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11

Dienstag, 10. August 2010, 14:23

super, danke

@chiyo, susanne,evi,
ich danke euch für eure rückmeldungen. -:- -:- -:-
es tut gut zu lesen,dass es euch auch so ähnlich geht und ging und somit habe ich wieder viel motivation so weiterzumachen.
sie sind schon eine herausforderung, unsere schnauzer, egal ob riesig, mittel oder klein.

@riho: gute idee, einmal auszuprobieren, ob es 8 von 10mal an der 10meterleine klappt....vielleicht kann ich es dann besser einschätzen...oder hat 10meterleine keine aussage über das freilaufen?
mir fehlt die erfahrung, wie es denn wäre, wenn wir einen hund passieren würden, der unangeleint ist und meiner ist auch ohne leine. vielleicht würde mein großer starker mann eh schnell hinter mir herflitzen und einen bogen um den anderen machen.....
aber wie gesagt, ich kann es nicht einschätzen und die gefahr ist daher auch uneinschätzbar.....

an der 10meterleine ist wohl auch was anderes als ganz ohne leine.....aber ein bissl kann man vielleicht schon erkennen, wie verlässlich der hund reagiert?
lg
uli

Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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12

Dienstag, 10. August 2010, 15:28

Hallo Uli,

die lange Leine ist nicht dazu da, den Hund in bestimmten Situationen zu "überraschen", sondern man fordert mit ihr den erwarteten Gehorsam ein. Ich habe ja nun gerade das 7 Monate alte Julchen am langen Strick und der wird auch so lange dran bleiben, bis die Maus daran einen zuverlässigen Gehorsam zeigt. Ich werde ihr keine Gelegenheit geben, dass ich ein gefordertes Kommando oder Lautzeichen nicht durchsetzen kann. Als Folge des regelmäßigen Trainings und der Erfahrung des Hundes, dass er ein Lautzeichen IMMER befolgen muss und auch gar keine andere Möglichkeit hat, stellt sich der Gehorsam im Laufe der Zeit ein. Du darfst aber AUF GAR KEINEN FALL ein noch nicht zuverlässig befolgtes Kommando geben, wenn der Hund frei läuft, du den Gehorsam bei Nichtbefolgen also nicht einfordern kannst. Du richtest dann weniger Schaden an, wenn du nichts sagst, als wenn der Hund lernt, dass er nicht folgen muss, wenn du ihn nicht unter Kontrolle hast. Passiert das, wirft dich das im Training um Wochen zurück, und zwar so lange, bis dieser eine Vorfall wieder aus dem Gedächtnis deines Hundes verschwunden ist. Julchen darf mit anderen Hunden auf der Wiese frei laufen und rennen und da sage ich keinen Ton. Wenn sie irgendwann müde ist und eine Pause macht, gehe ich ganz ruhig zu ihr, streichel sie ebenfalls ganz ruhig und währen des Streichelns hake ich die Leine wieder ein. Meistens schnüffelt sie mit den anderen Hunden noch bisschen rum und dann gehen wir wieder unserer Wege.
Natürlich ist der Freilauf für den Hund etwas anderes als das Gehen an einer 10 oder 15 m Leine. Aber den bekommen meine Hunde erst, wenn sie gehorchen. Für Zwergi Korry habe ich die lange Leine nur bei zwei Unarten für etwa 2 Wochen gebraucht und seither kann sie, außer in bestimmten Situationen wie oben schon besprochen, immer ohne Leine gehen. Bei meinen Schnauzern und nun auch bei Julchen war das ein ganzes Stück Arbeit mehr und dauerte ein Vielfaches an Zeit.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

13

Dienstag, 10. August 2010, 15:44

Rita,
gibt es wirklich 100% Gehorsam?
kann man immer und überall seinen Hund im Auge haben
Zu 100% ?
Ich glaube ja das das nicht möglich ist.
Es sind und bleiben Tiere und die sind ab und an einfach unberechenbar.
Liebe Grüße
Martina,
die Oskar nie ohne Leine laufen lassen könnte, weil er nicht 100% sondern eher 80% Gehorsam ist.
Darum darf er un Zukunft auch nur in Feld und Flur ohne Leine gehen.
Siehe neusten Thread "Oskar hat gebissen"

Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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14

Dienstag, 10. August 2010, 15:57

Hallo Martina,

ich hatte ja schon weiter oben geschrieben, dass meine Hunde in bestimmten Situationen an der Leine gehen. Ich forder den Gehorsam nicht mit Gewalt ein, so dass sie vor Angst gehorchen würden. Darum könnte auch ich nicht 100%ig garantieren - selbst bei Korry nicht - dass sie IMMER gehorchen. Aber für meinen Alltag mit den Hunden reicht mir das, was sie können (oder bald können werden = Julchen :D ) Ich kann Korry z.B. (Julchen noch nicht) ins "Platz" legen - egal wo, auch in der Stadt mitten in der Fußgängerzone - und kann außer Sicht gehen. Auf dem Hupla lege ich sie ab und kann ins Klubheim gehen, während andere Hunde auf dem Platz arbeiten. Ich kann sie im Klubheim ins "Platz" legen und bin draußen auf der Terrasse bei den anderen Hunden und Hundeführern. Sie bleibt immer zuverlässig liegen und das konnten auch meine anderen Schnauzer, die leider nicht mehr bei mir sind. Ich kann/konnte meine Hunde auf einer Schau auf ihre Decke schicken und weg gehen. Sie bleiben/blieben dort und rührten sich nicht von der Stelle. Sie durften dort sitzen, liegen oder stehen, nur von der Decke runter durften sie nicht, und auch das haben sie zuverlässig gemacht. Wie gesagt - für MEINEN Alltag reicht mir das, was meine Hunde können - neben der Unterordnung für Prüfungen.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

15

Dienstag, 10. August 2010, 16:08

was ich nicht verstehe ... 10 / 15 Meter Leine ... junger Riesenschnauzer

@Riho ... @alle :)

Hallo Portaler,

ich habe eine Frage: hier, im Portal, wird ja öfter über die 10 oder 15 Meter Feld(?)-Leine positiv berichtet .... was ich einfach nicht verstehe - es mag sein, dass es an MEINER FALSCHEN HANDHABUNG besagter Leine liegt ?!?!?! - MIR ist es wirklich unmöglich mit meinem 19 Monate alten jungen RS Rüden an einer 15 Meter Leine zu gehen!?!? 15 Meter "Spielraum" bedeuten nämlich, dass er mega-mässig "auf Fahrt kommen kann" und dann kann ich ihn wirklich nicht halten, wenn er "Tobeknall-Mässig" in die 15 Meter Leine donnert. Wie gesagt, es kann sein .. dass ich das Prinzip / die Arbeitsweise / einer solchen Leinenführung noch nicht richtig verstanden habe????

Wenn ich jetzt so eine "ÜBUNGS-SITUATION" (=Hundeplatz) habe .. ja gut ... dann geht das .. aber wenn ich spazieren gehe .. durch die Felder oder gar durch den Wald ... da geht es für mich nicht. Da muss ich mich entscheiden ... "ist die Bahn frei" ...??... bei "ja", darf er frei laufen und toben :) ........sind viele Leute in Sichtweite unterwegs ... muss er an der normalen Leine bleiben, alldieweil ich mir dann leider nicht sicher bin ob er zuverlässig genug hören würde.

