Du bist nicht angemeldet.

Persönliche Box

Neue Benutzer

Elbri(9. Mai 2024, 20:07)

Fridschnauz(28. April 2024, 16:53)

BaS(14. April 2024, 13:00)

Theo-retisch(30. März 2024, 16:05)

Ludi70(26. März 2024, 11:08)

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Das Schnauzer-Pinscher-Portal Schnaupi. Falls dies dein erster Besuch auf dieser Seite ist, lies bitte die Hilfe durch. Dort wird dir die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus solltest du dich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutze das Registrierungsformular, um dich zu registrieren oder informiere dich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls du dich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert hast, kannst du dich hier anmelden.

Riho

Erleuchteter

  • »Riho« ist weiblich
  • »Riho« ist ein verifizierter Benutzer

Beiträge: 22 516

Aktivitätspunkte: 113 265

Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

  • Private Nachricht senden
Benutzer
Mitglied

21

Donnerstag, 27. Mai 2010, 10:18

Hallo Heike,

ich habe die Videos von Trumler "Das Jahr des Hundes" und dort sieht man, dass die Welpen in diesem Alter zu einem anderen Platz gebracht und in den Rudelverband intergriert werden. Das sind aber keine aprupten Veränderungen. Sie haben schon vorher einige Rudelmitglieder kennen gelernt, die so genannten "Kindermädchen" und dieser Kreis vergrößert sich einfach. Die Kleinen bleiben weiterhin in einem recht beschränkten Raum, werden von den erwachsenen Rudelmitgliedern überwacht und auch die Mutter hat immer ein waches Auge auf sie.
Dass Welpen mit 7 Wochen abgegeben werden resultiert noch aus der Zeit, als die Züchter nicht so überwacht wurden wie heute und die Welpen zum größten Teil ohne jegliche Anregung und Förderung durch den Züchter und ohne Kontakt zu anderen Menschen auf wuchsen. Bei einem solchen Züchter wäre es in der Tat besser, den Welpen so früh weg zu holen, weil er dann vom neuen Besitzer vernünftig geprägt werden kann. Bei einem guten und verantwortungsbewussten Züchter aber lernen die Welpen alles, was sie ihrem Entwicklungsstand gemäß lernen sollten und das in der Geborgenheit der vertrauten Umgebung mit Mutter, Geschwistern und möglicherweise auch anderen, erwachsenen Hunden.
Ich habe Welpen mit neune Wochen, mit zehn Wochen und auch älter abgegeben. Alle Käufer, die ihren Welpen etwas später bekamen sagten uns, dass die Kleinen schon sehr belastbar waren, wobei die Welpen, die mit neun Wochen aus dem Haus gingen, doch noch in vielen Situationen sehr beeindruckt waren und etwas länger brauchten, bis sie damit klar kamen. Ich habe es auch selbst ausprobiert und bin mit den jüngeren und den älteren Welpen an die B8 gegangen, wo sehr viel Verkehr herrscht und es recht laut ist. Die älteren Welpen hatten damit wenig Probleme, aber die jüngeren wollten alle auf den Arm und waren viel beeindruckter.
Mit jeder Woche, die sie im Familienverband bleiben können, werden die Kleinen sicherer und ich würde niemals - abgesehen davon, dass es eh nicht erlaubt ist - einen Welpen mit 7 Wochen aus dem Haus geben.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

Zibirian

unregistriert

22

Donnerstag, 27. Mai 2010, 11:26

Ich möchte betonen, dass auch ich keinen Welpen mit 7 Wochen abgeben würde !

Aber wenn man einen solchen Welpen, aus welchen Gründen auch immer, in dem Alter bekommt, sollte das für den Welpen kein Problem darstellen, manchmal eher im Gegenteil.

Der Ingrid

23

Donnerstag, 27. Mai 2010, 11:38

Zitat

Bei einem solchen Züchter wäre es in der Tat besser, den Welpen so früh weg zu holen, weil er dann vom neuen Besitzer vernünftig geprägt werden kann.


Hallo Rita ,

GENAUSO hatte es uns Dr.Gansloßer auf der DP-Züchtertagung 2008 erläutert . :thumbup:

Grüßle Gisela

24

Donnerstag, 27. Mai 2010, 11:50

Hallo


wie auch immer ob mit 7 mit 8 oder erst mit 12 wochen spielt keine rolle! Ist ja jedem selbst überlassen meine Hündin war nicht so weit um von hrer Mutter weg zu kommen das bestätigte mir ja auch der Tierarzt.

Aber ist ja jetzt auch wurscht sie klebt an mir wie ne klette wenn wir draussen sind.


@ Ralf sie hat sehr füh schon andere Hunde kennengelernt und hat so weit ich das sagen kann kein problem mit anderen. Die schäfermix Hündin meiner Schwiegereltern sieht sie jeden tag die wohnt mit bei uns im haus.
Das einzigste was mir aufgefallen ist das meine Dame sehr dominant ist ( sie reitet bei der grossen Hündin immer auf) und die grosse macht nix.
Ich würde sehr gerne eine zweite Hündin nehmen da ich persönlich rüden nicht so mag.

ebbi

Puppy

  • »ebbi« ist männlich

Beiträge: 389

Aktivitätspunkte: 2 085

Hunde: Mehrere Zwergschnauzer schwarz-silber, pfeffer-salz, 1 Goldie und Affenpinscher

  • Private Nachricht senden
Benutzer
Mitglied

25

Donnerstag, 27. Mai 2010, 11:57

@ Ralf sie hat sehr füh schon andere Hunde kennengelernt und hat so weit ich das sagen kann kein problem mit anderen. Die schäfermix Hündin meiner Schwiegereltern sieht sie jeden tag die wohnt mit bei uns im haus.
Das einzigste was mir aufgefallen ist das meine Dame sehr dominant ist ( sie reitet bei der grossen Hündin immer auf) und die grosse macht nix.
Ich würde sehr gerne eine zweite Hündin nehmen da ich persönlich rüden nicht so mag.


