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Madze

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1

Samstag, 15. Mai 2010, 21:19

Geschwollene Lymphknoten am Hals

Hallo,

Rieke hat seit ca. 3/4 Jahr geschwollene LK am Hals. Nachdem sie auch bei etwas härteren Sachen immer aufgeschrieen hat, hab ich ihr mal ins Maul geschaut. Ich entdeckte eine Zahnfleischwucherung, die meine THPin als Epuli bezeichnete. Sie meinte solange der nicht größer wird oder blutet sollte man ihn nicht entfernen, da er auch meist wieder nachwachsen würde. Rieke wurde homöopatisch behandelt, was aber keine Besserung brachte. Vorsichtshalber ließ ich aber auch eine TÄin drauf schaun, die aber der gleichen Meinung wie meine THPin war.

Ein paar Wochen später stellte ich noch eine Zahnflesichentzündung auf der anderen Seite fest. Auch diese wurde zuerst homöopathisch behandelt und auch diese wurde nicht besser, sodaß ich mich im März dazu entschloß Rieke in Narkose zu legen und ihr den Zahnstein, der für mich zumindest für die Entzündung verantwortlich zu sein schien und auch den Epuli wegmachen zu lassen. Das ist nun schon ca. 2 Monate her und das Zahnfleisch ist immer noch ziemlich rot und auch wulstig, die Lymphknoten immer noch geschwollen, zwar nicht mehr ganz so schlimm, aber immer noch viel zu groß.

Meine THPin ist sich sicher, daß Riekes Immunsystem momentan querschießt und sie bekommt zur Stärkung einen Vitalpilz. Das Zahnfleisch ist daraufhin schon etwas heller geworden, aber immer noch sehr wulstig. Und was mich am meisten beunruhigt sind die LK. Das Blutbild das vor der OP gemacht wurde, war soweit in Ordnung. Die Leukos waren am oberen Level, aber wegen der Entzündung eigentlich normal.

Weiß jemand was da noch sein könnte? Irgendwie beunruhigt mich das ganze, obwohl sie ansonsten gut frisst und auch fit ist.
Signatur von »Madze« Liebe Grüße
Madlon mit den Katzen Bonnie & Cleo an der Seite und Nesto, Rieke, Gina, Mylo und Bonny für immer im Herzen


Die Intelligenz eines Hundes zeigt sich oft in der Fähigkeit, Wege zu finden, wie er einem Befehl nicht gehorchen muss.

2

Samstag, 15. Mai 2010, 21:52

Hallo,

sprich doch Deine TÄin mal auf die sogenannte "Para-Immunisierung" mit Zylexis-Injektionen an.

Zylexis hieß früher Baypamun und wird zur Immunstimulierung eingesetzt. Es ist seit vielen Jahren getestet, hat keinerlei Nebenwirkungen und soll auch bei Tumoren eine sehr positive Wirkung haben.

Zylexis besteht im Wesentlichen aus inaktiviertem Parapoxvirus ovis und Wasser und wird als Injektion verabreicht zur Unterstützung bei der Vorbeugung und Behandlung von infektiösen und/oder Stress induzierten Erkrankungen. Die Stimulierung der Immunmechanismen beginnt innerhalb weniger Stunden bis zu 2 Tagen. Die Dauer der Wirkung ist ungefähr 10 Tage bis 14 Tage nach der letzten Injektion. Die Dosis für Hunde ist 1 ml, unabhängig vom Alter und Gewicht des Hundes. Zur Unterstützung bei kleineren Infekten reicht in der Regel 1 bis 2 Injektionen; bei hartnäckigen, länger anhaltenden Infekten empfiehlt es sich, pro Woche eine Injektion über eine Zeitraum von 6 Wochen zu verabreichen.

Wir haben mit Zylexis nur die besten Erfahrungen gemacht als unsere Mittelschnauzerhündin an Krallenkrebs erkrankt war. Lara erhält seitdem mehrmals pro Jahr Zylexis-Injektionen, sie ist seit 4 Jahren Krebsfrei und insgesamt auch deutlich weniger anfällig für Infekte.

Gute Besserung an Deine Rieke!

