Liebe Martina!
Danke für die hilfreichen Hinweise, die man vielleicht (aber lieber nicht!) mal benötigt!
Stellt Euch mal vor, dass hier in einem renommierten Krankenhaus, das über eine "stroke unit" (besondere Abteilung für Schlaganfallpatienten) verfügt, die Ärzte
drei Tage gebraucht haben, um einen Schlaganfall unseres Nachbarn zu erkennen! Hanebüchen!
Als er wegen Übelkeit, Schwindel und Gangunsicherheit hier von einem Krankenwagen abgeholt wurde, habe ich zu meinem Mann gesagt: "Der hat bestimmt einen Schlaganfall, genauso wie unser Freund Jochen!". Wir beide waren uns einig! Unser Nachbar wurde in die besagte Klinik gebracht, wo er 2,5 Tage auf einen Herzinfarkt untersucht worden ist. Erst am dritten Tag waren sich die Ärzte einig, dass es sich um einen Schlaganfall gehandelt hat! Jetzt kommt er nicht mehr aus dem Rollstuhl heraus und verschluckt sich dauernd beim Essen! Ein Skandal!
Warum ich das hier reinschreibe? Anscheinend muss man als Angehöriger oft den Ärzten "auf die Sprünge helfen" und Impulse setzen!
Und es war nicht nachts oder am Wochenende, also bei voller Arztbesetzung im Krankenhaus!
Lb. Martina, ich werde mir die Punkte, auf die man achten muss, ausdrucken, damit ich sie griffbereit habe, falls es notwendig sein sollte! Und gleich mehrfach, damit ich meine Freundinnen auch aufklären kann!
LG
Mariele