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1

Sonntag, 20. Juni 2010, 18:28

durchgeknallt

Hallo,
zum Thema Hund zieht an der Leine haben wir ja schon vieeel gelesen. Bei uns ist es jedoch eine art Sonderform :gr?:

Wenn ich alleine mit meiner Schnauzer Dame 8 Monate unterwegs bin zieht sie nur bedingt. Wenn dann ein kleiner Leinenruck und es passt wieder. Im Wald lasse ich sie immer frei laufen da sie sehr gut folgt und abrufbar ist. Sie läuft nie weit weg und ist immer in der Nähe. :thumbup:

JEDOCH wenn ich mit Familie und 2 Hund gehe ist es fast eine Katastrophe! Da wird EXTREM gezogen und man kommt kaum bis gar nicht zu ihr durch. Sie zieht dann wie verrückt. unser kleiner 2 Hund ist ein ein bissi unverträglich daher immer an der Leine. Problem Nr. er pöbelt andere Hunde an der Leine an.
Sie glaubt dann natürlich mitmachen zu müssen und klinkt da dann auch aus. (Alleine NIE sie ist sonst sehr verträglich).

Im Biergarten geht es dann froh weiter, JEDER Hund wird extrem angekeppelt(egal ob die reagieren oder nicht). Ach da komm ich kaum zu ihr durch egal ob nett oder hart.

Kurz wenn wir alle zusammen weggehen ist es wie wenn ne Meute Verrückter los ist :m: :m: :m:

Ich denke das Problem ist dass wir das zu selten üben bzw. machen.......

lg

2

Sonntag, 20. Juni 2010, 19:32

Hallöchen,

was erwartest du denn nun für eine Antwort? Du hast sie dir doch schon selbst gegeben ;)
Andere Hunde dabei, andere Menschen dabei = völlig neue Situation. das muss dann wieder genauso geübt werden, wie die Situation wenn ihr alleine lauft. Erwarte nicht zu viel auf einmal, sie ist ja noch nicht so alt, aber ich würd schleunigst damit anfangen, sonst dauert es später um so länger bis es klappt (ich sprech da aus Erfahrung).

LG Alke

Riho

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3

Sonntag, 20. Juni 2010, 19:43

Hallo Tom,

zunächst einmal ist euer zweiter Hund ja wohl der Ältere und eure Kleine/Große orientiert sich an ihm. Zweitens ist ein Rudel - auch ein Minirudel von zwei Hunden - immer eine andere Situation als ein Hund alleine. Wie Alke schon schreibt, muss eine Übung unter Belastung - und das ist eine für deine Hündin - genau so trainiert werden, wie das arbeiten alleine mit ihr. Diese Belastung ist eigentlich das Ende der Fahnenstange im Training, weil es fast die höchste Stufe der Belastung ist. Also kannst du von ihr in dieser Situation noch keinen Gehorsam verlangen, das musst du erst mal Schritt für Schritt üben.

Grüße von
Rita
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Andreas Neumann

4

Montag, 21. Juni 2010, 13:01

Hallo Alke u. Rita,

ich weiss eh. Sie ist halt noch so Hochschaubahn zwischen wunderbar und furchtbar :S

Das Problem ist wie in unserem Fall, also alle unterwegs, dass man gar nicht druchdringt zu ihr. Selbst wenn man grob ist, was ich absolut nicht mag, denn das ist eine Gewaltspirale die zu nichts fuehrt.

Wir werden es jetzt oefter probieren, eventuell kuerzere intervalle. Der kleine/alte bellt meist nur 1,2 mal und ist dann ruhig. Sie hingegen meint dann vollgas geben zu muessen. Wenn sie dann "drauf" ist hoert sie mich nciht mehr. Auch das an der Leine ziehen wird dann immer schlimmer, so arg dass sie kaum Luft bekommt!!!

