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31

Sonntag, 8. August 2010, 17:59

@Mariele

Hallo Mariele,

da ich mich noch gut an die Zeit vor 40 Jahren erinnern kann .... hüstl.... bin ich also auch "eine ältere Dame"!!! ^^ Ne.. ohne Quatsch jetzt ... ich erinnere mich wirklich, dass ich als Kind solche "TIPPS" :rolleyes: zur Hand bekam im Umgang mit Hunden, die man heute als grottenfalsch ansieht. Du hast aber sicher Recht .. oder wie @Riho es auch schreibt .. wahrscheinlich geistern auch heute noch solche "Tipps" durch die Menschheit?!?!

Grübel... mir fällt gerade ein .... Babys und Kleinkinder werden ja leider auch häufig auf den Kopf getätschelt von fremden Menschen!! ;( Die Kinder finden das bestimmt auch nicht klasse!! :S

Viele Grüße und einen schönen Abend

Andrea

32

Sonntag, 8. August 2010, 20:36

Plüschtier

Hallo ! Ich kann vom Thema Plüschtier auch ein Lied singen, mein Vater ist genau dieser Ansicht wie ein Hund zu sein hat so wie es Rita in ihrem letzten Satz geschrieben hat. Chepman ist nun mal über den Zaun gesprungen und zu den Nachbarn mit den Kindern rein und ja er ist als erstes nicht auf die Kinder getroffen die zuvor mit ihm getobt hatten sondern genau auf jenes was vor ihm Angst hatte und ist dann natürlich laut kreischend zu seinen Eltern gerannt und dabei hingefallen, Chepi hat das liegende Kind ignoriert und ist weiter in dem anderen Garten zu den Kindern gerannt die eben halt sonnst unter meiner Aufsicht mit ihm toben. Nun ist mein Vater auch noch Gartenpapst in dieser KGA sprich im Vorstand und die haben ihm nun natürlich in reisserischer Art und weise erzählt was passiert ist, das was ich mir anhören durfte kann ich gar nicht wiederholen. Klar ist ich fahre jetzt noch weniger in den Garten als vorher , weil ich habe nun mal keinen Robodog an der Leine der jeden Tag wie ein Uhrwerk nach Chema F funktioniert, das tun wir Menschen doch auch nicht. Ich bin natürlich jetzt auch gewarnt und habe noch mehr ein Auge auf den Burschen und vetraue nicht mehr wie selbstverständlich darauf das er innerhalb der Gartengrenzen bleibt bzw. muss Vorsorge treffen das es nicht wieder passiert. Nachdem dann die Sprüche kamen, wie denn der Hund zu sein hätte habe ich nur zu ihm gesagt, hast Du dich denn immer so verhalten wie ein Vater so sein sollte und bin gegangen. Ich habe mir jetzt wie hier angeraten so einen Erdnagel besorgt und dazugehörig ein langes Drahtseil mit Karabiner wo er wenn wir mal kurz nicht aufpassen können dran kommt und trotzdem Bewegungsfreiheit hat. Ein gutes hat es ja, ich kann meinen 40. Geburtstag mit meinen Gästen bei der Züchterin von Chepi feiern und dort sind so viele Riesen und nur Leute die meine Liebe zu Hunden teilen :love: und Welpenknuddeln das, das ganze dann wohl so seinen Sinn gefunden hat. Gruß Vogti

33

Sonntag, 8. August 2010, 21:05

Hallöchen,
das ist ja eine ganz furchtbare Geschichte. Für dich meine ich, weil du mit Sicherheit tausend Tode gestorben bist im Gefühlschaos.
Für die Dame ist es natürlich auch sehr unangenehm, ich hoffe sie steckt das gut weg bzw gesundet schnell. Schön , dass sie scheinbar einen guten Draht zu Hunden hat und es ihm nicht übel nimmt.

Bei der Gelegenheit möchte ich gern auch eine Frage an die Portaler loswerden. Ich habe am WE gehört, dass bei Beißvorfällen egal welcher Art wenn Kinder betroffen sind, die Hunde, die gebissen haben, einkassiert und eingeschläfert werden. Stimmt das so? Ich habe das vorher noch nie gehört und kann mir das gar nicht vorstellen. Sicher, wenn es eine agressive Attacke ist ohne erkennbaren Grund, mit schwerwiegenden Folgen, ihr wißt schon was ich meine.., ok, aber ich weiß gar nicht wie oft ich als Kind gebissen wurde, aber dann fast immer weil ich mich eben falsch verhalten hatte. Hab daraus gelernt :rolleyes: , wurde aber auch ohne Grund schon gebissen. Aber keiner der Hunde wurde damals eingeschläfert oder den Besitzern weggenommen.
Ist das heutzutage anders? Oder von Bundesland zu Bundesland verschieden?

LG Alke

34

Sonntag, 8. August 2010, 21:12

Oh Gott Alke,
das wäre ja schrecklich. ;(
Nicht falsch verstehen, in diesen ganz schlimmen Fällen
ist das natürlich etwas anderes.
In denen ein Kind zerfleischt wurde oder gar getötet.

In unserem Fall hab ich jetzt auch schon den Spruch gehört
"Wenn ein Hund einmal beisst,
dann tut er es immer wieder."
LG
Martina, die ihren Oskar doch sooooo lieb hat,
aber trotzdem recht sauer ist auf diesen schwarzen Teufel.

