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Doja

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Hunde: 1 Zwergschnauzer,weiß, geb. 2010 und mein Riesenzwerg, pfs, für immer in meinem Herzen.

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1

Freitag, 2. Juli 2010, 20:53

Verhaltensänderung bei Welpen - normal???

Hallo!

seit 1 1/2 Monaten wohnt ja wieder ein kleiner Zwerg bei uns.

Von Anfang an war er sehr freundlich zu jedermann und jederhund.
Jetzt ist er 16 Wochen alt und sein Verhalten ändert sich. Er fängt an anzuschlagen, wenn jemand an der Wohnung vorbei geht, oder jemand kommt. Auch auf der Straße verbellt er plötzlich Menschen die entgegen kommen.
Ich weiß, Schnauzer sind so. Aber Pelle - Frodos Vorgänger - war extrem territorial und auch sehr unfreundlich zu Menschen die er nicht schon sehr lange kannte. Das war unser Hauptproblem mit ihm. Es war sehr anstrengend Besuch zu bekommen und das Familienleben hat auch gelitten... .
Ich habe nichts dagegen, wenn er aufpasst und kurz meldet dass jemand kommt, aber ich möchte nicht mehr das Theater das Pelle uns bereitet hat.
Wie kann ich sein "Wächtertum" in die richtigen Bahnen lenken. Wie habt ihr das bei euren Schnauzern gemacht?

Wahrscheinlich bin ich nur ein bisschen panisch. Mit meinem MS Acci hat das eigentlich super funktioniert und Frodo erinnert mich in seinem Verhalten eigentlich viel eher an ihn, denn an Zwerg Pelle, aber ich möchte keinen Fehler machen.
Signatur von »Doja« Liebe Grüße von Doja ( Frodo und Pelle, immer noch dabei...)

Riho

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2

Freitag, 2. Juli 2010, 21:29

Hallo Doja,

zunächst mal - das Verhalten deines Hundes ist ganz normal. Je nach Temperament und Veranlagung zeigen sie alle früher oder später diese Veränderung.
Ich habe ja auch gerade mit Julchen einen Junghund und auch sie übt schon eine Weile Wachhund. Wenn sie anschlägt, gehe ich IMMER zu ihr, schau was sie aufregt, lobe sie für's Aufpassen und nehme sie dann aus der Situation heraus. Ich sorge weiterhin dafür, dass sie viel positiven Kontakt zu Menschen behält, denn distanzierter werden die Schnauzer später eh. Allerdings ist Julchen ein sehr freundlicher und aufgeschlossener Hund, im Gegensatz zu Zwergi Korry, die außer uns nix leiden mochte und mag, weder andere Menschen noch andere Hunde. Bei ihr habe ich darauf geachtet, dass sie nicht pampig wurde. Ich habe sie auf dem Hupla immer wieder anderen Leuten auf den Schoß gesetzt oder auf den Arm gegeben. Sie hat dann zwar ein Gesicht gemacht, wie ne Kuh wenn es donnert, aber das war mir in diesem Moment egal. Ich wollte einfach nicht, dass die Distanz zu anderen Menschen noch größer wird, als sie die schon parktizierte. Ich konnte und kann ja nicht ihr Naturell von rechts auf links drehen, aber alles ein wenig abmildern. Sie würde niemals so offen auf Menschen und andere Hunde zugehen, wie Julchen das macht.
Man muss also immer schauen, wie der einzelne Hund gestrickt ist.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

capolein

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3

Samstag, 3. Juli 2010, 00:19

Hallo Doja, :wi:

Rat zu Deinem "Problem" kann ich Dir nicht geben, da fehlt mir die Erfahrung. Aber ich möchte nicht verpassen Dir zu Deinem neuen Freund zu gratulieren und möcht Dir und Frodo alles Liebe wünschen. Ich freue mich für Dich, dass Du in Zukunft wieder einen Schanuzer an Deiner hast!

Lieber Gruß,
von Lydia!

Doja

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4

Samstag, 3. Juli 2010, 11:51

Hallo Rita,

ja, wahrscheinlich hast Du recht und ich bin nur überbesorgt...!

Aber weißt du, wenn ich so lese was Du über Deine Korry schreibst, denke ich, dass ist eine Seelenverwante von meinem Pelle.
Vielleicht hätte ich es damals, als er jung war, genauso machen wie Du und ihn einfach Leuten auf den Schoß setzten sollen. Ich dachte damals, dass ich damit seinen Unwillen noch mehr verstärke und dann alles noch schlimmer wird. So habe ich seine Distanzwünsche akzeptiert und gedacht dass die Phase wieder vorbei gehen würde. Ist sie aber nicht... .

