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11

Donnerstag, 22. Juli 2010, 23:13

...

Wir haben ganz verschiedene Erfahrungen machen müssen. Wir haben ja ein Rudel und so bleibt letztendlich keiner alleine zurück, also sie haben weiter Ablenkung.
Bei unserem Gauner mussten wir jedoch feststellen, dass er nach dem Tot für ihn sehr wichtiger Hunde, Macken entwickelt hat. Ich schließe schon daraus, dass es auch was mit Trauer oder Vermissen zu tun hat.
Mit seiner Schwester hat er immer beim Gassie mit "Stöckchen" gespielt, sie aber dann nach Spielende auch "vergessen". Seit Gustl gestorben ist und das ist jetzt 6 Jahre her, geht er keine Runde Gassie ohne einen Stock im Maus und das auch mit nunmehr über 12 Jahren.
Ein weiterer Hund, mit dem er von klein an zusammen war, war unser Mischling Prinz. Ihn mussten wir fast 14jährig vor gut 3 Jahren erlösen. Seitdem ist Gauner beim Fressen zum Problem geworden. ...er frißt nicht mehr so gut wie zuvor, mäkelt usw.

LG Anja

12

Donnerstag, 22. Juli 2010, 23:30

Hallo ,

ich glaube auch, dass Hunde -(ohne sie vermenschlichen zu wollen ) auf ihre Art trauern können.
Besonders wenn sie sich gut verstanden hatten , wie im Fall unserer weißen Schäferhündin "Snow " und unserer RS-Hündin "Pebbles"
Als Pebbles in Folge einer Krebserkrankung von uns ging , war Snow psychisch total verändert .
Sie trottelte beim Spaziergang lustlos hinter mir her , Stöcke holen- ihre Leidenschaft- ließen sie kalt und auch sonst war sie nicht mehr "die Alte".
Wochenlang war sie vom Wesen her verändert - regelrecht verstimmt , sie drehte sich oft um, als wollte sie auf "Pebbles" warten .
" Es wurde mit der Zeit etwas besser , änderte sich aber erst ganz, als ein halbes Jahr später der RS-Welpe "Donja" bei uns einzog .
Sofort adoptierte sie die Kleine und war schnell wieder "die Alte "
Als der Rudel größer wurde und Snowy Jahre später starb , fiel mir eine Veränderung des Wesens hinsichtlich Trauer meiner Hunde nicht auf :gr?: sie verhielten sich eigentlich wie immer .

LG Christiane
Signatur von »Nani« Liebe Grüße Christiane mit ihren Riesen - und Zwergschnauzern - www.heichrina.de

Du bist zeitlebens für das verantwortlich was Du Dir vertraut gemacht hast .

Egal wie wenig Geld und Besitz Du hast - einen Hund zu haben macht Dich reich !

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Nani« (22. Juli 2010, 23:58)


Yeannie73

unregistriert

13

Donnerstag, 22. Juli 2010, 23:31

Hallo,

ein interessantes Thema!!!

Zum Glück musste ich darüber bisher nicht wirklich nachdenken..
Als Kater Gizmo verschwand, habe ich ehrlich gesagt nicht wirklich auf die Hunde geachtet - hatte genug mit uns zu tun und habe die Hoffnung noch nicht aufgegeben - bei Tasso liest man immer wieder von Katzen, die nach Jahren gefunden werden... Hätten wir ihn tot gefunden, wäre es wohl anders...!!

Hunde der Familie gingen zwar schon, aber das Verhältnis zwischen den Hunden war nicht soooo eng, dass man sich vermissen würde!


Yeannie wird im September 12 und deshalb denken wir öfter über das WENN nach...
Wir wollen Irit Yeannie zeigen!!! Naja, wer weiß wie und wann es passiert...

Und wir vermuten schon, dass Irit Yeannie irgendwie vermissen würde, weil sie sich sehr an ihr orientiert:
- wenn Stress mit der alten Katze Minou ist, schaut Irit immer, ob Yeannie auch kommt, sonst bleibt sie zurück...
- selbst bei Tieren im TV schaut Irit zuerst, ob Yean mitkommt, um das TV anzubellen... :exla:
- im Feld gibt es auch Situationen, in denen Irit erst nach Yean schaut...

Ich nehme Irit - auch deshalb - oft mit alleine in den Verein und habe mit ihr alleine den Hundeführerschein gemacht -
seit dem wurde sie im Straßenverkehr sicherer!!!


Bei Freunden war es so, dass der junge Hund nach dem Tod des alten Hundes sicherer wurde - aber da war der junge Hund erst ein paar Monate alt und nicht wie Irit schon vier Jahre... :gr?:


Egal wie Hunde/ Tiere empfinden... vermenschlichen mag ich sie eigentlich auch nicht!
...wir wollen die gestorbenen Tiere den lebenden zeigen und es ihnen überlassen!!!


...und wir haben vor, dass Irit nicht lange alleine bleibt - ob sie einem neuen Familienmitglied soviel mitgeben kann wie Yeannie... :gr?:

Aber das dauert hoffentlich noch eine ganze Zeit, bis wir es selbst erleben... -:-


Liebe Grüße,
Svenja

14

Freitag, 23. Juli 2010, 11:41

Hallo!

Als unser Fritzi gestorben ist, hat Bilbo ihn kurz abgeschnüffelt.

Eine Woche später hat Bilbo komplett Futter verweigert, er hatte Dünnpfiff ohne Ende. Die TÄ hat keine organische Erkrankung feststellen können. Ich habe Bilbo 2 Wochen nur mit Tatar gefüttert, 5 Mahlzeiten täglich, immer sehr wenig. Das war das einzige, was ging.