Philiandela

unregistriert

35

Montag, 9. August 2010, 00:33

Hallo Piri und @all, natürlich ist diese ganze Geschichte saublöd für alle Beteiligten, aaaber: wir reden hier immerhin über einen ausgewachsenen Riesenschnauzer-Rüden und eine ungeklärte Situation. Rufen wir uns doch mal die rassetypischen Eigenschaften ins Gedächtnis, die ursprüngliche Zuchtbestimmung und daß es sich letztlich um einen HUND handelt. Oskar ist (soweit ich weiß) um die 3 Jahre alt, hat somit gerade mal seine soziale Reife (und aus seiner Sicht Kompetenz) erlangt und wird sich auch zukünftig in gewissen Situationen zur Wehr setzen (wenn man ihn läßt). DASS er das tut, kann man weder ihm noch der Dame anlasten - es nutzt auch Ursachenforschung nur bedingt. Es ist passiert, weil die Möglichkeit dazu bestand (aus welcher Motivation auch immer) und das wird sich künftig hoffentlich durch Vorsicht ändern. Aggressionsverhalten dient dem Überleben und ist jedem Individuum eigen - nicht umsonst haben wir alle Gartenzäune und würden es uns verbitten, wenn jemand die überspringt oder uns beim essen etwas vom Teller klaut (dennoch können wir nicht einfach draufhauen, wenn es jemand tut).
Gesundheitliche Ursachen kann ich auch nicht ausschließen, halte aber eine Kommunikationsursache für wesentlich wahrscheinlicher! Wenn Oskar ein "heftiger" Hund wäre, hättet ihr schon viel eher ein deutliches Problem bekommen. Ich gehe davon aus, daß Oskar schon vorher Signale gegeben hat, die keiner mitbekommen hat - und auf die künftig geachtet werden muß. Dabei geht es nicht um überdeutliche Signale wie knurren (oder gar wegerzogene Signale...), sondern um viel subtilere Aussagen - wer weiß denn, ob Oskar die Frau nicht schon terrritorial-aggressiv eingeschränkt hat (was durch subtile Körpersprache wie fixieren, bedrängen usw. angezeigt wird, lange bevor ein Hund beißt)? Ist er vielleicht ein klein wenig "steif" geworden, schon als die Frau sich ihm genähert hat, hat er evtl. seinen Kopf erst zurückgezogen, bevor es zu dem Biss kam usw.? Hat er nicht auch schon bei anderen Menschen "gesagt": "Stop - du hier nicht weiter", ohne daß jemand es (bisher) erkennen konnte (was natürlich geändert werden müßte).
Das einzige, was meiner Meinung nach sinnvoll ist, ist, ist den Hund lesen und situativ einschränken lernen - ohne wenn und aber und ggf. mit kompetentem "Übersetzer".
LG Ela

36

Montag, 9. August 2010, 09:20

Hallo Piri
Wie die Vorschreiber schon sagten . Irgendwas hat Oskar so irritiert ,das er geschnappt hat .
Ich schreibe bewusst geschnappt ,denn vom Beissen war das weit entfernt ,denn wenn ein 3 jähriger Riese wirklich beschädigen will ,dann tut er das auch und dann sind erhebliche Verletzungen zu befürchten .
Was nun kommt behördlicherseits?
Wenn die Dame keine Anzeige erstattet, gar nichts .
Der Arzt hat Schweigepflicht und die KK übernimmt die Kosten .
Das weis ich defintiv aus einem anderen Beissvorfall ebenfalls mit Riesenschnauzer ,erst kürzlich in NRW.
Lege der alten Dame ein Trostpflaster auf die Wunde in dem du vielleicht mit ihr mal nett zu Essen gehst und dich anbietest ,solnage ihr Arm verletzt ist ,dich um sie zu kümmern und alles wird gut sein .

Warum Oskar das nun gemacht hat ,kann man natürlich aus der Ferne nicht beurteilen ,die naheleigenste Vermutung ist einfach ,das er seinen und vielleicht auch deinen alphakreis schützen wollte .
Um so etwas zukünftig zu verhindern , lass ihn einfach nicht mehr auf Leute zulaufen ,egal wie gut er sie vermeintlich kennt .
Wenn du allerdings nun unsicher bist im Umgang mit ihm ,dann ist esdas Beste wenn du dir einen erfahrenen hundetrainer nimmst der sich das Ganze dann mal anschaut .

L. G.
Wotan

Doggie1

unregistriert

37

Montag, 9. August 2010, 18:21

1 Auge IMMER auf den Hund

Hallo Martina,
tut mir echt leid mit deinem Oskar, aber ich denke auch das die Dame einfach nicht gemerkt hat das er nicht wollte. Ich kenne das von unserer 'Oma', einer sehr unsicheren Schäferhundmixdame, auf die alle Leute zustürmten weil sie ja vor dem großen schwarzen Riesen Angst hatten. Kaum einer wollt glauben das das nette braune Fellbündel unverträglich ist. Wir mussten also lernen immer ein Auge auf die Hunde zu haben, egal wo und mit wem wir unterwegs waren. Mit der Zeit siehst du schon am kleinsten Ohrenzucken wie dein Hund gleich reagieren wird und kannst dann rechtzeitig eingreifen. Ganz wichtig ist aber auch das DU nun versuchst ruhig zu bleiben wenn du anderen Leuten begegnest, denn dein Hund merkst sofort wenn du unsicher bist weil du nicht weißt ob er nicht wieder beisst. Das ist megaschwer, aber du musst ihm halt zeigen das du die situation unter KOntrolle hast und ganz gelassen bist. Hab das selber mühsam gelernt, denn jedesmal wenn ich mit meiner 'oma' eine Hündin gesehn hab, hab ich die Krise gekriegt weil ich wusst sie zickt. Erst als ich ganz bewusst an völlig belanglose Sachen gedacht hab konnt ich mit der 'Oma' ohne Stress vorbeigehn. Deine Gedanken übertragen sich unwillkürlich auf deinen Hund und er reagiert dann eben auch entsprechend.
Ich wünsch dir viel Glück
Tina

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