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Mariele

unregistriert

21

Sonntag, 13. Juni 2010, 12:54

Hallo Gaby, :wink2:
hallo Birgit, :wink2:

schön, dass Du, lb. Birgit, schon einen gewissen "Erfolg" gehabt hast!

Natürlich muss man einerseits Fingerspitzengefühl walten lassen, aber andrerseits auch Entschlossenheit und Durchsetzungsvermögen zeigen, damit Hundilein nicht eine unnatürlich Haltung einnimmt sowie auch nicht das Weite sucht! :rock:
Natürlich darf Hundilein aber keine Schmerzen haben! :dudu:

Ja, appetitlich ist das Ganze nicht, spart aber ca 20 Euro beim TA! :cursing:

LG
Mariele

Peggy

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22

Dienstag, 7. Dezember 2010, 22:16

Hallo und guten Abend,

das Thema ist zwar schon ein bisschen älter, aber ich habe gerade im Moment mit unserer 6-jährigen Hündin massive Probleme mit der Analdrüse, Analfisteln und einer ziemlichen Verhärtung (lt. meinem TA könnte das eine Vernarbung sein, da sie schon im Frühjahr zweimal Probleme damit hatte) direkt am Popolöchl. Ihr wurden gestern die Analbeutel ausgedrückt, gespült und nun bekommt sie Antibiotika...hat irgendjemand Erfahrung damit und auch Erfolge??? Ich bin zwar gerade in tierärztlicher Behandlung mit unserem Mädchen, aber vielleicht hat ja von Euch jemand nen Tipp oder einfach einen Erfahrungsbericht...bin echt am Verzweifeln...sollte man die Analbeutel komplett entfernen, wenn andauernd Probleme auftauchen? Hat mir mal ein TA geraten, bei dem ich im Notdienst war.....

Grüße von Peggy

Philiandela

unregistriert

23

Mittwoch, 8. Dezember 2010, 01:13

Hallo Peggy, das mußt du wohl leider aussitzen, nicht schön, aber nicht selten... Ich arbeite in einer Praxis mit recht vielen Kunden und wir sehen diese Analbeutelentzündungen/Abszesse/Fisteln verhältnismäßig häufig. Du schreibst FistelN - sind es mehrere? Ein- oder beidseitig? Wie du berichtest, wird gespült (meist 2-3 mal im Abstand von ein paar Tagen, wahlweise mit Antibiotikum und/oder einem cortisonhaltigen Präparat oder Aurizon, einem Ohrpräparat) und es wird systemisch antibiotisch und entzündungshemmend behandelt. Am Anfang ist die Entzündung sehr schmerzhaft für den Hund, aber nach entzündungshemmender Behandlung wird es allermeist recht schnell besser!

Zur Entfernung der Drüsen gibt es unterschiedliche Meinungen - Praxismeinung bei uns ist: nur wenn es gar nicht anders geht, d.h. nach extrem hartnäckigen oder dauerhaft wiederkehrenden Problemen, wir behandeln zunächst konservativ - meist mit gutem Erfolg.
Die Verhärtung würde ich gut beobachten, ausser einer Vernarbung kann auch mal ein (gutartiger) Perianaltumor dahinter stecken.
LG & gute Besserung,
Ela

Peggy

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24

Mittwoch, 8. Dezember 2010, 14:12

@Ela

Vielen Dank für Deine ausführliche Erklärung, es tut irgendwie schon gut zu wissen, daß es dieses Problem häufiger gibt...es wurde bislang einmal gespült vor zwei Tagen, ich muß aber die Woche nochmal hin deswegen. Hundi hatte dieses Problem schonmal im Frühling mit denselben Symptomen. Wir habens damals mit Deiner erklärten Behandlungsmethode wieder in den Griff bekommen. Analfisteln sind es zwei, aber gaaaanz klein sind die. Ich hab von meinem TA ein Cremchen zur äußeren Anwendung bekommen, das soll ich mehrmals täglich um den Bobbes schmieren. Du schreibst, aufpassen wegen der Verhärtung, kann man da denn speziell was machen?

Momentan habe ich das Gefühl, daß seit Behandlungsbeginn alles im gesamten Problembereich Bobbes ruhiger geworden ist. Entzündung scheint wohl zurückgegangen sein, sie ist auch nicht mehr so rot hinten und vor allem, sie macht sich fast nicht mehr hinten rum. Falls Dir noch irgendwas zu dem Thema einfällt, wäre ich dankbar, wenn Du es mitteilen könntest....

Gruß von Peggy

Mariele

unregistriert

25

Mittwoch, 8. Dezember 2010, 15:17

Hallo Ela!
Hallo Peggy!

Kann es sein, dass es auch einen Zusammenhang mit den Hormonen gibt? :gr?:
Keine Ahnung; aber ich weiß von einer Bekannten, dass überlegt wurde (in diesem Zusammenhang), ob die Hündin noch kastriert werden soll! ::
Wegen ihres hohen Alters (11 J.) hat man sich dann für die chemische Kastration entschieden!

