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Conny N.

unregistriert

1

Samstag, 24. Juli 2010, 12:05

Lustige, besinnliche oder verblüffende Erlebnisse mit euren Hunden

Ich finde es immer wieder interessant, mich mit anderen Hundebesitzern zu unterhalten - irgenwie geht einem nie der Gesprächsstoff aus.
Es fallen einem immer Erlebnisse ein, über die man berichten kann.

Neulich erst hat mich mein Schnauz wieder überrascht:
Ich verabredete mich mit einer guten Freundin zum Spazierengehen. Da ich zu früh am Treffpunkt war, wollte ich schon mal eine kleine Runde mit meinem Hund drehen. Nach ca. 30 Metern stoppte Eiko plötzlich, fing an zu fiepen und wollte nicht weiterlaufen, so als wüsste er, dass wir noch auf die Freundin warten müssten.

Ähnliches erlebe ich, wenn ich zu Hause lieben Besuch erwarte. Ca. 15 Min. bevor der Besuch kommt wird Eiko unruhig, setzt sich in den Flur und horcht angestrengt, ob sich vor der Tür etwas tut.

Spürt er meine Vorfreude oder woher weiß er, dass jemand kommt ?

Nun bin ich auf eure Hundegeschichten gespannt !

2

Samstag, 24. Juli 2010, 12:09

Hallo Conny,

wir waren mit unserem Bullterrier wandern. Auf einem der Wege jagte er eine Katze auf einen Baum. Als wir im Jahr darauf den selben Weg gingen, rannte er vor zu dem Baum und blickte hinauf so nach dem Motto "Na, wartest Du da auf mich?". Das Gedächtnis und auch das Feingefühl von Hunden fasziniert mich immer wieder.

LG
Gaby

übrigens: etliche meiner Hundeerlebnisse habe ich als Geschichte zusammengefasst. Sie ist auf meiner HP unter "Bullterrierjahre I", "Bullterrierjahre II" und Bullterrierjahre III" zu finden.

3

Samstag, 24. Juli 2010, 12:20

Hallo,
unser denkwürdigstes Erlebnis war:

mitten in der Nacht wacht der Hund auf und wieselt fiepend durch die Wohnung.... ich bin aufgewacht und war etwas genervt und hab den Schnauz wieder auf seinen Platz geschickt.... nach ein paar Minuten springt der Troll ins Bett und fängt an wie blöd an meinem Mann rumszuschlecken..... die normale Reaktion meines Mannes wäre gewesen, dass der Hund ob der nächtlichen Attacke aus dem Bett fliegt....es kam keine Reaktion.... ... .. . Da mein Mann Diabetiker ist, war ich sofort auf 180.... und hab ihn mühsam geweckt.... langer Rede kurzer Sinn................ ohne den Hund hätten wir die extreme Unterzuckerung nicht bemerkt, was fatale Folgen hätte haben können............

Jetzt achten wir besser auf die "Signale" des Hundes......

besinnlich
Gerhild

4

Samstag, 24. Juli 2010, 12:26

Moin,
wir hatte vor mehr als 2 Jahren Kaninchen in einem
Gartenhäuschen, etwas abseits vom Haus,
dort wo auch der Kompost ist.
Oskar hätte die Kaninchen gern "gebarft" :D
Nun sind die Hoppler und deren Stall ja schon lange nicht mehr im Häuschen,
aber jedesmal wenn ich zum Kompost gehe,
rennt Oskar ganz hibbelig vor, um am Gartenhaus stehen zu bleiben,breit grinsend,
trippelt auf mich wartend, das ich die Tür offne um dann ganz entäuscht
zu schauen, weil ausser Spaten und Co nix mehr da ist.
Manchmal denke ich Oskar ist n bißl doof,
muss er doch langsam begriffen haben das keine Hasen mehr da sind :D
Schönes Wochenende
Martina und Oskar :love:

Sumi

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Aktuelle Stimmung: Strahlender Sonnenschein - sehr gut

Hunde: ZSss Hündin, geb. 17.02.06 - ZSss Rüde, geb. 11.04.10 - bei meiner Mutter: ZSss Rüde, geb. 22.10.10

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5

Samstag, 24. Juli 2010, 12:35

Der Neufundländer meiner Eltern damals, mit dem ich auch aufgewachsen bin, war auch so.

