Hallo Kathi,
ja bisschen Fett an den Beinen hilft, aber wenn man danach wieder Puschelbeine haben möchte, muss es wieder abgewaschen werden. Was ganz sicher hilft ist, das Beinhaar einkürzen. Bei meiner Enja war das Haar so hart, dass es auch an den Beinen nicht zum Puschel taugte. Sie hatte im letzten Winter kaum Probleme mit Eisklumpen, die saßen nach längeren Spaziergängen nur in den Pfoten. Bei Zwergi Korry lasse ich das Haar an den Beinen ETWAS länger, damit sie mit den dünnen Stelzen unter dem kräftigen Körper nicht aussieht wie ein Storch im Salat und bei ihr hatte ich, trotz sehr gemäßigtem Puschel, ordentlich mit Eisklumpen zu kämpfen. Obwohl ich kein Fan von Hundeklamotten bin, hat sie einen Schneeanzug mit Beinen dran bekommen und wir hatten das Eis nur noch an den Pfoten.
Was die Pinschis betrifft - ich hatte eine Trimmkundin mit einem ZSss, die vorher einen ZP hatte. Sie war total selig über das Trimmen ihrer Kleinen und erzählte mir, dass sie die Borsten ihres ZP noch zwei Jahre nach seinem Tod in ihren Sachen gefunden hat. Alles Waschen und in den Trockner stecken hat da nichts genützt.
Nachbarn von uns haben Boxer und die schimpfen auch ständig über dieses pickige Haar, was überall zu finden ist. Die Kurzhaarhunde sind zwar mit einem Leder schnell wieder sauber, aber unsere Schnauzis - so sie denn "Ferrutschis" sind
muss man auch nur trocknen lassen und dann kann man sie "ausklopfen" wie ne Fußmatte und der Dreck ist raus aus dem Fell. Eine feste Bürste reicht da völlig aus. Die müssen auch keine Ganzkörperkondome bei Matschwetter tragen, damit sie sich nicht einsauen. Die können sogar einen Tag vor der Schau noch bei Schietwetter unterwegs sein.
So wie das aussieht, komme ich mit Julchen wieder in den Genuss eines ausklopfbaren Schnauzers
Grüße von
Rita