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Liljakk

unregistriert

111

Donnerstag, 24. Juni 2010, 13:34

Dazu kann ich nur sagen... lt. meinen Infos haben ALLE schwarzen Hunde einen Disposition zu Krallenkrebs ! Egal ob RS, MS,Pudel oder Labrador !

bluecarrie

unregistriert

112

Donnerstag, 24. Juni 2010, 13:59

Hallo Claudia,

das Problem dabei ist in Wirklichkeit, dass keine Statistiken frei zugänglich zu finden sind. Die Aufstellung der Krankheiten, beim Zwergschnauzer, stammt zum Teil von Frau Roloff, aus dem Jahr 2007, sie bezeichnete die Blasensteine als ein Rassespezifisches Problem... Meines Wissens war sie damals noch Rassebetreuerin des Zwergschnauzers weiß.

Und die Liste ist das Ergebnis von 5 Minuten Google... Ehrlich gesagt, erschreckend.

Nun ist es doch so, dass auch nur ein kranker Hund, einer zuviel ist. Und somit hätten wir ja einen Merkmalsträger einer Krankheit...

LG

113

Donnerstag, 24. Juni 2010, 14:11

Hallo Carrie,

wir haben eine Krankheit - wir haben einen Merkmalsträger.

Was uns noch fehlt, ist der Auslöser der Krankheit oder Faktoren, die dazu führen, daß eine Krankheit ausbricht.

Wenn bei einer kleinen Hunderasse (oder alternativ bei Katzen) eine Krankheit bei einer bestimmten Fütterungsart auftritt - mit einer anderen aber nicht bzw. bei Umstellung die Krankheitssymptome verschwinden, was sagt mir das dann züchterisch?

Nach meiner Recherche zu dieser Krankheit würde ich keine Katze mehr alleine mit Trockenfutter füttern. Denn die neigen noch dazu recht wenig zu trinken und schon hast Du gute Voraussetzungen geschaffen, daß diese Krankheit auftritt.

Was Google anbelangt, so wäre ich sehr sehr vorsichtig.
Genauso mit Einzelaussagen von Tierärzten.

Uns fehlen - wie Du schon sagst, Statistiken.
Dazu fehlen uns Untersuchungen (z. B. Augen ... hier sind nur die Pinscherrassen einigermassen gut vertreten ...).
Und es fehlen uns Berichte.

Allerdings gibt es momentan auch keine offensichtliche Möglichkeit z. B. dem PSK eine Mitteilung zu geben, wenn man einen Hund hat, der eine bestimmte Erkrankung hat. Es gibt keine entsprechenden Formulare etc. pp.

Natürlich könnte man die Rassebeauftragten informieren, die Zuchtwarte etc. pp.

Aber zur Zeit haben wir leider auch kein System, um Informationen zu sammeln.
(Ausser den Sammlungen im Rahmen der Blutabgabe für Hannover ...)

Grüsse,

Claudia
Signatur von »Claudia_R« .. ich hab ja sonst nix zu tun ...

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114

Donnerstag, 24. Juni 2010, 16:32

Zitat

Aber zur Zeit haben wir leider auch kein System, um Informationen zu sammeln.
(Ausser den Sammlungen im Rahmen der Blutabgabe für Hannover ...)


Hallo "all" ,

Wie sich doch die Kreise schließem

Äben :thumbup: ,

In dem Moment , wo diese Blutdatenbank mehr genutzt würde , könnten Forschungen auch für Defekte der Schnauzerrassen eher beginnen ;) Gleichzeitig könnte festgestellt werden , welche Defekte überhaupt am häufigsten vorliegen und deshalb am ehesten bekämpft werden sollten und auch ob und wieweit sie erblich sind ;)

Auch weil diese Daten anonym behandelt werden, könnten sich mehr Leute "trauen", ihre Blutprobe inklusive Diagnose-sofern vorhanden- einzusenden . Dies wäre mit keiner anderen Erhebung so gut möglich wie mit dieser ;

Gruß Gisela

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Chica« (24. Juni 2010, 16:55)


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115

Donnerstag, 24. Juni 2010, 16:51

Hallo Gisela,
du weißt ja sicher, das ich sehr für die Blutbank bin, von allen unseren Hunden ist auch Blut da. Nur um Forschen zu können, müßte der PSK es in Auftrag geben. Ich glaube, das ist der Knackpunkt.
Als ich zuletzt mit Hannover gesprochen habe, um den Krallenkrebs bei Lugano eintragen zu lassen, sagte man mir,das Krallenkrebs in letzter Zeit sehr oft gemeldet wurde.
Jetzt bleibt nur die Frage, wie oft muß etwas gemeldet werden bis etwas unternommen wird.

LG Regina
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116

Donnerstag, 24. Juni 2010, 17:09

Hallo Regina ,

Ich stelle mir das so vor:

1.Zuerst mal müsste Prof.Distl genügend Blutproben von Befallenen -etwa von Krallenkrebs- bekommen , um sone Forschung zu beginnen .
Was "genügend" ist , stellt sich oft erst mit der Zeit oder während der Forschung selbst heraus . Darüber lässt sich Prof. Distl verständlicherweise nicht so genau aus.

