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Philiandela

unregistriert

121

Freitag, 25. Juni 2010, 01:24

Öm, ich bin bestimmt niemand, der vor erblichen Erkrankungen die Augen verschließt, aber irgendwo geht die Hysterie los. Hat EIN Hund die Krankheit x oder Y - muß dann wirklich gleich ein Bluttest oder ein Zuchtauschluß her (Aussage bezgl. schwarzer Schnauzer war: ein kranker Hund/Merkmalsträger ist einer zuviel). Muß man wirklich nach Erkrankungen suchen, um sie auszumerzen, wenn die Population davon weitestgehend verschont bleibt? Besteht nicht auch die Gefahr, daß eine Krankheit zur Rassedisposition erklärt wird, nur weil sie irgendwo mal zufällig auftritt (und publiziert wird) - vielleicht noch nicht mal erblich bedingt und wenn überhaupt - WIE vererbt???
Kürzlich hörte ich aus dem Munde eines sehr rennomierten Tierarztes von der Disposition der fehlerhaften Anlage der Niere(n) beim Schnauzer :gr?: Also ich weiß nicht...
(Natürlich machen solche Mutmaßungen und Einzelaussagen Datenerfassungen erst recht notwendig, aber man kann/sollte auch nur auf das reagieren, was sich als Problem über ein Einzelindividuum hinaus darstellt.)
LG Ela

122

Freitag, 25. Juni 2010, 07:08

Danke Ela :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup: , ich habe die Reaktion, die auf das Auftreten diesen einen Sps erfolgte, als grotesk empfunden.

LG Walther

123

Freitag, 25. Juni 2010, 08:19

Genau Ela :thumbsup: ,

deshalb finde ich es aber wichtig, zu analysieren.

Nicht jede Krankheit hat eine genetische Disposition - nur um das herauszufinden, muss man analysieren und dafür muss man auf Daten zurückgreifen. Die muss man aber erstmal haben!

Ich finde in diesem Zusammenhang das Projekt der Schweizer Sennenhunde sehr interessant, die Daten zur Lebenserwartung erfassen - sogenannte "Lebendmeldungen" registrieren und daraus Rückschlüsse für ihre Rassen ziehen.

Grüsse,

Claudia
Signatur von »Claudia_R« .. ich hab ja sonst nix zu tun ...

schnauzer.claudia-ringwald.de - Q, U-Man & Ziggy im Netz
www.riesenschnauzer-forum.de - Das Riesenschnauzer-Forum

124

Freitag, 25. Juni 2010, 08:27

Hallo an alle,

seit 30 Jahren habe ich schwarze Schnauzer. Aber wenn ich das alles so lese, hat mich der Mut verlassen, jemals wieder einen neuen schwarzen anzuschaffen, einen anderen Rassehund zu kaufen, geschweige denn, weiter zu züchten.

Dann doch der wohl "bessere" Rat zur Entscheidung für eine Promendadenmischung?
Dieser ist ja bekanntlich für jede Überraschung gut, in positiver wie in negativer Hinsicht!
Selektion kann auch eines bedeuten: Aussterben der Rasse! Und, da uns ja keine verlässlichen Prozentzahlen - gesunde Hunde zum Auftreten von anscheinend kranken Hunden vorliegen - besteht die Gefahr des "Totredens" - vielleicht auch das ein Grund, unter Anderem, warum die momentane Nachfrage nach Schnauzern im allgemeinen am "Boden liegt". Was wollt ihr denn dann noch "selektieren" wenn die Zuchtzahlen weiterhin zurückgehen?
Inge

bluecarrie

unregistriert

125

Freitag, 25. Juni 2010, 09:07

Hallo,

was ich mich dabei frage, ist wirklich wovor ihr Angst habt? Zum einen wird hier und anderer Stelle auch von Schnauzerleute kräftigst diskutiert wenn es um zum Beispiel vWD beim DP geht (wohlgemerkt immernoch ohne dokumentierten Merkmalsträger), demnach müsste der DP ja schon totgeredet sein, sieht aber nicht danach aus....
Allerdings wenn es dann hier um Krallenkrebs beim Schnauzer geht, und die Mittel und Wege zur Bekämpfung einer Krankheit, dann wird gleich der Schnauzer totgeredet!
Ähm, ja.... Hallo?

Vor allem was liest sich der Welpenkäufer aus diesem Thema raus?