Meine Mutter hat wohl Bandescheibenvorfälle, die sie aufgrund ihrer hohen Schmerzgrenze nie wahrgenommen hat (schon krass, dass man 3 Bandscheibenvorfälle nicht mitbekommt). Samson wusste das offenbar. Meine Mutter ist leidenschaftliche Gärtnerin. Dementsprechend gab es immer viel zu schleppen, wo Samson ihr immer dazwischenfuhr. Eines Tages wollte sie einen 120l Erdesack zum Beet schleppen (über den Boden schleifen) - von der Garage über die Terrasse und dann noch ca. 15 Meter über die Wiese. Auf der Terrasse setzt sich Samson mit seinen gut 60kg auf den Sack drauf und ließ sie nicht weitermachen. Muttern rief mich runter, ich solle den Hund mal fernhalten - ich mit meinen vielleicht 13 Jahren konnte nicht viel gegen den Sturkopf ausrichten - selbst Leberwurst zum Weglocken klappte nicht. Meine Mutter entfernte sich vom Sack und Samson stand auf. Meine Mutter zurück - Hund wieder drauf.
Sie ging weg, ich hob den Sack an, Samson saß da und schaute mir zu. Ich lass den Sack fallen, meine Mutter geht hin, Hund setzt sich wieder drauf...

So hat er ihr vielleicht sogar den 4. Bandscheibenvorfall erspart :thumbup:


Das mit der Vorfreude bei Besuch kann ich bestätigen. Samson saß auch immer schon vor der Tür wenn jemand kam. Als wir noch in der Wohnung wohnten hat er sich auf das Balkongeländer gestellt mit den Vorderpfoten und gewartet. Aber auch wenn niemand angekündigt war, saß er bereits vor der Tür, wenn die Besucher teilweise noch 10km entfernt waren... Das wird man wohl nie erklären können...

Ein wirklich sehr guter Hund gewesen, wenn auch ein Sturkopf...
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Susanne
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Heut' mach ich mir kein Abendbrot, heut' mach ich mir Gedanken!

6

Samstag, 24. Juli 2010, 19:07

Tjaa ,da habe ich eine schöne schaurige Geschichte .
Ich bin seit frühester Kindheit mit grossen Hunden aufgewachsen und ich schwöre alle meine Begleiter im Laufe der Jahre habe ich geliebt . bis mir Wotan begegnet ist .
Der Hund meiner Seele und meines Herzens . Er war und ist einfach der HUND für mich .
Nun bin ich vor mehr als zwei Jahren schwer erkrankt und habe wochenlang mit dem Tode gerungen . Ich lag drei Wochen im Koma und habe aus dieser Zeit Erinnerungen die wie ich natürlich verstandesmässig weis ,nicht der Realität entsprechen .

und eine dieser Erinnerungen ,möchte ich hier erzählen .
Ich lag in einem Zimmer dessen Decke wie mit Wolken bemalt aussah.
Ich hatte Durst und Schmerzen und ander seite meines Bettes stand mein Hund , Wotan.
Er hatte den Kopf auf meine Decke gelegt und beobachtete mich .
Ein Mann betrat den Raum und wollte mir was zu trinken geben .
Jedoch ,Wotan knurrte ihn an und ging immer wieder auf diesen Mann los .
Ich befahl ihm still zu sein und wollte da Wasser annehmen ,doch Wotan biss in meinen Arm und hielt ihn fest .
So ging es gefühlte mehrere Tage dahin .
Bewusst weis ich ,weil durch die Ausagen mener Familie bestätigt , das ch meinen Sohn beim ersten Besuch , den er machte ,nachdem ich aus dem Koma erwacht war,ihn auforderte für Wotan was zu trinen z holen ,da der Hund meiner Meinung nach seit Tagen ohne Wasser und Futter sei.
Später erzählte man mir ,das wotan während meines komas .fast nur geschlafen habe, kaum gefressen und getrunken habe und immer wieder Tiefschlafphasen hatte ,in denen er knurrte Kämpfte ,ja sogar aufsprang und aggressiv imaginäre Feinde verbellte.

