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Cerstin&Aska

unregistriert

21

Donnerstag, 20. Mai 2010, 14:21

Also ich finds echt super das ihr auch so "durchgeknallte" hunde habt :-) Und ich bin froh so ein lebendigen Hund zu haben, wenn ich manch andere sehe mit ihren Hunden die nie wirklich was machen und lieber den ganzen Tag nur liegen, wäre das nichts für mich. Die Rasse ist goldrichtig für mich :-) Ich hab ja zuhause auch so ein Ballwurfdingsda ( da Aska die bälle immer so voll sabbert, kann man se nich mehr wirkich anfassen) und darauf geht die voll ab, das kann man den gaanzen Tag spielen. Da waren wir mal auf so ein Hobbyturnier bei uns im Dorf und da hatte ich das auch dabei. Ich hatte nach 20 min keine Lust mehr das Ding zu werfen, dann kamen paar Freunde und haben gefragt ob se auch mal dürfen, dann haben die sich in so ner Art Schlange angereiht und jeder durfte schmeißen und der Hund war voll auf begeistert, da in der nähe ein Fluss war, hat sie sich kurz verabschiedet, gebadet, kurz aufgetankt und dann gings weiter. Aber lieber so ein lebhaften hund als ein gaanz ruhigen!
Also ich forde meinen Hund schon mit "Denkaufgaben", mit Sachen verstecken und so, macht sie auch gerne, aber ihr Lieblingsspielzeug ist der Ball, Frisbee geht gleich kaputt :-)
Sowas wie "sprechende" hunde hab ich auch noch nich gehört, aber ihr habt recht, also ich glaub jeder besitzer weiß schon was sein hund "sagen" will :-)
Also ich würde mir den Hund immer wieder kaufen ohne Zweifel, es ist ein toller Hund!!

Baschka

unregistriert

22

Donnerstag, 20. Mai 2010, 15:16

Hi,



neben dem Auslasten kann man seinen Hunden durchaus ein Start-Kommando für den Beginn einer Aufgabe/Spiels/Beschäftigungseinheit und ein "Fertig" beibringen, so dass sie sehr genau wissen, wann sie dran sind. Sieht man viel bei Leuten die Border Collies ausbilden, damit diese Hunde "angeschaltet" werden, wenn es los geht und aber auch ganz klar ein Signal für Pause und Entspannung haben (gern bei Clicker-Einheiten). Meine Jungs liegen übrigens träumend am Rande eines Agility-Parcours (inclusive Pfoten-Zucken, Jiffeln, Augendrehen) und schlafen, da sie einfach genau wissen, wann sie dran sind und Aktion angesagt ist. Ich lege auch reine "Steh-Tage" ein, an denen außer Pipi-um-den-Block gar nichts passiert, aber genauso Seminar-Wochenenden mit nahezu Dauerauslastung. Ich glaube das liegt viel daran, dass sie "An-Aus" gelernt haben und viel unterwegs sind. Probleme mit Hektik hatte ich noch nie und so ganz echte Schnarchnasen sind die nun auch nicht...



LG

PS Im Agility ist man mit der schnellste, fehlerfreien Zeit erstplatziert, aber in der höchsten Klasse sind die Zeiten so schnell, dass man ohne Risiko und Tempo zu führen nicht zu starten braucht, ohne Konzentration natürlich erst recht nicht.

Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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Mitglied

23

Donnerstag, 20. Mai 2010, 15:24

Hallo Gaby,

eine Hündin aus unserer Zucht lief im Agi in den obersten Rängen mit. Sie war sehr präzise, machte kaum einen Fehler aber an die fliegenden Border kam sie nicht heran, weil sie zwar im Zeitlimit aber zu langsam war. Ich habe mich oft gefragt, welche Art, diesen Sport zu betreiben, die bessere war.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

Baschka

unregistriert

24

Donnerstag, 20. Mai 2010, 15:38

Hi Rita,

misch mich mal ein, obwohl nicht Gaby.