Ich sehe es so: Es gibt zwei Möglichkeiten, zum einen weiter so machen, alles totschweigen und hoffen, dass ihr entweder keinen solchen Hund bekommt, oder dass die Welpenbesitzer sich später nicht mit solch einer Nachricht melden. Oder, und jetzt wirds ein bißchen ungemütlich, ihr tut was dagegen!
Nur weil eine Krankeheit auftritt, heißt es doch nicht, dass die Rasse ausstirbt, wenn ich drüber rede! Oder glaubt ihr, dass das Problem sich von allein löst? Ohne einen Stein des Anstosses wird sicher niemand anfangen, eine Datenbank aufzubauen, oder mit der Forschung zu beginnen!
Und ich kann erst von einer Rassespezifischen Krankheit sprechen, wenn ich auch Zahlen dazu habe! So heißt es immernur, "ich hab schon wieder gehört....". Was ist jetzt besser? Die Zahl der Fälle die der Pöbel hört, oder die Prozentzahl einer Datenbank?

Kopfschüttelnde Grüße....

126

Freitag, 25. Juni 2010, 09:46

Hallo,

was ich mich dabei frage, ist wirklich wovor ihr Angst habt? Zum einen wird hier und anderer Stelle auch von Schnauzerleute kräftigst diskutiert wenn es um zum Beispiel vWD beim DP geht (wohlgemerkt immernoch ohne dokumentierten Merkmalsträger), demnach müsste der DP ja schon totgeredet sein, sieht aber nicht danach aus....


Hallo Carrie,

ich verabscheue diese Verallgemeinerungen, ich denke nicht, dass die Schnauzerleute Angst haben, wenn über die Krankheiten ihrer Rasse geschrieben wird. Hier im Portal wurde schon desöfteren offen und sachlich über die Krankheiten auch der Schnauzer diskutiert, u.a. im Threat "Typische Schnauzerkrankheiten"

Cora hatte hier im Beitrag 31 am 14. Juni 2006, 10:22 geschrieben

Mein Spf/s hatte vor drei Jahren ein Ephitel-Karzinom an einem Zeh. Ich hatte in der PuS-Zeitung schon einiges darüber gelesen und habe mich mit Frau Dr. S. Keil aus Berlin in Verbindung gesetzt, um mehr über diese Krankheit zu erfahren. Hörte man doch, dass dieser Krebs hauptsächlich die Riesen betr. Dr. Keil hatte zum damaligen Zeitpunkt über diese Erkrankung und die Häufigkeit des Auftretens bei den Schnauzern recherchiert und mir zugefaxt

Das wäre dann der 2. Sps bei dem diese Kranheit aufgetreten ist.

Grüße Walther

mercedes122

unregistriert

127

Freitag, 25. Juni 2010, 09:58

Hallo an alle,

seit 30 Jahren habe ich schwarze Schnauzer. Aber wenn ich das alles so lese, hat mich der Mut verlassen, jemals wieder einen neuen schwarzen anzuschaffen, einen anderen Rassehund zu kaufen, geschweige denn, weiter zu züchten.

Dann doch der wohl "bessere" Rat zur Entscheidung für eine Promendadenmischung?
Dieser ist ja bekanntlich für jede Überraschung gut, in positiver wie in negativer Hinsicht!
Selektion kann auch eines bedeuten: Aussterben der Rasse! Und, da uns ja keine verlässlichen Prozentzahlen - gesunde Hunde zum Auftreten von anscheinend kranken Hunden vorliegen - besteht die Gefahr des "Totredens" - vielleicht auch das ein Grund, unter Anderem, warum die momentane Nachfrage nach Schnauzern im allgemeinen am "Boden liegt". Was wollt ihr denn dann noch "selektieren" wenn die Zuchtzahlen weiterhin zurückgehen?
Inge
genau meine Meinung :thumbsup:

Solche Diskussionen sind wichtig und notwendig, aber bitte nicht in einem Forum, das verunsichert die Schauzerliebhaber mehr als es nützt.
Wäre es nicht besser, die Käufer auf wichtige Untersuchungen wegen der Statistik hinzuweisen. Auch wenn sich nicht jeder daran beteiligt, so kommt doch wenigstens etwas zusammen.

Übringens hatte mein Schnauzer weder Krallenkrebs oder noch andere schlimme Krankheiten, außer den Milchleisten, aber das kommt ja rasseübergreifend vor.

128

Freitag, 25. Juni 2010, 10:09

Hallo an alle,

seit 30 Jahren habe ich schwarze Schnauzer. Aber wenn ich das alles so lese, hat mich der Mut verlassen, jemals wieder einen neuen schwarzen anzuschaffen, einen anderen Rassehund zu kaufen, geschweige denn, weiter zu züchten.