Und obwohl ich nach dem Koma noch etliche Wochen im Krankenhaus verbrachte ,der Hund wieder völlig normal war,als ich aus dem Koma raus war .

L. G. wotan

Conny N.

unregistriert

7

Samstag, 24. Juli 2010, 21:42

Vielen Dank für die interessanten Geschichten, die zeigen wie intensiv die Bindung zwischen Mensch und Hund sein kann.
Mich rühren solche Erlebnisse zutiefst !

Das Gedächtnis der Hunde ist wirklich phänomenal. Man hört ja auch von Hunden, die lange Zeit aus ihrer gewohnten Umgebung herausgerissen waren und nach ihrer Rückkehr sofort wieder den gewohnten Rhythmus aufnemen.

Jetzt noch etwas Lustiges:
Bei einem Gespräch in netter Runde fiel das Wort Ball. Eiko, der entspannt auf dem Teppich gelegen hatte, sprang auf, sauste aus dem Zimmer, um nach kurzer Zeit fröhlich mit seinem Bällchen zurückzukommen - so nach dem Motto: ihr wolltet doch Ball spielen - ich bin dabei !
Das Gelächter war natürlich groß.

LG Conny

Sumi

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8

Samstag, 24. Juli 2010, 21:49

Jetzt noch etwas Lustiges:
Bei einem Gespräch in netter Runde fiel das Wort Ball. Eiko, der entspannt auf dem Teppich gelegen hatte, sprang auf, sauste aus dem Zimmer, um nach kurzer Zeit fröhlich mit seinem Bällchen zurückzukommen - so nach dem Motto: ihr wolltet doch Ball spielen - ich bin dabei !
Das Gelächter war natürlich groß.

LG Conny
:exla: :exla: :exla:
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9

Montag, 26. Juli 2010, 21:28

Pinscher =Wächter und Beschützer
Doppel-Abenteuer

NUR für die , die die folgende Geschichte von uns noch nicht gelesen haben : ;)

Wie Einige wissen, führe ich meine Chica und jetzt auch die kleine Eyla gerne mal ans Wasser , Chica schwimmt schon freiwillig, die Kleine hat noch etwas Scheu.
Da gehen wir bei der derzeitigen Hitze an einem kleinen Flussbach spazieren . Mein Mann hatte mir die Einstiegstelle beschrieben , durch irgendwelche Büsche müsse man durch und DORT sei dann eine gaaanz sanfte bequeme Einstiegstelle , auch keine Strömung !

Vorweg: ich hatte leider nicht die richtige Einstiegsstelle gewählt .

Also :

wir Drei ab durch die Büsche , die Hunde voraus . Doch was passiert ?
Es macht 2 Mal „Platsch“ , beide Wauzis reingefallen , aber richtig !!! und untergegangen :-o
Das Steil- Ufer war so von Bibern unterhöhlt, dass es wohl nachgegeben hatte und beide Hunde kopfüber reingeplumpst sind ..... und nicht mehr zu sehen waren !!

Was macht besorgtes Frauchen ? Natürlich bin ich in voller Montur hinterher gesprungen. Meine Chica konnte ich zwar gleich sehen , sie stand etwas flussabwärts mitten im Bach, wo das Wasser ein wenig flacher war .
Aber wo war die KLEINE , ich konnte sie nirgends sehen :o – ich schrieeee nach ihr – wer schreit nicht , wenn er Angst hat ? - aber wo sollte ich überhaupt hinlangen, um sie rauszuziehen und zu retten , wenn ich nix sah?

