weiß wie anstregend Gäste und auch dass Behergungsgewerbe sein können. Und dass ganze dann noch in den eigenen 4 Wänden? NEIN DANKE!

Sorry meiner deutlichen Worte, aber Du wolltest ja ne Meinung und das ist nun mal meine ehrliche dazu. Also überlege es Dir gut!

Hallo Frank,

eine Nachbarin von meinen Eltern vermietet auch ihre Dachgeschosswohnung als Ferienwohnung (früher wohnten dort ihre Eltern). Sie hat sich dafür auch bei irgendeinem Zimmervermittlungsverein registrieren lassen.
Aber am liebsten sind ihr aber Handwerker, Geschäftsleute/Messe-Besucher u.ä. Die wären pflegeleicht, den ganzen Tag sowieso nicht da und am Wochenende meistens schon wieder weg.

Die Handwerker sind dann auch oft mehrere Wochen am Stück da, je nach Montage-Auftrag, das reduziert natürlich auch ihren Arbeitsaufwand.

vg,

Petra

Also wenn schon fremde Leutz im Haus, dann nur Dauermieter.

Leute die von vornherein Deine Lebensumstände kennen und akzeptieren (inkl. Hund) und die trotzdem sagen ja, da möchte ich wohnen.

Lass Dir ruhig etwas Zeit und schlage erst zu wenns passt

Der Ingrid

Hi,

danke für die Antworten und die positive Kritik.

Natürlich haben wir uns über die meißten Eventualitäten Gedanken gemacht.

Investitionen sind eher sehr gering, Einrichtung vorhanden, Geld nicht zwingend nötig, eigener Zugang vorhanden, diverse Hundebereiche auf dem Grundstück, ........

Eine feste Vermietung möchten wir derzeit nicht. In Frage kämen Monteure ( Montagabend Ankunft - Freitagmorgen Abreise ) oder eben Durchreisende.

Hundeleute mit Gebrauchshundrassen wären die richtige Klientel für einen Aufenthalt in einem 1000jährigen Bunker.



Gruß, Frank - alles in der Projektphase

So,

nach reiflicher Überlegung habe ich mich dazu entschlossen, bei @Riho eine dreijährige BARF - Aubildung zu beginnen. Werde die Räumlichkeiten dann zum Hundefutterimbiß umbauen und zusätzlich mit Rezepten von @Guddi diverse Seminare in der hohen Backkunst für Caniden anbieten.

Das Schlafzimmer wird dann ein Meditationszentrum mit asiatischen Teesorten, Räucherstäbchen und leiser Musik für die Hundeführer, die unter dem " Mein Hund versteht mich nicht " - Syndrom leiden. Entspannte Hundeführer haben nunmal entspannte Hund

Das Computerzimmer kann für sinnvolle Aktivitäten ( Knüpfen von Hundeleinen, Flechten von Affenfäusten, etc. ) genutzt werden. Alternativ bieten sich hier auch Strickkurse für Wintermützen und Schals häkeln aus Hundhaaren an

Das Motto sollte lauten : Leben mit Hund - Hunde erleben



Gruß, Frank - immer für weitere gute Ideen zu haben.

Hallo Frank, guckst du hier:

http://www.fachzeitungen.de/pressemeldun…ga-yoga-109129/

Hmmm, Tee und Räucherstäbchen ........


Hattest Du uns nicht mal die Wohnung angeboten mit Gegrilltem und lecker Bierchen ??????
Damals, für Stadtallendorf?

Viele Grüße von Angelika

Jo Angelika,

zwischenzeitlich waren wir wieder einmal Auffanglager für unentschlossene Studenten - die Weltmeister im Handaufhalten wissen immer zur rechten Zeit, wo Mama und Papa wohnen In Kürze ändert sich die Sachlage ( wahrscheinlich ), sodaß ich nun wieder über eine neue Nutzung nachdenken kann.

Unser Angebot steht natürlich solange, bis die Räucherstäbchen qualmen und das OOOOOhhhmmm durch die Wohnung schallt.

Gruß, Frank - der die Bierundgrilltherapie bevorzugt