Entweder hat Bilbo direkt getrauert oder es war die Reaktion darauf, dass WIR so traurig waren :gr?:

LG
Barbara

15

Freitag, 23. Juli 2010, 12:02

Wir mussten uns ja leider im Mai von unserer Fanta verabschieden und damals hab ich zum ersten mal erlebt das auch Hunde trauern. Bei den anderen die von uns gegangen sind ist mir das nie so aufgefallen, aber dieses mal war es anders.

Die Hunde stehen normal immer mit mir zusammen auf. Als Fanta tot war blieben sie im Bett liegen und haben sich nicht gerührt und somit auch das Frühstück verweigert. Auch nachmittags haben sie nicht mit normalem apetitt gefuttert und auf unseren spaziergängen trotteten sie nur so hinterher. Nach 1-2 Wochen wurde es aber wieder langsam besser und nun sind sie wieder die alten.

iris judith

unregistriert

16

Freitag, 23. Juli 2010, 12:18

Hallo Ihr Lieben!

Da hat ja ein jeder von euch mindestens eine Fellnase verabschieden müssen!
Möge ich noch eine ganze Weile Zeit damit haben......es ist für mich unvorstellbar...aber ja leider nicht zu verhindern.

Die Reaktionen sind ja sehr unterschiedlich!
Rita, deine Maus reagiert ja besonders , irgendwie gruselig!
Vermutlich reagieren die Hunde auf unser trauriges Verhalten, aber je nach Zuneigung zum verstorbenen Hund, trauern sie
scheinbar doch auf ihre Art.

Ist es möglich, sollten die Hunde vom verstorbenen Hund Anschied nehmen können, denke ich!
Sie scheinen zu erkennen, was passiert ist!

LG Iris

17

Freitag, 23. Juli 2010, 12:22

meine zwei haben auch getrauert als dana letztes jahr ging.

wir ließen sie zuhause einschläfern. als die tierärztin kam waren beide schon total still, sonst freuten sie sich immer über sie und bellten ganz freudig. die tage danach waren sie so still....kein getobe, einfach nur absolut ruhig.

Janne

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Hunde: Ein Riesenschnauzerpfeffersalzmädel an meiner Seite und zwei Riesenschnauzerpfeffersalzmädel warten jenseits der Brücke

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18

Freitag, 23. Juli 2010, 12:25

Hallo Ihrs,

wer das überaus empfehlenswerte Buch von Günther Bloch, Wölfisch für Hundehalter, sein eigen nennt, kann ab Seite 74 ziemlich viel Interessantes zu Thema "Trauer" lesen.
Wirklich beeindruckende Erkenntnisse.

LG Heike
Signatur von »Janne« www.Riesenschnauzer-pfeffer-salz.de

Djamila

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Hunde: RS Di (na) WT: 12.05. 1992 - 2004RS Amanda WT: 28.07.1995 - 2010RS Djamila WT: 06.12.1997RS-03.03.2012 Lapislazuli WT: 26.04. 03RS Ramanda (Hexe) WT: 28.03. 09 Varvara , Wt.: 22.09.2015

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19

Freitag, 23. Juli 2010, 12:33

Trauer ?

Ich weiss nicht recht wie anfangen.

Auch wir haben schon 2 x Hunde gehen lassen müssen.

Als Dina eingeschlafen war, haben wir Tochter, Enkelin und die damals halbjährige Urenkelin Lulu zu ihr gelassen.

Amanda (die Tochter) schnüffelte kurz, legte sich zentral und beobachtete das Begräbnis. Diese Gartenecke wurde niemals mehr für ein kleines Geschaft genutzt, obwohl vorher üblich. Obwohl sie frass, war ihr ganzes Verhalten etwa 2 Wochen gedrückt, ich meine wirklich - traurig. Mutter und Tochter hatten aber immer ein enges, geradezu inniges Verhältnis.

Ganz anders die Enkelin Djamila- geschnüffelt, - akzeptiert. Verhalten unverändert, sie war ja jetzt Chef ganz ohne Seniorchefin im Hintergrund.

Die junge Luna sprang noch fröhlich heran, schnüffelte - Kopf und Rute hingen für2 Tage, bis sie wieder richtig spielte.

Als Amanda mit 14 Jahren und knapp 8 Monaten nicht mehr war, haben sich auch alle von ihr verabschieden können. Mein Eindruck war - alle 3 haben verstanden.

Allerdings hatte sich Amanda schon in der Nacht in die letzte Ecke zurückgezogen - sie schien zu wissen, ihre Lebenszeit war um.

Und die anderen blieben nur in der Nähe, ohne wie sonst durch Lecken( wie bei kleinen Verletzungen) helfen zu wollen.

Alle zeigten ein deutlich dedrücktes Verhalten, das könnte aber auch mit unserer Trauer erklärt sein.

Das Einfühlungsvermögen unserer Hunde macht es sicher schwer, zwischen deren Trauer um das Rudelmitglied und dem Fühlen und der Reaktion auf unsere Trauer zu unterscheiden.



LG Djamila

Riho

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20

Freitag, 23. Juli 2010, 14:59

Hallo Iris,

Korry hat bei Angie, die 11 Monate vor ihrer Tochter gestorben ist, überhaupt nicht reagiert. Da ging der Alltag für sie ganz normal weiter. Diese Reaktion bei Enja war schon bisschen schaurig. Da ist etwas abgegangen, was wir mit unserem Verstand mal wieder nicht erklären können.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

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