Liebe Martina,
ich habe nicht alles hier gelesen...
Aber: ich würde bei einem Hund, bei dem eine OP die Lebenqualität um einiges steigern kann, diese OP immer durchführen lassen!!!
Bei Yeannie ist mir quasi seit dem HD-Röntgen mit ca. 15 Monaten bewusst, dass sie zu Atemstillstand in der Narkose neigt!
Sie musste trotzdem ab und an in Narkose (Mistgabel durch Pfote, Pfote bzw. Ballen in Spielzeug eingeklemmt, Wolfskralle macht Ärger...)
...immer mit warnenden Worten an den Doc - und immer bei diesen Gründen sehr leichte Narkose!!!
Im März musste sie ja mit ihren 11,5 Jahren kastriert werden...
Den Doc geimpft bloß auf sie acht zu geben und bald wieder auf der Matte gestanden, um ihr Aufwachen zu kontrollieren - sie hatte wieder einen Atemstillstand, musste intubiert und an Narkosegerät angeschlossen werden...
Trotz dieses - wie ich denke überschaubaren - Risikos wurde sie operiert --- und jetzt geht es ihr gut!!!!!
Ich denke, es kommt auf den Einzelfall an,
aber wenn ich eine Chance sehe, dass ich meinem Hund damit mehr positive - als durch die OP/ Narkose beschwerliche - Zeit geben kann, dann wird es getan!!!!
Ich wünsche Euch beiden alles, alles Gute und wir drücken Euch alle Daumen und Pfoten!!!!
LG
Svenja
Ps.: eine Sheltie-Hündin aus unserem Verein wurde durch einen Kangal fast tot-geschüttelt...
Hüfte und Gelenke/ Knie eines Hinterbeins wurden schwer in Mitleidenschaft gezogen - die Maus hat überlebt!!!!
Sie wurde seit Januar mehrfach operiert - inzwischen über 3000,- Euro Kosten... Zudem Physiotherapie !!!
Inzwischen macht sie bei den Welpis (wegen der geringeren Anforderungen!) bei uns wieder ein wenig Agility mit...
Jemand anders hätte sie evtl. nach dem Vorfall "erlöst"!?
...und inzwischen - und auch zwischen den OPs - erfreut sie sich ihres Lebens!!!
...auch, wenn es noch sehr eingeschränkt ist...