Ich habe einen mittelgroßen mit 12 Zähnen, ein ganz feinen mit 12 Zähnen und einen ganz groben mit 12 Zähnen.Einen Furminator und den neusten Furminator zum Verstellen des Winkels( da kann man die Druckstärke variieren ). Ein Trimmesser, superscharf und eins mit groben Zähnen, eher mild. Einen " Fingertrimmer" , sieht aus wie ein Fingerhut mit Noppen.
Aber egal, welches Werkzeug, wenn ein Hund weiches Haar als genetische Anlage hat, dann könnt ihr den Hund quälen, wie ihr wollt, da kommt nix bei raus!!! Außer, dass der Hund die Flucht zum Nordpol ergreift.
Hat er eher hartes Haar , ohne Unterwolle, dann solltet ihr ihn so wenig, wie möglich, etwa alle drei Wochen normal mit dem Coat durcharbeiten, außer Beine und Bart, versteht sich. Eher mal mit der Softdrahtbürste gegen den Strich bürsten.
Hat er ideales Haar, dann sollte er öfter mit dem Coat gearbeitet werden, um die Länge zu halten und die Unterwolle zu minmieren. Aber Vorsicht, dass das Haar nicht kaputt geht! Ideal ist Penatenpuder, damit schont man die " Farbe " und schließt den Spliss. Und wenn der Hund nicht ausgestellt werden soll, dann muß man ihn zweimal gegen den Strich runternehmen. Einmal wegen der Länge und ungefähr 14 Tage danach , um die schneller wachsende Unterwolle wieder einzukürzen.Im Sommer wachsen sie eher langsam nach , im Winter schneller, logisch .
Baden tue ich vor der Schau mit einem Schampoo für rauhes Haar , aber eher selten.
Und alles, was um die Schnauze und die Augen schmiert, sollte man bei einem Schowhund vermeiden. Den Kopf sollte man ja möglichst ohne Schampoo spülen. Aber durch Futterreste und ständiges Schnauzelecken, kann es schnell einen Rotstich geben.Auch eine Augenreizung fördert den Rotstich.
Ansonsten gilt, jeh härter das Haar , um so eher fällt der Dreck ab, lach. Und dann soll es ja Leute geben, die zeihen ihren Hunde Schonkleidung an, damit sie ja nie schmutzig werden, aber das ist nicht meine Art der Hundehaltung. Toben und im Dreck wälzen gehört zum Hundeleben!!! In diesem Sinne, viel Spass. Emma Piel