Mach Dir mal keine Sorgen, das klappt schon mit einer zweiten Hündin. Ich würde eher Probleme mit Rüde und Hündin sehen, so lange nicht einer von beiden kastriert ist. Da musst Du dann ständig aufpassen, daß nix passiert.
Aber da muß ich auch gleich sagen, daß ich ein Gegner des Kastrierens bin, solange es medizinisch nicht notwendig ist.

Viele Grüße

Ralf
Signatur von »ebbi« www.zwergschnauzer-vom-roemersberger-hof.de

26

Donnerstag, 27. Mai 2010, 12:04

Hallo,
@ Ralf
wenn eine dominante hündin jetzt Kastrirt wird ändert sie dann das verhalten ??? Wir hatten darüber mal nachgedacht aber nicht weil Phoebe so dominant ist sondern wegen ihrer schweinschwangerei sie steigert sich immer sehr darein mit spielsachen bunkern und bemuttern und wird auch frech wenn man sie ihr wegnehmen will. Nur pech für sie das ich da sehr unerschrocken bin alles weg und ende, aber gut ist es auch nicht für sie?

Janne

Forenjunkie

  • »Janne« ist weiblich

Beiträge: 3 688

Aktivitätspunkte: 19 150

Hunde: Ein Riesenschnauzerpfeffersalzmädel an meiner Seite und zwei Riesenschnauzerpfeffersalzmädel warten jenseits der Brücke

  • Private Nachricht senden
Benutzer
Mitglied

27

Donnerstag, 27. Mai 2010, 13:00

Hallo Rita,

ich meine nicht das Video, sondern das oben angegebene Buch.
Die Situation, die Fleig darin beschreibt, ist eine gänzlich andere.
Wir reden also aneinander vorbei.

Im Übrigen habe ich das nur als Info geschrieben.
Meine persönbliche Meinung spiegelt das auch nicht wieder.

LG, Heike
Signatur von »Janne« www.Riesenschnauzer-pfeffer-salz.de

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Janne« (27. Mai 2010, 13:26)


28

Donnerstag, 27. Mai 2010, 13:06

Hallo Portaler,

zum Thema "Abgabezeit der Welpen" hat Dr. Gansloßer auf einem Seminar zum Thema "Spiel" (gemeinsames Seminar mit Günter Bloch) damals erklärt, dass es am besten wäre die Welpen erst mit 12 Wochen abzugeben (wie es wohl in der Schweiz oder in Österreich schon häufig (oder immer??) der Fall wäre), alldieweil die Hunde dann - durch das Spiel mit ihren Wurfgeschwistern - die Basiszüge ihres Wesens gefestigt hätten und somit könnten die Züchter diese Welpen dann passender ihren neuen Menschen-Familien zuordnen. Die Hunde wären insgesamt in ihrem Wesen sicherer, gefestigter, als Hunde die weit vor der 12.ten Woche abgegeben würden.

Ich kann das nicht beurteilen ... einleuchtend finde ich diesen Gedanken aber schon!

Viele grüße

Andrea

29

Donnerstag, 27. Mai 2010, 13:18

@Giggak

Hallo Saskia,
zunächst einmal auch von mir ein herzliches Willkommen hier im Portal.

Ich bin zwar nicht Ralf ;) , aber die Frage will ich Dir aus meiner Erfahrung heraus beantworten. Kastration ändert kaum etwas am Dominanzverhalten eines Hundes. Sie wird immer noch häufig (auch von diversen Hundeschulbetreibern und Trainern) als "Allheilmittel" angesehen, aber das ist nicht so. Dominanzverhalten ist nur durch eine gute Erziehung "in den Griff zu bekommen".
Und zur Scheinschwangerschaft: es gibt Hündinnen, die leiden wirklich unter ihrem Zustand. Ich hatte selbst eine Rhodesian-Ridgeback-Hündin, bei der sich dieser Zustand von Mal zu Mal verstärkte und sie wirklich richtig trübsinnig und - mit Verlaub gesagt - "lahmarschig" ;) wurde. Ich selber würde in diesem Fall meine Hündinnen immer wieder kastrieren lassen, aber da gehen die Meinungen (und auch die Erfahrungen) weit auseinander.

Viele Grüße
Gaby

Riho

Erleuchteter

  • »Riho« ist weiblich
  • »Riho« ist ein verifizierter Benutzer

Beiträge: 22 516

Aktivitätspunkte: 113 265

Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

  • Private Nachricht senden
Benutzer
Mitglied

30

Donnerstag, 27. Mai 2010, 14:28

Hallo Saskia,

wenn man eine Hündin mit, sagen wir mal, viel Dampf im Hintern (ich mag den vielstrapazierten Begriff Dominanz nicht so gerne) kastriert kann es passieren, dass sie noch pampiger wird, weil die dämpfenden Hormone fehlen. Wenn sie unter Scheinträchtigkeiten sehr leidet und die nicht mit anderen Mitteln in den Griff zu bekommen sind muss man überlegen, was für den Hund besser ist.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

Social Bookmarks