LG
Mariele

Gute Besserung für Deine "Maus", lb. Peggy! :**:

Peggy

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26

Mittwoch, 8. Dezember 2010, 18:36

Hallo Mariele,
danke für Deine Genesungswünsche. Können wir immer gut gebrauchen, bei dem Lazarett, daß wir momentan zu Hause haben (MS Max und seine operierte Blase wg. Blasensteinen ist ja auch noch da)..... :**:

Ob das mit durch eine Kastration beeinflussbar ist, weiß ich natürlich nicht, wäre in unserem Fall eh egal, weil unsere Fine bereits kastriert ist. Aber momentan hats auf jeden Fall den Anschein, daß die Behandlung gut anschlägt....hoffen wir mal das Beste...

Liebe Grüße von Peggy

Philiandela

unregistriert

27

Donnerstag, 9. Dezember 2010, 00:46

Hallo Peggy, machen kannst du zunächst bei der Verhärtung nichts, du solltest nur beobachten, ob sie größer wird - nicht täglich dran herumfummeln, aber regelmäßig mal nachschauen, dann merkst du am besten, ob sich was verändert und solltest es dann nochmal dem TA zeigen.

@Mariele: Bei Analbeutelabszessen wäre mir der hormonelle Einfluß neu, aber bei den Tumoren spielt er eine Rolle. Übrigens kostet einmal ausdrücken um 6,-- aber doch nicht 20,- :D

LG Ela

Mariele

unregistriert

28

Donnerstag, 9. Dezember 2010, 11:07

Hallo Peggy! :wink2:

Das, was Du hier andeutest, ist ja das Wichtigste:

Hallo Mariele,
.......Aber momentan hats auf jeden Fall den Anschein, daß die Behandlung gut anschlägt....hoffen wir mal das Beste...

Liebe Grüße von Peggy


Nun hoffe ich auch, dass die Blase von Deinem Max allmählich in Ordnung kommt! :rock:
Alles Gute den Mitgliedern Deines Lazaretts, :: :: :: damit Ihr Weihnachten keine Sorgen haben müßt! :k: :k: :k:


Hallo Ela! :wink2:

Es ist gut möglich, dass mir nur die halbe Wahrheit (vielleicht auch aus Unkenntnis) zugetragen worden ist und es sich bei besagtem Hund um mehr als einen Analbeutelabszess gehandelt hat. Du weißt ja selber wahrscheinlich, dass manche Leute nur halb hinhören. :wiewowas:
Was die Kosten für das Ausdrücken der Analdrüsen angeht........? Du kennst die Münchner Preise nicht! :m: :m: :m: Gerne wird dabei auch noch eine Beratung oder Untersuchung mit abgerechnet!
Wenn das bei Dir fairerweise nicht der Fall ist, dann bedauere ich, dass ich nicht näher bei Deiner Praxis wohne!..."grins" :wi:

Wie ich vor einiger Zeit schon geschrieben habe, kann man das Ausdrücken auch als Laie lernen; allerdings ist sowas nur dann akzeptabel, wenn keine Besonderheit (hier: Abszess) vorliegt! In diesem Fall ist das Auge eines Experten (sprich TA) notwendig. ::

Euch Beiden liebe Grüße von
Mariele

baluese

unregistriert

29

Donnerstag, 9. Dezember 2010, 14:41

Hallo Ihr,


ich wollte nur mal so am Rande bemerken, dass man nicht prophylaktisch an den Analdrüsen "rumdrücken" sollte, sondern nur, wenn schon mal beim TA oder Heilpraktiker ein Problem festgestellt wurde.

Mir wurde nämlich gesagt, dass da weniger oft mehr ist - sprich: wer viel/oft drückt der "erntet" auch viel...

Nicht, dass nun jeder meint, zur normalen Pflege gehöre auch das Drücken an den Analdrüsen.

LG von Barbara, deren Westie einmal eine minimal gefüllte Drüse hatte und mit Lenny, der gar nicht weiss wovon wir sprechen....

Mariele

unregistriert

30

Donnerstag, 9. Dezember 2010, 15:11

Hallo Barbara! :wink2:

Du hast völlig Recht, dass man nicht unnötig an den Analdrüsen rumdrücken soll! :dudu:

Aber bei unserer Jule muß ich es leider ca einmal im Monat machen, weil sonst die ganze "Bescherung" auf den Jeans meines Mannes entleert wird, wenn er Jule auf dem Schoß hat! Das ist sehr appetitlich und duftet lecker! :m: :m: :m: Jeans ausziehen und ab in die Waschmaschine! :nuho:
Das Ganze kündigt sich oftmals schon vorher an, wenn die Maus am Boden "Schlitten fährt". Das ist dann der Zeitpunkt, wo ich Hand anlegen muß.

Bei unseren anderen Hunden (alles Rüden) war das nie nötig! Dann würde ich es natürlich auch nie tun! :dudu:

LG
Mariele

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