2. Blutproben von "Gesunden" zu Vergleichszwecken dürfte er schon haben bzw. diese sind erfahrungsgemäß immer viel leichter zu bekommen .

3. Also angenommen , ER hat dann einesTages eine gute Anzahl von Blutproben mit z.B. Diagnose Krallenkrebs , DANN müsste oder sollte der PSK die Forschung dafür EIGENTLICH in Auftrag geben :thumbup:

DANN bleibt nur noch zu hoffen, dass nicht wieder "ganz bestimmte Querschießer" aus dem PSK :rolleyes: diese Entscheidungen behindern.

liebe Grüße Gisela

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117

Donnerstag, 24. Juni 2010, 17:27

Ach Gisela,
im Prinzip hast du recht, nur solange sich betroffene Hundebesitzer den Satz anhören müssen:" Oh, da haben sie aber Pech gehabt", solange wird sich nichts ändern.

LG Regina
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118

Donnerstag, 24. Juni 2010, 17:31

Hallo,

dass Krallenkrebs bei den Schnauzern relativ häufig (im Verhältnis zu anderen Rassen) vorkommt, ist doch aber nichts Neues? Die Frage ist wirklich die: was passiert mit den Hunden im Alter bzw. woran erkranken sie? Ich habe in einer Datenbank sogar schon gesehen, dass das Lebensalter bis zu Tod dokumentiert wurde und auch, woran der Hund gestorben war. In anderen Ländern Praxis - in Deutschland gehts erst damit los.

Setzt aber auch Ehrlichkeit von Züchtern / Besitzern voraus, diese Dinge weiterzumelden.

Liebe Grüße aus Dresden,
Katja.
Signatur von »ramses-on-leine« Ich habe keine Lösung, aber ich bewundere das Problem.

www.ramses-on-leine.de

119

Donnerstag, 24. Juni 2010, 20:59

Zitat

im Prinzip hast du recht, nur solange sich betroffene Hundebesitzer den Satz anhören müssen:" Oh, da haben sie aber Pech gehabt", solange wird sich nichts ändern.


Hallo Regina

"Solange wird sich nichts ändern" :
Damit hast Du zum Glück nur bedingt Recht :thumbup::

Wie schon oft in diesem Portal erwähnt : Die Hoffnung stirbt zuletzt ;)
es müssen oder sollten sich halt mehr Halter von sehr unglücklich betroffenen Schnauzern mit Krallenkrebs melden ! Nur so könnten die "Bagatellisierungsversuche" der letzten Beiträge in anderem Licht dastehen :-O .

ÜBERHAUPT :
es müssten (oder sollten) sich mehr HALTER von betroffenen Hunden melden bzw. ihre Blutproben einsenden , denn erfahrungsgemäß wollen sich Züchter , aber auch Deckrüdenbesitzer,leider nur ungern mit der Bekämpfung von Erbdefekten auseinander setzen ;) (Ausnahmen bestätigen die Regel)

ABER die betroffenen HALTER kranker Hunde sind die Leidtragenden :( SIE könnten aber durchaus etwas bewegen, denn SIE sind sozusagen die "Endverbraucher" !

Übrigens ist es in diesem Zusammenhang seeeehr aufschluss- und hilfreich, dass Du darauf hingewiesen hast, dass es auch PS -Schnauzer gibt, die an Krallenkrebst leiden !!!!!

Damit ist dem "Schein-Argument" , dass Krallenkrebs bei schwarzen Hunden "normal" ist, der Wind aus den Segeln genommen.

Liebe Grüße Gisela

120

Donnerstag, 24. Juni 2010, 23:36

N'Abend,


Setzt aber auch Ehrlichkeit von Züchtern / Besitzern voraus, diese Dinge weiterzumelden.



Wie schon oft in diesem Portal erwähnt : Die Hoffnung stirbt zuletzt ;)
es müssen oder sollten sich halt mehr Halter von sehr unglücklich betroffenen Schnauzern mit Krallenkrebs melden !


Ihr habt vollkommen recht.

Und ich glaube es gibt viele viele Hundebesitzer, die garkein Problem mit "Ehrlichkeit" hätten.

Nur: Es gibt keine zentrale Sammelstelle!
Der PSK sammelt solche Daten nicht - er hält kein Formular bereit, daß man ausfüllen und mit der Diagnose versehen, ihm zugänglich machen könnte. Er nennt keinen Ansprechpartner. (Auch die Datenbank in Hannover wird in diesem Zusammenhang nicht deutlich und offensichtlich genannt! Und wer käme auf die Idee die Todesursache an Hannover zu melden, wenn er nicht mehr die Möglichkeit hat, Blut einzusenden ...)

Vielleicht wäre das etwas für einen Antrag zur nächsten JHV!

Grüsse,

Claudia
Signatur von »Claudia_R« .. ich hab ja sonst nix zu tun ...

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