Irgendwie kam es, dass ich mich bückte , um besser ins ca 80 cm tiefe Wasser sehen zu können ....und dadurch bekam ich Einblick UNTER die von Bibern ausgehöhlte Uferböschung.....was sah ich? Da stand mein „Baby“ UNTER diesem Überhang :-o wie in einer Höhle (**)

Gott sei Dank : alles paletti , Ich nahm meine 11/2 Wauzis und schmiss sie an Land , soweit so gut 8)

Jetzt kommt der 2.Teil des Abenteuers :

Meine beiden Hundchen waren zwar gerettet , aber ich stand noch völlig hilflos im Wasser, jene Steil- Böschung ging mir an dieser Stelle bis zur Schulter . Mich da hochzustemmen , wäre mir auch in meinen besten Tagen kaum gelungen , weiter flussabwärts oder -aufwärts war Alles NOCH unübersichtlicher . Ich fand keinen Stein zum Klettern auch keine Wurzeln am Ufer zum Halten , beim Versuch sie als Kletterhilfe zu benutzen , hätte ich diese Büschlein entwurzelt und wäre kläglich rückwärts geplumpst .

So wartete ich halt bis möglicherweise weitere Spaziergänger vorbeikamen .
Und richtig ,bald kam ein älterer Herr , ein Jogger , der mich zwar nicht sehen konnte , dem ich aber durchs Gebüsch lachend zurief , ob er mich nicht retten könnte ....und er kam sofort sehr hilfsbereit

Doch jetzt kommt’s :
Was machte meine Chica : sie hatte ja mitbekommen , dass ich in einer „misslichen Lage“ war , DESHALB wollte sie mich nun beschützen , bellte ganz „fürchterbar“ .....und wollte meinem Retter mehrmals ans Bein ! Ich erkannte dieses und konnte sie mit meinem Kommando „Still“ , was ich zwar normalerweise nur bei zu viel Gebell anwende (Breifträger etc.) in die Schranken weisen , so "durfte" der Herr mich schließlich ungestört an Land ziehen .
Er war KEIN Hundekenner , ich erklärte ihm Chicas Verhalten , aber irgendwie war er trotzdem irritiert.

2 Tage später – gleicher Spazierweg an „unserer“ Maisach entlang kam uns der gleiche Herr wieder entgegen ... und wie reagierte Chica dies Mal ? Ganz „pinschertypisch“ : sie ging an ihm vorbei so als wäre er Luft ! Das erstaunte den Herrn auch etwas.

Grüßle Gisela

ninja

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Hunde: MS pfs Caja vom Wiesensprung, . 6.03.2009-12.04.2016 MS pfs Iceman Pepper von der Röher Höhe 17.05.2016

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10

Dienstag, 27. Juli 2010, 06:58

Hallo,

wir sind mal eine Zeit lang in den Osterferien immer an die Cote Azur gefahren. Dann wurde ein Zwischenstopp in Cervo in Italien zum Übernachten und Einkaufen gemacht. Ein Bummel über die Prominade am Meer war für uns abends immer obligatorisch, bevor es am nächsten Tag weiterging.
Da war ein erhöhtes Grundstück mit einer bestimmt 5m hohen Mauer. Da oben stand jedesmal ein Dobermann und grölte uns an und unser Zwerg Ninja keifte zurück. Wohlgemerkt, das passierte nur einmal im Jahr im Frühling.
Tja,und eines Tages war Ruhe da oben, kein Dobermann da. Ninja schaute hoch und bellte nach oben - ich bin wieder da, wo bist du?-

Ja, das hat uns damals sehr erstaunt.

Lg

Sabine

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