Frodo meldet einfach und das recht laut. Auf mein "nein!" hört er auf, sieht mich schwanzwedelnt (entschuldigend?) an, wartet mein Lob ab, dreht sich wieder um und bellt nochmal usw. Das ist schon frustrierend.
Wenn dann aber die betreffende Person ihn lächelnd lockt (ernstgenommen wird er eigentlich noch nicht...) , geht er hin und läßt sich streicheln.

Ansonsten ist er wirklich der absolute Sonnenschein. er versucht auch alles richtig zu machen, hat nur leider ein "loses Mundwerk".
Signatur von »Doja« Liebe Grüße von Doja ( Frodo und Pelle, immer noch dabei...)

Riho

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5

Samstag, 3. Juli 2010, 13:21

Hallo Doja,

einige Zwerge sind halt sehr "gesprächig". Ganz abgewöhnen kann man ihnen das nicht (es sei denn, mit Gewalt), aber man muss darauf achten, dass sie sich nicht "festbellen" und nicht mehr aufhören. Auch da hilft das Verbotssignal NEIN", was aber zunächst gut trainiert werden muss. Vor allen Dingen darf es nicht laierkastenmäßig ständig für jede Kleinigkeit genutzt werden und auch nicht im freundlichen Ton neiiiiiiiin. Wenn das "NEIN" kommt, kommt es mit Donnerstimme und bei Nichtbefolgen (wenn der Hund es WIRKLICH kann) auch eine körperliche Einwirkung.

Grüße von
Rita
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Andreas Neumann

6

Samstag, 3. Juli 2010, 13:56

... und .... auch nicht unwichtig: So sehr Du Dich freust, wenn der Hund dann - trotz nichtbefolgen Deines Kommandos - Kontakt aufnimmt: Das ist leider nicht gut. Denn es untergräbt Deine Autorität.

Wie bei allen Kommandos: Immer vorher überlegen, ob man sie durchsetzen kann und auch durchsetzen will - egal was kommt.

Liebe Grüsse,

Claudia - die das auch von ihren Jungspunden in unterschiedlicher Ausprägung kennt
Signatur von »Claudia_R« .. ich hab ja sonst nix zu tun ...

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Riho

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7

Samstag, 3. Juli 2010, 14:51

Hallo Claudia,

wenn Korry gekreischt hat wie doll, weil jemand sie ansprach, habe ich KEIN Kommado gegeben, sondern habe sie demjenigen, den sie ausgeschimpft hat, auf den Schoß oder den Arm gegeben.
Wenn ich das "NEIN" wirklich durchsetze, bellt der Hund danach nicht mehr und dann bekommt er das Triebziel, zu dem anderen Menschen zu wollen (so er denn überhaupt will) als Belohnung fürs Wohlverhalten.

Grüße von
Rita
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Andreas Neumann

Schnuffi

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8

Samstag, 3. Juli 2010, 17:41

Hallo Doja,
hallo Rita,
mein zweiter kleiner Zwerg IQ ist jetzt 6,5 Monate und fängt auch an anzuschlagen. Ein Zwerg pass halt auch gut auf. Da ich aber auch nicht möchte, dass sie dann weiterbellt richte ich mich neben ihr auf, sodass ich ihr zeige, dass ich der Boss bin und streichele sie dann und beschwigtige sie mit einem langezogenen "guuuuuuuuuuuuuut", wobei ich dafür einen möglichst tiefen Ton wähle.
Bei IQ erziele ich so genau mein Wunschverhalten von ihr, sie soll aufpassen aber ich beende die Aktion mit einem Streicheln und dem lagnezogenem "guuuuut, Frauchen hat's gehört". Selbst dieser Nachsatz ist teilweise hilfreich, wenn man im dunklen unterwegs ist und man begegnet jemanden. Ich wurde auch schon von Leuten daraufhin angesprochen, und ich habe dann immer gesagt, dass meine Hunde schon auf Frauchen aufpassen, diese Leute waren dann dsichtlich beeindruckt.

So passen halt meine Hunde auf, ich versuche sie dabei jedoch nicht zu "Kläffer" zu erziehen, was man ja manchmal den Zwergen nachsagt.

Alles Liebe von

Elke mit IQ

Riho

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Samstag, 3. Juli 2010, 18:00

Hallo Elke,

was du beschreibst, hat mit meinen Schnauzern funktioniert und klappt auch jetzt mit Julchen. Aber bei Korry hatte ich damit null Erfolg. Es kommt halt sehr auf den einzelnen Hund an.

Grüße von
Rita
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Andreas Neumann

Schnuffi

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10

Samstag, 3. Juli 2010, 22:44

Hallo Rita.
ja, das ist ja das schöne an unseren Schnauzis, dass jeder seine Persönlichkeit hat. Ich habe wohl bisher Glück, denn vorher hat dies mit meiner Ena und Florett auch geklappt. :)

ES IST IMMER WIEDER SCHÖN, DEINE BEITRÄGE ZU LESEN. Danke für eine immerwährende Mühe.

Liebe Grüße
von
Elke mit Gila und IQ

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