Naja und langsam duerfte die Pubaertaet kommen denn die Kommandos werden auch ab und zu ueberhoert. (sitz)

lg
Tom

Riho

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5

Montag, 21. Juni 2010, 13:29

Hallo Tom,

wenn du an deine Maus gar nicht mehr ran kommst, hat sie in RUHE noch kein entsprechendes Kommando gelernt. Julchen lernt gerade ein Abbruchkommando was ihr sagt, dass sie das, was sie gerade tut, SOFORT lassen los. Das übe ich aber mit ihr immer noch ohne große Ablenkung, weil es einfach noch nicht zuverlässig funktioniert. Erst wenn ich merke, dass sie von zehn Hörzeichen 9 zuverlässig ausführt gehe ich dazu über, die Belastung/Ablenkung GANZ LANGSAM zu steigern, und sobald ich merke, dass sie nicht zuverlässig reagiert, gehe ich wieder einen Schritt zurück bis zu dem Punkt, an dem es zuverlässig funktioniert hat. Nur mit "Ich habe es dem hund doch schon ...zig Mal gesagt, funktioniert das nicht.

Grüße von
Rita
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Andreas Neumann

6

Dienstag, 22. Juni 2010, 08:59

Hallo Rita,

ja das stimmt absolut, Abbruchkommando kennt sie sicher nicht. Mmmhh ich sag zwar bei einigen Dingen Pfui aber gelernt hat sie es nciht. (bin ich schuld).

Nur wie bringe ich ihr das bei? und was ist ein geeignets Wort "Pfui, Nein, Aus"?

Denke dass ich damit schleunigst beginnen muesste! Denn sie faengt langsam an bisschen in die Pubaertaet zu kommen :S
(gestern z.b. ich fahre mit Ihr zu nahe gelegenen Waldstueck. Sie springt aus dem Auto bellt mal frech umher. Dann sieht sie 2 Leute am Parkplatz die einen Hund im Auto haben. Sie meint dann halt wie verrueckt zu bellen anzufangen. Da komm ich auch kaum durch...) wo wir wieder beim Abbruchkommando waren ;)

Mir ist auch aufgefallen an der Leine wird bei weitem mehr gebellt als frei. Hier eigentlich kaum. Nur kann ich sie nicht immer frei laufen lassen. (Lokale, Strasse etc.)

lg
Tom

Riho

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7

Dienstag, 22. Juni 2010, 09:16

Hallo Tom,

welches Kommando du nimmst, ist wurscht. Du kannst auch Kartoffeln sagen. Wichtig ist, dass dein Hund die Verknüpfung Handlung-Abbruchsignal versteht. Ich habe irgendwo das "Nein" erklärt. Ist noch nicht lange her. Gib das mal in die Suchfunktion ein, vielleicht findest du es. Wenn nicht, kannst du dich ja noch mal melden.
Es ist auch sinnvoller, nicht erst einzugreifen, wenn dein Hund eh schon auf 180 ist. Da erreichst du sie natürlich nicht mehr.

Grüße von
Rita
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Andreas Neumann