Viele Grüße
Caroline

Mariele

unregistriert

3

Sonntag, 16. Mai 2010, 15:09

Hallo Madze (oder wie auch immer),

was Caro hier geschrieben hat klingt gut -:- -:- -:- , und auch ich habe es schon bei einem meiner Zwerge mit Erfolg (bei einer Mandelentzündung, nur einmalig) spritzen lassen!
Wenn Deine TÄ-in damit schon Erfahrung gemacht hat, sollte sie auch einen Therapievorschlag machen!
Die Heilpraktikerin scheint mir in diesem Fall nicht die richtige Adresse zu sein, denn mit langanhaltend geschwollenen Lymphknoten ist nicht zu spaßen! Es ist mindestens ein "Unruheherd" da und kann verschiedene Ursachen haben!
Notfalls würde ich auch einen 2. TA zu Rate ziehen! :: :: ::

Ich meine schon, dass es gründlich und schnell abgeklärt werden muss! :thumbup:

Gute Besserung wünscht Deiner Rieke
Mariele

Madze

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4

Sonntag, 16. Mai 2010, 15:28

Hallo ihr beiden,

danke für eure Antworten. Werde es mal meinem TA vorschlagen.
Signatur von »Madze« Liebe Grüße
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5

Sonntag, 16. Mai 2010, 15:59

Hallo Madlon,

ich glaube, viele hier im Portal wissen, dass ich den alternativen Heilmethoden sehr positiv gegenüberstehe und sie selber einsetze. Ich persönlich hätte allerdings - obwohl ich viel bei meinen Hunden selber mache und auch Geduld habe abzuwarten - nicht die Nerven, mir geschwollene Lymphdrüsen und die sonstigen Probleme über einen so langen Zeitraum anzusehen, wie Du es tust. Wenn es mein Hund wäre, wäre ich längst bei einem zweiten und auch dritten TA gewesen, wenn es vom THP und von TA Nr. 1 a) keine klare Diagnose und b) keine "greifende" Behandlung gegeben hätte.

Viele Grüße
Gaby

Mariele

unregistriert

6

Sonntag, 16. Mai 2010, 16:17

Hallo Gaby! :wink2:

Ich finde es gut, dass Du (obwohl der alternativen Heilmethode positiv gegenüberstehend) auch weißt,
wann man an die Grenzen einer Heilpraktikerin stößt, zumal wenn kein Erfolg zu erkennen ist! :rock:

Ich selbst wäge bei all meinen Entscheidungen genau ab! Und wie ich kürzlich schon geschrieben habe (im Thread "Obst", als es um Ernährung des Menschen ganz ohne Fleisch ging), lehne ich einseitiges Verhalten ab! :dudu:

LG
Mariele

Ja, der 1. TA war wohl auch schon nicht das Gelbe vom Ei! Also weiter mit Nummer 2 und ggf. 3

Madze

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7

Sonntag, 16. Mai 2010, 16:43

Gaby und Mariele,

leider habe ich die letzten Jahre schlechte Erfahrungen mit TÄ gemacht, sodaß ich sie eher meide. Hat sich in diesem Fall auch wieder bestätigt.

Die Zähne sind schon bei einem 2. TA (Tierklinik) saniert worden und auch die konnten nicht weiter helfen.
Signatur von »Madze« Liebe Grüße
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8

Sonntag, 16. Mai 2010, 16:43

Ich finde es gut, dass Du (obwohl der alternativen Heilmethode positiv gegenüberstehend) auch weißt,
wann man an die Grenzen einer Heilpraktikerin stößt, zumal wenn kein Erfolg zu erkennen ist! :rock:


Manche Dinge gehören m.E. in die Hand eines Arztes (egal, ob bei Mensch oder Tier)

Ich selbst wäge bei all meinen Entscheidungen genau ab! Und wie ich kürzlich schon geschrieben habe (im Thread "Obst", als es um Ernährung des Menschen ganz ohne Fleisch ging), lehne ich einseitiges Verhalten ab! :dudu:


So halte ich es auch. Und man sollte schon Grenzen erkennen können;-))

Ja, der 1. TA war wohl auch schon nicht das Gelbe vom Ei! Also weiter mit Nummer 2 und ggf. 3


8) 8) genauso...

LG
Gaby

Mariele

unregistriert

9

Sonntag, 16. Mai 2010, 17:01

Hallo Madlon! :wiewowas:

Manchmal muss man eine ganze Odyssee an TÄ hinter sich bringen, bis man einen guten gefunden hat! :m:

Oder man bekommt eine Empfehlung von einem vernünftigen Hundehalter! :gr?:

Ich wünsche Dir, dass Du bald zum "Ziel" kommst! :thumbsup:

LG
Mariele

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10

Sonntag, 16. Mai 2010, 17:16

Hallo Madlon,

einige meiner Schnauzer hatten ihr ganzes Leben leicht geschwollene Lymphknoten und es konnte absolut nichts gefunden werden, was das verursacht. Sie wurden auch sehr alt. Mein TA sagte, dass viele Schnauzer das hätten und vielleicht ist das bei den Pinschern ja auch so :gr?:
Hast du mal alles komplett mit der BR durchtesten lassen? Die kommt oft sehr früh Störungen auf die Spur, wenn die Schulmedizin noch nichts findet. Das hat meine Therapeutin (du weißt wer) schon ...zig Mal erlebt. Sie bastelt ja auch nicht ums Verrecken mit der BR herum und rät zur Schulmedizin, wenn das notwendig ist.

Grüße von
Rita
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Andreas Neumann

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