Hallo,
@Alke:
Das mit dem Bäcker hab ich auch nicht verstanden
wie soll das gehen?
Ich würde mir darüber gedanken machen, ob ein älterer Hund konditionsmäßig (geistig und körperlich) in der Lage ist, in einem Realeinsatz, in dem es tatsächlich um Menschenleben gehen kann, die nötige Leistung abzurufen und über einen langen Zeitraum aufrecht zu erhalten.
Seh ich komplett anders
Als Hundeführer sollte ich ja die Kondition meines Hundes kennen und Ermüdungszeichen frühzeitig erkennen können. Also kann ich rechtzeitig an den nächsten abgegeben.
Das klingt jetzt vielleicht etwas rücksichtslos aber meine Maxime ist: Das Wohlbefinden meines Hundes steht vor allem anderen. Ich denke nicht, dass irgendwer was davon hat, wenn ich meine Hunde bis zur Erschöpfung suchen lasse und dann womöglich nicht mehr sicher sein kann, ob sie wirklich noch den Trail haben.
Unterschätzt Eure alten Hunde nicht, die bringen ihre gesamte Lebenserfahrung mit ein
und haben dafür nicht mehr den überschäumenden ehrgeiz der Jugend.
Ich will hier nicht Reklame machen für Realeinsätze! Realeinsätze sind logisch eine ernste Angelegenheit. Ein Hund (oder eine Hundestaffel) ist auch kein Über-Mensch
Das Auffinden eines Vermissten (Mensch oder Hund) mithilfe von Hunden ist immer Glückssache, denn diese "realen Läufer" bewegen sich ja immer weiter, drehen um, gehen zurück und gehen wieder anders..... der Sucheinsatz beginnt selten bis gar nicht bereits wenige Stunden nach Verschwinden .... Und wer Realeinsätze gehen will, bitte denkt daran, Euer Hund versteht sehr gut, dass es hier Ernst ist, also braucht er schnellstens danach wieder ein positives Erlebnis
Es klingt immer so toll und einfach: Nimm einen gut ausgebildeten Hund, setz ihn an und er findet den Vermissten... .wäre schön, wenn es so wäre
LG Andrea, die vermisste Hunde sucht aber sich noch nicht für Menschensuche angeboten hat.