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Caspar33

unregistriert

1

Donnerstag, 13. Mai 2010, 12:08

Morgenspaziergang mit wolliger Überraschung

Hallo Ihr Lieben,

heute morgen hatte ich ein Erlebnis der besonderen Art:

Ich wollte mit Casparchen nach dem üblichen Waldspaziergang (mit der üblichen Anzahl von Rehen..... aber - bin ganz stolz: Casparchen hat sich vorbildlich benommen :) ....naja, an der "Vogelproblematik" arbeite ich noch... :rolleyes: ) noch einen kleinen "Extra-Feiertags-Spaziergangs-Nachschlag" machen. Also machte ich mich auf zu einem großen Wiesengebiet - vom Wald aus zu Fuss zu erreichen. Auf einmal - was sehen meine um 8 Uhr morgens noch müden Augen - stehen da drei Schafe auf dem Bürgersteig :-O . Auf dem Bürgersteig der direkt an eine Hauptstrasse grenzt!! :-O :-O Sie waren über ein kleines Loch im Zaun der Schafskoppel, welche direkt an den Bürgersteig grenzte, durchgebrochen, die Lümmel, und haben sich an der "Bürgersteig-Vegetation" verlustiert (was da wohl so toll geschmeckt hat...? :gr?: ).

Ich - Casparchen etwas entfernt festgebunden und mich beherzt ans Werk gemacht - Schafe treiben zurück zu dem kleinen Loch zurück auf die Koppel. Und was passierte - klar - ging nicht. :S Sie versuchten immer in irgendeine Richtung abzuhauen und der ich nun gerade nicht stand. Nachdem ich den kurzen Gedanken, Caspar als Hütehund einzusetzen, verworfen hatte (der im Übrigen nach den ersten 10min des vorbildlichen "Angebundenseins" mittlerweile begann dagegen zu protestieren, dass ich mich erdreistete, mich mit Schafen anstatt mit ihm zu beschäftigen... :rolleyes: ) und insgesamt mindestens 10 Autofahrer vorbeigefahren waren, von denen keiner es für nötig hielt, mal anzuhalten und mir zu helfen :cursing: (stattdessen wurde geglotzt und mit dem Finger gezeigt), hielt dann endlich ein Autofahrer an, der fragte, ob er mir helfen könne. Und - wer begleitete den netten Herren - klaro ein Hund!! 8o Und zwar nicht irgendein Hund - sondern ein kaukasischer Hirtenhund! 8o 8o Nunja, leider nicht ausgebildet, so dass wir dann auch den Plan, diesen mit zum Schafe-Treiben einzusetzen, verwarfen. Also haben er und ich (unter den wachsamen Augen der beiden Hunde...) versucht die drei Ausreißer zurück auf die Koppel zu treiben. Und - es ist uns gelungen!!! Juhu! :D Mittlerweile war dann auch noch ein Herr, der dort in der Nähe wohnte zu uns gestoßen. Er kannte den Besitzer der Schafsherde und hat ihn gleich angerufen, damit er vorbeikommt, um das Loch zu stopfen.

Folgendes habe ich gelernt:

1. Man was nie, was einem so am Tag erwartet. :rolleyes:

3. Es gibt sie noch, die hilfsbereiten Menschen :)

4. ein Sekt auf nüchternen Magen morgens um 9 Uhr haut einen echt um. ^^


In diesem Sinne

Schönen Feiertag - auch ohne Schafe.


LG Janka mit Casparchen

2

Donnerstag, 13. Mai 2010, 12:15

Da habt ihr heute ja schon so einiges erlebt! Toll das die Schafe durch deinen Einsatz nun wieder gesichtert sind. Ich kann aber Caspar schon verstehen das er empört war das du lieber mit Schafen spielst als mit ihm.