Grübel.. also, ich verstehe einfach nicht, wie Ihr das schafft einen albernden und durchstartenden RS mit einer 15 Meter langen Leine zu halten??? :S Vielleicht gibt es einen Trick?? Übrigens ... wenn ich dann abrufe - in einem Tobeknall-Moment - und der Hund würde kommen, die Leine würde also nicht gestrafft ... dann brauche ich doch so eine Leine nicht mehr?!?! Rufe ich aber ab und er kommt nicht ... dann habe ich doch einen Schulterbruch!! :rolleyes: Na gut, ich gebe es zu .. leicht übertrieben. ;)

Viele Grüße

Andrea

16

Dienstag, 10. August 2010, 17:02

Hallo Andrea,
überhaupt nicht übertrieben,
aus eigener, leider sehr schmezhafter Erfahrung,
kann ich dir sagen.
Halte NIE, wirklich NIEMALS einen Riesen an einer 10/15m Leine fest,schon gar nicht wenn
er "schwung" genommen hat, im Zweifelsfall sind das ja auch 20/30m
Mich hat diese Dummheit einen 4fach Bruch meiner Schulter bzw Oberarmkugenl
gekostet.
Seitdem habe ich eine 8m Flexi-Gurtleine Gigant, auch wenn diese sehr umstritten ist.
Liebe Grüße
Martina

mercedes122

unregistriert

17

Dienstag, 10. August 2010, 17:02

... dann brauche ich doch so eine Leine nicht mehr?!?! Rufe ich aber ab und er kommt nicht ... dann habe ich doch einen Schulterbruch!! :rolleyes:
nicht ganz aber fast ;)
mir ist es schon so ergangen und danach habe ich es mir von der Trainerin auf dem Hupla richtig erklären lassen

Man geht mit einer Schleppleine nicht einfach so spazieren. Das bedeutet Training und das immer, wenn sie dran ist.
Und trotzdem habe ich mit der Leine schon wie ein Stehaufmännchen gewippt, als hinter einem Hügel sein Erzfeind hervor kam.
Deshalb bevorzuge ich ja die Flexi. Sie ist in der Handhabung im täglichen Umgang für mich leichter. Ich habe es gelernt die Stoptaste reflexartig zu drücken und da können mir solche Sachen nicht mehr passieren.

LG Evi

kathleen

unregistriert

18

Dienstag, 10. August 2010, 17:29

Hi,

meiner Schwieger rutscht ihre Flexi bei enormer Kraft am anderen Ende (Retriver/Labrador Rüde) aus der Hand und der Raufbold rennt davon und mischt den Erzfeind auf.

LG
Kathi

mercedes122

unregistriert

19

Dienstag, 10. August 2010, 17:46

Man braucht schon Kraft, aber das ist egal ob Flexi oder SL. Seit ich Charlie habe, habe ich sehr schöne breite Schultern bekommen ;) .

LG Evi

Riho

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20

Dienstag, 10. August 2010, 18:15

Hallo Andy,

einen Riesen führe ich ja nicht an der Feldleine, aber 20kg Schnauzer im Vollgas können auch fies was anrichten, wenn man ihn lässt.
Ich habe eine Feldleine mit einer Holzkugel direkt hinter der Handschlaufe. Ich trage Handschuhe, lasse die Leine zwischen Mittel- und Zeigefinger laufen und habe die Holzkugel in der Hand. Ich lasse meine Hunde niemals mit Gas bis ans Ende der Leine donnern. Schon Julchen kennt das Kommando "Nicht so weit" und bremst sich vorher ab. An der Feldleine ist immer Arbeit und Training angesagt, damit wird nicht nur durch die Botanik gelatscht. Wenn ich DAS will, nehme ich auch die Flex. Enja hat zwei Flexen für einen Mittelgroßen Hund gehimmelt und dann gab es eine bis 50kg Gewicht. Die haben wir immer noch. Enja war ja ein irrer Jäger und bei ihr konnte es passieren, dass plötzlich ein Kaninchen auftauchte, was ich vorher nicht sehen konnte. Sobald sie ins Rennen kam, bin ich ein paar Schritte mit gerannt, habe während dessen ein Kommando gegeben und so kam es so gut wie nie vor, dass ich zwei Meter lange Arme bekam. Wie gesagt, muss man bei der Arbeit mit der Feldleine konzentriert sein und sollte möglichst nicht im unwegsamen Gelände unterwegs sein.

Grüße von
Rita
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Andreas Neumann

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