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1

Freitag, 11. Juni 2010, 23:35

Ist das die richtige Rasse für uns?

Hallo!
Ich hatte mich schon vorgestellt. Wir haben noch keinen Schnauzer sondern eine kleine/große Yorkie Hündin. Nun werden wir bald von einer Wohnung in ein Haus ziehen und möchten dann gern noch einen Hund. Er sollte kinderverträglich sein (1 Kind 7 Jahre), aber er sollte auch wachsam sein. Unsere Hündin würde ja nun keinen Einbrecher abschrecken. Wir suchen jetzt nach einem Hund der halt ein bisschen abschreckend wirkt, ohne wirklich gefährlich zu sein. Da es auch kein Riesenhund sein soll (wir haben nur ein Mittelklasseauto) dachten wir an den Mittelschnauzer. Aber wie verträgt er sich mit unserer doch entschieden kleineren Hündin? Kann man das überhaupt machen - so einen großen und einen so kleinen Hund zusammen halten? Wir haben ein Weibchen und würden gern wieder ein Weibchen nehmen. Unsere Hündin ist an und für sich gut verträglich, hat auch keine Angst vor großen Hunden, ist denen aber doch total unterlegen.

Nun hab ich wohl ein wenig wirr geschrieben - vielleicht kann uns trotzdem jemand raten.

Vielen Dank.
Gruß
Renate

notenbella

unregistriert

2

Samstag, 12. Juni 2010, 00:27

Hallo Renate,
Ihr habt einen Yorki, der NICHT meldet bzw. wacht???? :gr?:
Unserer kläfft alles an, was nicht da ist, aber noch kommen könnte... :exla:
DAS reicht laut Polizeiaussage (an uns) völlig aus, um Einbrecher rechtzeitig "zu warnen"!
Ist das die einzige Motivation, Euch einen zweiten Wauz (der bellt, aber nix tun soll) anzuschaffen, um potentielle Einbrecher in die Luft zu schlagen???
Oder gibt es noch andere Beweggründe?

Der Größenunterschied an sich zwischen einem Mittelschnauzer und Yorki spielen m.E. keine Rolle. Auch ein Yorki ist ein "ganzer Kerl"!
Sollte es denn ein Schnauzwelpe werden oder denkt Ihr eher an einen erwachsenen Wauz?

LG
Martina

Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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3

Samstag, 12. Juni 2010, 09:53

Hallo Renate,

viele Hundehalter haben Schnauzer und Zwerge oder Riesen und Zwerge zusammen und das ist kein Problem. Viel wichtiger ist zu überlegen, ob der Schnauzer von Wesen und Charakter in eure Familie passt, denn bequeme Hunde sind das nicht.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

4

Samstag, 12. Juni 2010, 10:58

Hallo Renate,

nach meiner Erfahrung geht "klein" und "groß" prima zusammen. Wir hatten zunächst einen Mini-Mini-Zwergschnauzer ;) (3,5 kg/28 cm) zusammen mit einem stattlichen Bullterrier, dann zu diesem ZS später einen und dann zwei Rhodesian Ridgebacks, dann kam, als der ZS starb, ein Affenpinscher als "Bodendecker" hinzu. Das ist also kein Problem. Die Frage ist, wie Riho schon schrieb, ob ein Schnauzer "auch im übrigen" ;) zu Euch passt.

LG
Gaby

5

Samstag, 12. Juni 2010, 13:06

Hallo Renate,

ich bin immer sehr vorsichtig, wenn die Eigenschaften einer Hunderasse allzu sehr verallgemeinert werden. Natürlich gibt es schon die eine oder andere Eigenschaft, die typisch ist für eine Rasse, aber man sollte trotzdem nie vergessen, dass auch jeder Hund ein Individuum und Schnauzer noch lange nicht gleich Schnauzer ist.

Eine Eigenschaft, die fast allen Schnauzern - egal ob Zwerg-, Mittel- oder Riesenschnauzer - nachgesagt wird, ist eine gewisse Sturheit. Leute, die also einen Hund wollen, der immer, quasi "auf Knopfdruck" funktioniert, werden mit einem Schnauzer wohl eher nicht ihren Hund finden. Ich persönlich behaupte nach 25 Jahren Schnauzererfahrung (zuerst 13 Jahre Zwergschnauzerin Julie, jetzt seit 12 Jahren Mittelschnauzerin Lara :love: ), dass Schnauzer für mich und meine Familie die absoluten Traumhunde sind, und dass für uns keine andere Rasse mehr infrage kommen wird. Wie jede andere Rasse auch, muss man die Schnauzer nur zu nehmen wiissen und braucht vor allem viel Geduld und liebevolle Konsequenz, denn hinter dem eher kernigen Äußeren der Schnauzer ist ein sehr sensibles Gemüt verborgen.

Schnauzer aller Größen sind bei aller Sensibilität aber in der Regel auch sehr lebhafte, lern- und spielfreudige Hunde, die gerne im Freien sind und auf jeden Fall drinnen wie draußen beschäftigt werden wollen und sollen.

Wenn man nun - wie Du schreibst - einen Hund mit einer gewissen "abschreckenden" Wirkung auf ungebetene Gäste und Wachhundeigenschaften sucht, dann hilft da sicher die Nachfrage bei einem guten Züchter, der seine Hunde kennt und bei der Zucht ja auch auf die Eigenschaften der Eltern achtet. Garantie, einen Welpen zu bekommen, der sich in jedem Fall zu einem "imposanten" Wächter von Haus und Hof entwickelt, gibt es aber auch dann nicht.