Dann doch der wohl "bessere" Rat zur Entscheidung für eine Promendadenmischung?
Dieser ist ja bekanntlich für jede Überraschung gut, in positiver wie in negativer Hinsicht!
Selektion kann auch eines bedeuten: Aussterben der Rasse! Und, da uns ja keine verlässlichen Prozentzahlen - gesunde Hunde zum Auftreten von anscheinend kranken Hunden vorliegen - besteht die Gefahr des "Totredens" - vielleicht auch das ein Grund, unter Anderem, warum die momentane Nachfrage nach Schnauzern im allgemeinen am "Boden liegt". Was wollt ihr denn dann noch "selektieren" wenn die Zuchtzahlen weiterhin zurückgehen?
Inge
genau meine Meinung :thumbsup:

Solche Diskussionen sind wichtig und notwendig, aber bitte nicht in einem Forum, das verunsichert die Schauzerliebhaber mehr als es nützt.
Wäre es nicht besser, die Käufer auf wichtige Untersuchungen wegen der Statistik hinzuweisen. Auch wenn sich nicht jeder daran beteiligt, so kommt doch wenigstens etwas zusammen.

Übringens hatte mein Schnauzer weder Krallenkrebs oder noch andere schlimme Krankheiten, außer den Milchleisten, aber das kommt ja rasseübergreifend vor.


Warum nicht öffentlich mit Problemen in der Rassehundezucht umgehen, nur so trete ich Gerüchten entgegen.

Ich habe nach dem hier im Forum immer wiederüber die Gesundheit der DP geschrieben wurde gedacht, was schreiben die Pinscherleute denn hier, wollen sie ihre Rasse totschreiben? Inzwischen denke ich anders darüber und die Wirklichkeit zeigt ein anderes Bild, die Pinscherzucht ist nicht zurückgegangen sondern hat deutlich zugenommen. Meinen Respekt gilt den "Pinscherleuten" für den sehr offenen Umgang mit der Gesundheit ihrer Rasse. :thumbup:

Grüße Walther

bluecarrie

unregistriert

129

Freitag, 25. Juni 2010, 10:21

Hallo Walther,

kann es sein, dass du vielleicht falsch zitiert hast? Denn in dem Zitat geht es doch darum, dass eben AUCH Schnauzerleut doch deutlich offen über Krankheiten einer Rasse sprechen können, das allerdings augenscheinlich nur solange es um den DP geht.
Ich stellte eine Frage an diejenigen, die sich zuvor darüber mukierten, der Schnauzer werde jetzt totgeredet. Würde duch weitere Selektion austerben....
Und du wirst hoffentlich entschuldigen, dass ich bevor ich eine Frage in einem laufenden Thema stelle, nicht vorher das komplette Forum durchsuche, ob dies nicht schon an anderer Stelle behandelt wurde! Und ich kann sehr wohl verstehen, dass es für den ein oder anderen unangehm wird, wenn solche Dinge offen angesprochen werden. Aber worin genau liegt der Sinn, dass unter den Teppich zu kehren?

Claudia_R beispielsweise vermisste Offenheit der Züchter, wenn es um derartige Themen geht. Bei ihr konnte ich doch herauslesen, dass sie sich wünschen würde etwas daran zu ändern.
Auf der anderen Seite beispielsweise mercedes122, so eine Diskussion verunsichert die Welpenkäufer! Da stellt sich mir die Frage, was denn schlimmer ist. Zu wissen, dass eine Krankheit xy in der Rasse auftritt, dass allerdings aktuell was dagegen unternommen wird, oder wie aus allen Wolken fallen beim TA mit Diagnose xy!

Und in meinen Augen reflektiert sich genau dies hier wieder!

Und damit schreibe ich weder jemanden direkt an, noch verallgemeinere ich!

LG

130

Freitag, 25. Juni 2010, 10:26

Zitat

Ich habe nach dem hier im Forum immer wiederüber die Gesundheit der DP geschrieben wurde gedacht, was schreiben die Pinscherleute denn hier, wollen sie ihre Rasse totschreiben? Inzwischen denke ich anders darüber und die Wirklichkeit zeigt ein anderes Bild, die Pinscherzucht ist nicht zurückgegangen sondern hat deutlich zugenommen. Meinen Respekt gilt den "Pinscherleuten" für den sehr offenen Umgang mit der Gesundheit ihrer Rasse. Grüße Walther


Hallo Walther ,

Vielen lieben DANK für diese Anmerkung ! -:- -:- -:-

liebe Grüße Gisela

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