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21

Dienstag, 10. August 2010, 18:37

schleppleine..

hallo,

anfangs ist mein riese-zu beginn des 10meterleinen trainings- auch schon mal in die leine gesaust, aber das macht er nun gar nicht mehr. wenn ich die täglichen 1 bis 2 stunden durch den wald latsche mit ihm, dann geht er meist hinter mir, dort darf er schnüffeln, kleine abstecher ins gebüsch machen..., aber halt alles im 10 meter radius. den kennen sie recht bald. wenn ich merke, dass er nach vorne prescht, dann gebe ich ihm sofort ein zeichen, wieder hinter mir zu gehen, wenn er entspannt ein bis 2 meter vor mir geht, lass ich ihn auch schon mal.

jedenfalls bin ich sehr entspannt dabei, und die technik, dass sich die leine nicht verheddert, die hat man auch bald raus.

wenn ich ihn zu mir rufe, weil "feind in sicht ist", dann hat man die 10 meter ganz schnell in eine kurze leine verwandelt und es gibt "fuß".
weiß nicht, ob meine art der handhabung so vorgesehen ist, aber ich fahre damit gut, weil der hund ja doch auch die chance hat, freiraum zu genießen, auch ohne dass er 100m weit weg ist.das trau ich mir nicht zu, dass ich dann so die ruhe bewahre, dass er meine kommandos befolgt.....
lg
uli

22

Dienstag, 10. August 2010, 19:16

Hallo,
ich lese hier interessiert mit und merke, wie gut ich es inzwischen habe.

MS Tessy ist jetzt fast 2 1/2 Jahre alt. In der Stadt, an Straßen und in sonst brenzligen Situation wird sie angeleint.
Im Wald und Feld läuft sie frei. Wenn andere Hunde z.B. in den Wald hinein laufen, läuft sie nicht hinterher. Sie schaut mich an und ich sage nur ganz ruhig: "schön auf dem Weg bleiben".
Tessy tobt und rennt, aber nur auf den Wegen.
Wie oft schon ist ein Hase vor uns her gehoppelt oder hat den Weg überquert. Sie sieht ihn - und geht weiter. Meistens sage ich ganz ruhig: "das ist nur ein Hase" oder "das ist nur ein Eichhörnchen".
Als sie jünger war, hatte ich Tessy zur Sicherheit an der 15 m Leine. Wenn ein Hase auftauchte, habe ich sofort und ganz ruhig Blickkontakt von Tessy eingefordert. Ich habe ihr keine Möglichkeit gegeben, das Tier länger zu fixieren. Sie musste "bei mir" bleiben. Wir haben Kehrtwendungen gemacht und andere kleine Übungen, dem Alter entsprechend
Die Leine brauchte ich nie zum "stoppen" einsetzen.

Diese Freiheit konnte meine Cora nie genießen. Ich behaupte, sie war trotzdem ein glücklicher Hund. Aber mir tat es weh, sie nicht frei laufen lassen zu können.

LG Regina
Signatur von »cora« Dixi, Cora und Tessy im Herzen

schwarze Engel

unregistriert

23

Mittwoch, 11. August 2010, 11:49

Hallo, da wir einen wunderschönen Wald mit Bach und See in nur 5 Gehminuten entfernt haben, gehen wir auch immer dort spazieren.

Früher konnte Okira, dort angekommen, immer frei laufen. Allerdings muß sie auch auf dem Weg bleiben.
Und das tut sie auch. Sie sucht auch nicht nach Rehen. Ich sehe so oft Rehe im Wald die sie aber garnicht bemerkt.

Allerdings leine ich Okira an sobald mir jemand begegnet. Es sei denn es ist jemand den wir gut kennen und von dem wir genau wissen
das er keine Angst vor Okira hat. Das sind dann meistens andere Hundehalter mit ihren Hunden.
Der Grund dafür ist, dass einige Menschen ziemliche Angst vor großen- und in unserem Fall auch noch schwarzen - Hunden haben.
Und ich denke alle haben das Recht sorglos den schönen Wald zu genießen.

Auch Fremden gegenüber verhält sich Okira ganz gleichgültig. Wenn ich mal einen Jogger übersehen habe kann er problemlos an uns vorbeilaufen
ohne das Okira ihn beachtet.
Fahradfahrer ohne Hund auch. Allerdings versuche ich die immer zu sehen, denn da besteht ja die Gefahr das sie ihnen vors Fahrrad laufen kann.
Und das kann natürlich schlecht ausgehen.
Fahrradfahrer mit Hund sind allerdings ein Problem. Diejenigen die mich kennen fahren freundlicherweise ganz langsam an uns vorbei oder steigen auch ab und
unterhalten sich ein bischen mit mir.
Wenn sie einfach an uns vorbeirasen will Okira sich leider immer auf den Hund stürzen.