Ich persönlich habe noch nie Wert darauf gelegt, meinen Hund zur besonderen Wachsamkeit zu erziehen und habe bisher aber auch nur Schnauzer gehabt, die zu jedermann und jederhund lieb und freundlich sind und einem Einbrecher beim Abtransport des Diebesguts wahrscheinlich noch behilflich wären. Ich denke, dass man einen Hund, der eine gewisse Schutzfunktion erfüllen soll, auf jeden Fall von Klein auf auf dem Hundeplatz entsprechend trainieren muss, denn so einen Hund muss man sicherlich anderes erziehen und besser im Griff haben als einen Familienhund.

Ob nun ein Mittelschnauzer zu euch passt oder nicht, das müsst ihr trotz aller Meinungen und Ratschläge vermutlich selbst herausfinden. Ich wünsche euch sehr, dass ihr euren ganz persönlichen Traumhund findet.

Viele Grüße

Caroline

6

Samstag, 12. Juni 2010, 14:16

Hallo!
Danke für die Antworten.

Unser Yorki kläfft schon, aber es hält sich in Grenzen (wohnen ja zur Zeit noch zur Miete und da wird das Kläffen nicht so gern gesehen :rolleyes: .
Wir meinen jetzt nur, weil wir schon gehört haben das in Häusern gerne mal eingebrochen wird - selbst wenn da ein kleiner Hund vorhanden ist, dass es gut ist einen Hund zu haben, der von der Größe her schon imponiert. Allerdings wäre uns dann ein Riesenschnauzer zu groß (das klappt mit dem Auto nicht). Ob der Hund dann so lieb ist, dass er dem Einbrecher noch helfen würde, ist eher nebensächlich. Ich denke, die Größe schreckt vielleicht schon ab, oder?

Unser Terrier musste auch streng und konsequent erzogen werden und ist kein reines Schoßhündchen, sondern schon ein Hund :D .

Und ja, wir würden dann eher einen Welpen nehmen wollen.
Gruß Renate

Riho

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7

Samstag, 12. Juni 2010, 15:18

Hallo Renate,

ich habe mich mal mit einem Beamten der Kripo über Einbrüche unterhalten und der sagte, dass Einbrecher nichts so sehr fürchten wie Lärm. Darum reicht ein kleiner Hund, der einen höllen Krach macht, vollkommen aus. Er sagte, dass wäre die beste Alarmanlage. Unserem Zwergi Korry entgeht nichts im und am Haus. Sie meldet ALLES. So gesprächig sind die Schnauzer in der Regel nicht, aber sie sind geborene Wächter. Das muss man ihnen nicht erst beibringen. Je nach Veranlagung macht ein Einbrecher auch mit ihren Zähnen Bekanntschaft. Außerdem haben sie eine tiefere Stimme als Zwerge, die sich für Nichthundemenschen nicht sehr gemütlich anhört. Auch haben Schnauzer unter Nichthundeleuten den Ruf, dass man ihnen besser nicht zu nahe kommt.
Wir hatten vor Jahren Handwerker draußen am Haus. Der eine fragte den anderen:"Haben die hier auch Hunde?"
Antwort:"Ja, Schnauzer."
Antwort:"Ach du Sch..... :D

Grüße von
Rita
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Andreas Neumann

8

Sonntag, 13. Juni 2010, 11:23

Hallo!
So wie sich das anhört könnte man dann ja durchaus einen Zwergschnauzer zu unserem Yorkie nehmen. Mit unserem Auto würde das besser passen und wenn man mal irgendwo zu Besuch ist, ist es sicher auch leichter mit 2 kleineren Hunden. Wenn das ausreicht zum Verbellen irgendwelcher potenzieller Einbrecher. Obwohl ich ja schon ein bisschen mit einem größeren Hund liebäugel. Aber meinem Mann wäre ein kleinerer Hund lieber. Was würdet Ihr denn für ein Geschlecht empfehlen zu meiner Hündin? Ich würde ja sehr gern wieder eine Hündin nehmen. Oder sollte man lieber einen Rüden nehmen. Unsere Hündin ist nicht kastriert und wir wollen das auch nicht. Müsste dann also der Rüde kastriert werden. Deshalb eigentlich lieber eine Hündin. Aber gibt es da Probleme?
LG Renate

9

Sonntag, 13. Juni 2010, 11:37

Hallo Renate,

Wenn Du so fragst : Ich würde Dir zuner Hündin raten , habe selbst Zwei (DP-Hündinnen) und das geht prima.
2 Hündinnen miteinander funzt im Allgemeinen dann besser , wenn sie im Alter etwas auseinander liegen .
Ca gleichaltrige Hündinnen rivalisieren eher miteinander.

2. Vorteil bei 2 Hündinnen : bei Begegnungen mit anderen Hunden - insbesondere bei Begegnungen mit Rüden - "passt" es eigentlich immer ;) .

Hat man dagegen 2 Geschlechter , passt's ein Mal nicht, weil der Andere ein Rüde ist, das andere Mal , weil der andere ne Hündin ist :rolleyes:

Grüßle Gisela

10

Sonntag, 13. Juni 2010, 12:41

Na ja - unsere Hündin ist erst 1 Jahr. Und der neue Hund sollte ja dann bald kommen. So ca. im August ziehen wir um und dann sollte alsbald ein 2. Hund einziehen.

Gruß Renate

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