Auch im Agi-Zirkus gibt es zwei "Lager": zuerst Tempo fördern ohne Korrekturen und Stoppen oder auf Genauigkeit arbeiten und das Tempo kommt mit der Sicherheit. Natürlich praktizieren die meisten Mischformen. Ich persönlich meine, umso unsicherer/langsamer/triebschwächer der Hund, desto weniger Korrekturen und umso mehr Spannung und Tempo fördern ist nötig. Entweder "alles oder nix" oder der verlässliche Mannschafts- oder Kombiwertungs-Sieger, aber man muss es vor allem als Mensch auch entsprechend Führen können, um als Team so weit zu kommen. Mein Fazit: für den Freizeit-Sport ist ein Verlass-Hund toll, aber für den Spitzensport unbrauchbar.

LG Tina.

25

Donnerstag, 20. Mai 2010, 15:43



eine Hündin aus unserer Zucht lief im Agi in den obersten Rängen mit. Sie war sehr präzise, machte kaum einen Fehler aber an die fliegenden Border kam sie nicht heran, weil sie zwar im Zeitlimit aber zu langsam war. Ich habe mich oft gefragt, welche Art, diesen Sport zu betreiben, die bessere war.

Grüße von
Rita


Hallo Rita,

ich sage bei so etwas immer gern "schnelle Hunde sind auch schnell weg vom Fenster", d.h. sie werden auch schnell disqualifiziert :) . Natürlich hast Du Recht, gegen die "fliegenden Border" im Turnier anzukommen, ist schon schwierig (wenn auch nicht unmöglich :D ). Aber es gibt ja schließlich auch Meisterschaften für PSK-Hunde ;) . Übrigens: ein AP aus meiner Zucht ist gleich beim ersten Start in der A1 von 20 Hunden auf Platz 5 gelandet, und am vorigen Wochenende hat ein ZSpfs einen super tollen dritten Platz bei einem Turnier für alle Rassen hier in unserer Region belegt (nochmals Gratulation an Chanel 8), Christiane Robe und Heike Schmidt (um nur einige namentlich zu nennen) sind bzw. waren mit ihren Zwergen super ... Und ich persönlich finde das Training zur "Beschäftigung" wichtiger als die Teilnahme an Turnieren.

LG
Gaby

Baschka

unregistriert

26

Donnerstag, 20. Mai 2010, 15:56

Glückwunsch dem erfolgreichen Äffchen und den Zwergen! Von Christiane's Aufstieg hatte ich schon gehört, toll gemacht! Schön, dass es immer mehr PSK-Rassen auf den Turnieren werden.



In der Mini-Klasse fühle ich mich auch nicht ganz so unter "Zeitdruck", wie im Large und die Zeiten in A1 und A2 schaffen unsere Rassen gut. Wobei mein Zwerg auch nicht zählt, ist halt ein Schneckchen...



Im A3, wenn der schnellste parcourfehlerfreie Hund die Soll-Zeit vorgibt hat man im A3large aber ganz fix Zeitfehler und kann damit keine Qualis für weitere Meisterschaften sammeln. Auf der Doglive in Münster hatte Schnauz und ich einen 7. Platz von 63 A3large Hunden und ich bin sehr stolz darauf, aber wir haben 1sec Zeitfehler. Das ist doch frustrierend! Der eigene Lauf wurde doch eigentlich nicht dadurch schlechter, dass ein Team eine Spitzen-Leistung abgeliefert hat, aber es fühlt sich so an. Schade, aber vielleicht tut sich etwas mit der angedachten, neuen PO.

27

Donnerstag, 20. Mai 2010, 17:53

@Baschka:
Super Leistung! Ja, es ist schade, dass die Zeiten so "mörderisch" geworden sind (und auch bei etlicheh HF der Hund zum "Sportgerät" verkommt). Vielleicht sollte man mal für die weniger Flotten kleine, beschaulichere Turniere veranstalten. Ich denke, es gäbe genug Interessenten...