Da Okira weiß das sie immer angeleint wird, wenn von irgendwo jemand auf der Bildfläche erscheint, muß ich sie häufig auch garnicht mehr rufen.
Sie sieht jemanden, bleibt einfach stehen, wartet das ich sie einhole und läßt sich anleinen, ohne das ich ein einziges Wort gesagt habe.
Das hat schon einige Leute ziemlich beeindruckt.
Wenn wir vorbei sind löse ich die Leine wieder.
Manchmal glaube ich, sie hat mich ganz gerne an der Leine ;-). Dann muß sie nicht so aufpassen das ich ihr nicht abhanden komme.
Ich stell mich nämlich manchmal ganz schnell hinter einen Baum wenn Okira allzu sorglos vor mir her trabt.
Irgendwann guckt sie dann mal wo ich bin und dann rast sie zurück und sucht mich.
Wenn sie mich findet gibts ein Leckerchen.

Ich glaube, wie Cora/Regina schreibt, ich habs auch schon mitlerweile ganz gut.

LG Angelika

24

Mittwoch, 11. August 2010, 12:45

traumhaft...

klingt das, liebe angelika, ich hoffe, dass ich auch annähernd so weit komme, irgendwann...abgesichert durch die 10meterleine schaff ich es auch schon annähernd, je nachdem wer uns wie begegnet. aber das ist halt noch zu unsicher um ganz "auszulassen".

viel spaß noch -:- -:- -:-
lg
uli

schwarze Engel

unregistriert

25

Mittwoch, 11. August 2010, 12:58

Hallo Uli,

ich gebe zu, ich hab das nicht geschafft. Ich hatte nur das Glück das mir Okiras Züchterin den richtigen Hund ausgesucht hat.
Ich hab gleich darum gebeten mir die liebste aus dem Wurf zu geben weil ich nicht besonders energisch bin.

Ich glaub die hab ich bekommen. Denn viel erzogen hab ich sie nicht. Das meiste tut sie von allein.
Aber Du schaffst es sicher mit Geduld und Liebe Deinen Hund nach Deinen Wünschen zu erziehen.
Das braucht ja auch so seine Zeit.
Okira wird im September ja schon 5 Jahre alt. Da sind sie schon etwas gelassener.

Liebe Grüße
Angelika

26

Mittwoch, 11. August 2010, 13:09


Ich stell mich nämlich manchmal ganz schnell hinter einen Baum wenn Okira allzu sorglos vor mir her trabt.
Irgendwann guckt sie dann mal wo ich bin und dann rast sie zurück und sucht mich.


genau, ich versteck mich auch hin und wieder hinter einem Baum. :: Tessys Wiedersehensfreude ist jedesmal riesig. :D

LG Regina
Signatur von »cora« Dixi, Cora und Tessy im Herzen

schwarze Engel

unregistriert

27

Mittwoch, 11. August 2010, 15:30

@ Cora. Hallo Regina, mit dem Versteckspielchen habe ich erreicht das Okira nie auf die Idee käme von mir weg zu laufen.
Im Gegenteil, sie passt immer auf das ich ihr nicht abhanden komme.

Aber so manchmal trickst Okira mich auch aus.
Zum Beispiel belohne ich sie immer mit Leckerchen.

Wenn ihr also nach einem Leckerchen ist bleibt sie einfach zurück und läuft hinter mir her statt vor mir.
Ich hab lieber wenn ich sie sehen kann. Also dreh ich mich um und rufe sie.
Darauf hat sie nur gewartet. Wie ein geölter Blitz kommt sie angesaust, setzt sich vor mich hin und wartet auf ihre Belohnung.
Als sie es immer öfter machte ging mir endlich ein Licht auf.
Sie überlistet mich um an ihre Leckerchen zu kommen. :D :D

Aber ich finde das nicht so schlimm. Zeigt es doch das sie nicht grad dumm ist.

LG Angelika

Riho

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Mitglied

28

Mittwoch, 11. August 2010, 15:31

Hallo zusammen,

es kommt wirklich auch auf den Hund an. Es gibt Exemplare, da beißt der beste Trainer sich die Zähne dran aus. Nicht immer ist das Unvermögen des Halters Schuld, wenn ein Hund schlecht in den Griff zu bekommen ist. Es ist aber auch wichtig dass - wie Angelika schon sagt - Hund und Mensch zusammen passen. Wenn das Frauchen ein Seelchen ist, wird sie mit einem Haudrauf von Hund nicht glücklich und der Gehorsam beim Hund wird sich auch sehr in Grenzen halten. Das heißt aber nicht, dass nun alle sagen, deren Hund nicht folgt, dass sie leider den falschen Hund haben :D

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

29

Mittwoch, 11. August 2010, 17:06

hallo, rita,

ich stimme dir voll und ganz zu.
vielleicht kann ich noch dazu fügen: "man hat vielleicht nicht immer den hund , den man sich gewünscht hat, aber man hat in fast jedem fall, den hund, den man braucht"..im sinne von lernen, an sich zu arbeiten, ...
diesen satz schreibt cesar milan in einem seiner bücher, sinngemäß.
mein lino hat mich schon viel gelehrt, daher ist es eine besondere freude, wenn es fortschritte gibt bei ihm, meist hab ich dann selber auch was wichtiges gelernt.
lg
uli

30

Mittwoch, 11. August 2010, 17:15

Liebe Üli,
nicht den Hund den man sich gewünscht hat,
aber vielleicht den, den man verdient hat.
:D :exla: :love:
Liebe Grüße
Martina,
die keinen anderen Hund wie ihren Oskar :love: haben möchte,
auch mit all seinen Ecken und Kanten, oder vielleicht gerade deswegen

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