8

Dienstag, 22. Juni 2010, 10:28

Hallo Tom,

das ist sicher eine schwierige Situation für Euch, denn ihr habt nicht nur eine pubertierende Riesenmaus, sondern auch noch einen zweiten älteren Hund, der leider nichts Gutes vorlebt.
Ich denke, dass es sinnvoll ist, zu Beginn und beim Erlernen des Abbruchkommandos und aller anderen Dinge , immer allein mit der Jüngeren zu üben.
Zuerst wirklich, wie Rita auch sagt, ohne Ablenkung, dann die Ablenkung in Minimalschritten erhöhen ( erst Wohnzimmer, dann ruhiger Garten, dann ruhige Straße, dann belebte Straße etc.etc. Lass die Jüngere nicht so oft von der Älteren lernen, zeig ihr erst einmal wie es geht.
Versuch sie mehr auf Dich zu konzetrieren, d.h. bring ihr ein "Schau" bei. Für jedes "Dich-Ansehen" gib ihr eine Bestätigung ( zum Beispiel mit dem Clicker, dann Leckerli) je häufiger sie schaut , umso besser, irgendwann legst Du ein Wort drauf wie "Schau" oder "Guck".
Lass sie niemals einfach so aus dem Auto springen und Leute/Hunde anbellen, sie hat zu warten bis Du sie rauslässt, im Zweifel ist sie festgebunden im Auto, vor dem Aussteigen hat sie zu sitzen oder Platz zu machen , Du nimmst sie ruhig an die Leine und lässt sie raus, dann nimm sie gleich ein wenig in die Unterordnung, "Fuß, Sitz, Platz", das Wichtisgte dabei ist es R U H I G zu bleiben, freundlich aber bestimmt sagst Du ihr, was sie zu tun hat.
Wenn sie so agiert, wie Du es möchtest, dann baust du Ablenkung mit ein. Wenn es dann nicht geklappt, geh lieber wieder einen Schritt zurück.
Bei Eurer älteren Hündin solltet ihr vielleicht auch mal über ein Training nachdenken, denn das ist ja schon nervig, wenn die Hunde so an der Leine kläffen....Vielleicht habt Ihr eine gute Hundeschule in der Nähe und Ihr lasst Euch von einem Trainer helfen, der sich mal anschaut, wo man was verändern sollte.... denn manchmal ist eine Fremdbetrachtung die bessere Reflektion....
Ich drücke Euch die Daumen...
Liebe Grüße
Karin

9

Dienstag, 22. Juni 2010, 12:12

Hallo Rita & Karin,

@Rita, ich werde gleich mal suchen 8)

@Karin, danke fuer die guten Ratschlaege! Ich werde es heute gleich versuchen umzusetzen. Das mit dem Auto rausspringen ist sicherlich recht leicht abzustellen. Dann sofort in die Unterordnung zu gehen halte ich auch fuer sehr gut. Da muss sie sich mal auf mich konzentrieren und schaut nciht wo "aktion" ist.
Bin eigentlich guter Dinge......

Grosste Herausforderung wird nehme ich an der Biergarten/Restaurant sein. Denn da kann ich ja nicht mit Unterordnung arbeiten. allerdings werde ich hier mit Ritas Abbruchsignal angehen.... Jedoch ablenken wird schwer sein.

Danke und lg
Tom

ps. warum bellt sie Hunde ueberhaupt an? sie macht das nur in solch Situationen wie Parkplatz oder Biergarten. Nicht wenn wir "normal" spazieren gehen.

pps. und ach ja wir lieben noch immer alle Menschen ganz extrem. Es werden nahezu alle Personen begrusst speziell die mit denen ich rede...

Oskar´s

unregistriert

10

Dienstag, 22. Juni 2010, 21:48

Biergarten

Hallo Tom,

zum Thema Biergarten würde ich gerne noch was hinzufügen. Wir haben zwei Dinge umgesetzt und jetzt einen super Restaurant-Hund, der immer dabei ist und bis zum Aufstehen nicht wahrgenommen wird.

1. Oskar hat als Markierung für seinen Platz immer eine Decke dabei. "Auf Deine Decke", bestärkt durch eine Kaustange ist sein Signal. Die Decke ist auch bei 25° im Schatten dabei. (diesen Tipp hatte ich auch hier aus dem Forum)
2. Oskar darf nie vorne liegen. Ich achte sehr darauf, dass er keine Wachposition einnehmen kann. Mittlwerweile ginge das zwar, aber wir hatten auch eine Phase (mit 10-12 Monaten), in der die Bedienung verbellt wurde. Damit das nicht wieder kommt, bleibt er vorsorglich hinten.

Viel Glück und besonders viel Geduld mit Deiner Maus
Brigitte

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