Viele Grüße
Gaby

Struwelliese

unregistriert

28

Donnerstag, 20. Mai 2010, 19:54

Agi mit Schnauzer

Auch wenn es schon sehr vom thread abweicht will ich mich auch noch mal melden, da mich das Thema Agi mit Schnauzer schon sehr interessiert.
Ich habe mir auch einen MS geholt, OBWOHL ich Agi betreiben wollte.
Nun zeigen sich die ersten Trainingserfolge. Das einzige, was mich teilweise doch belastet ist, dass sie mit ihren 47/ oder 48 cm auf large springen muss. Da kommt dann mein Gerechtigskeitssinn zu Tage, wenn ich sie so neben Dobermann, Aussie, Border, Mali und Co stehen sehe....Sie ist sooo klein (hat aber die größte Klappe).


Mir wärs echt lieber die Midi- Grenze würde bis 50 cm im Agi gehen, da könnten unsere Schnauzer bestimmt besser mithalten.

Vll.ändert sich ja nochmal was an der Eingruppierung der Hunde (z.B: wie im THS, Unterscheidung nach >50 cm/ < 50 cm ).

ABER, das ist ein anderes Thema u. paßt hier gar nicht mehr.

LG
Struwelliese

P.S.: finds doch sehr gut, wieviele Agi- Schnauzer- Hundesportler hier im Portal unterwegs sind. :thumbsup:

29

Donnerstag, 20. Mai 2010, 20:10

@Struwwelliese,

mit der Größe hast Du völlig Recht. Es hat auch schon mal vor einigen Jahren bei einem der ersten Aggi-Seminare des PSK eine Unterschriftensammlung bezüglich der Größe unserer Rassen gegeben (DP sind ja auch betroffen) - ob es irgendwann (noch einmal) eine Änderung gibt - ich bin gespannt. Als ich mit dem Sport anfing, gab es übrigens nur Mini und Standard - und die Sprunghöhe für Mini lagdamals bei (ich glaube) 40 cm! Meine Mini-Mini-Zwergschnauzerdame Trixi (28 cm klein) stand vor den Hürden, "warf ihr Herzchen drüber" und sprang hinterher...

Viele Grüße
Gaby

Baschka

unregistriert

30

Dienstag, 25. Mai 2010, 10:33

Off topic:

Border Collie sind nicht viel größer als Schnauzer (Rüden Ideal 53cm, Hündinnen etwas kleiner), sie haben nur einfach ein anderes Sprungverhalten. Würde man die Größengrenze auf 50 cm hochsetzen, dann hätten wir mit unseren Schnauzern gar keine Chance mehr, weil dann die wirklich schnellen Border genau in die Klasse rutschen würden und eben auch viele Shelties. Die Geschwindigkeit ist meiner Meinung auch kaum das Problem, sondern das Reaktionsvermögen.

Solange wir unsere Zwergrassen im Standard züchten habe wir eigentlich 5 Rassen im optimalen Größenrahmen für Mini, wobei ich über Äffchen nichts sagen kann. Eigentlich gäbe es bei uns ja gar keine Midi Starter, da keine Rasse zwischen 35 und 43cm Schulterhöhe im Standard erlaubt. Die Sprunghöhe im Large (55-65cm) habe ich bei den startenden Schnauzern und Pinschern noch nie als Problem gesehen, besonders keine extremen Stangenreißer oder Hunde die taxieren.

Berechnung der Standard-Zeit im A3: Schnellste Parcourfehler-freie Zeit * 1,2 und die liegt bei extremen Hunden bei 6 m/s und bei sehr schnellen Hunden 5 m/s. Mein Schnauzer läuft top, wenn wir 4,2 im A-Lauf erreichen...

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