Auch dir weiterhin einen schönen Feiertag! :)

Riho

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3

Donnerstag, 13. Mai 2010, 13:00

Hallo Janka,

na da hast du dich aber als guter Tierschützer betätigt -:-
Es ist auch schön, dass es diesen nicht gleichgültigen Menschen gab, der dir zur Seite gestanden hat :)

Mir ist mal etwas Ähnliches passiert. Wir haben hier im Landschaftspark einen Lehrbauernhof, auf dem junge Menschen die Landwirtschaft lernen können. Dort gibt es auch eine kleine Schafherde. Ihre Weide ist durch einen 2 m breiten Gang und einem zweiten Zaun vom Park abgegrenzt (weil unvernünftige Leute schon viele Tiere zu Tode gefüttert haben mit allem möglichen Mist). Nun hatte wohl ein Azubi vergessen, das Tor des inneren Zaunes zu schließen und ein Schaf lief in dem äußeren Gang rund um die Weide herum und fand den Eingang nicht mehr. Die Herde blökte wie doll und auch das Schaf. Ich wollte das arme, versprengte Tier wieder zur Herde bugsieren, aber das Schaf war nicht sehr kooperativ. Da meine Enja ja alles jagt, was sich bewegt, konnte ich sie nicht ohne Leine auf das Schaf los lassen. Als ich Korry als Hütehund missbrauchen wollte schaute sie mich an, als ob ich sie nicht alle hätte und machte sich davon Richtung nach Hause. Also habe ich Korry ins "Platz" gelegt, Enja an die Leine genommen und habe sie das Schaf quasi kontrolliert "jagen" lassen und sie hat es wieder auf die Weide bekommen. Das hat sie zwar nicht hütehundmäßig korrekt gemacht, aber der Zweck heiligte in diesem Fall die Mittel :D

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

Janne

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4

Donnerstag, 13. Mai 2010, 13:06


3. Es gibt sie noch, die hilfsbereiten Menschen :)


Ja, liebe Janka,

und einer der hilfsbereitesten Menschen an diesem Morgen warst DU! :love: :love: :love:

Dir war es nicht gleichgültig, was mit den Wollknäulen passiert, Du hattest keine Ausreden auf Lager (keine Zeit, Schäfer selber Schuld, hätte er besser eingezäunt etc.).
Du hast einfach eingegriffen, zugepackt. -:- -:- -:-

Wenn es nur mehr von Deiner Sorte gäbe! 8-| :love:

Liebe Grüße,
Heike
Signatur von »Janne« www.Riesenschnauzer-pfeffer-salz.de

Lancelot

unregistriert

5

Donnerstag, 13. Mai 2010, 14:02

Ich ziehe meinen Hut vor Dir Janka! Großartig gemacht! Ich stelle es mir äußerst schwierig vor, da Schafe recht scheue Tiere sind.
Bin neuerdings hier auch mit Schafen konfrontiert auf Augenhöhe, aber sie hauen immer ab.
Finde ich toll, und schön, daß noch jemand hielt, der mit Dir die Süßen wieder hinter den Zaun trieb. :thumbsup: :thumbsup:

6

Donnerstag, 13. Mai 2010, 14:03

Hallo liebe Janka,

es gibt nichts Gutes, außer man tut es! Das hast Du toll gemacht! -:- -:- -:-

Lieben Gruß
Caroline

Caspar33

unregistriert

7

Donnerstag, 13. Mai 2010, 15:19

Ihr Lieben,

Möööönsch, Ihr macht mich ja ganz verlegen. :rot: Danke für die lieben Beiträge. :love: Ich muss aber ganz klar sagen, dass ich es ohne den netten Herren nieeeemals alleine geschafft hätte (liebe Rita, Deine Technik hätte ich mir mit meinem derzeitigen "Flegelmonster" niemals zugetraut - Hut ab... -:- ).
Es ist aber in der Tat schon erstaunlich, wie wenige Menschen sich tatsächlich verantwortlich fühlten - man muss ja bedenken, dass jeder der Autofahrer, der dort vorbeigefahren ist, selber durch die Schafe gefährdet war. Es ging ja nicht nur um die scheuen Wollkugeln, sondern auch um die Sicherheit der Menschen. Erstaulich, dass unter solchen Umständen tatsächlich nur ca. jeder 10. sich beflissen fühlte, mit einzugreifen. Und - es war ja ein Herr mit Hund, der mir dann half. War das jetzt Zufall? Hatte es damit zu tun, dass Caspar ja etwas abseits, aber von der Strasse aus sichtbar, angebunden war und der Herr sich nach dem Munster "wir Hundeleute müssen doch zusammenhalten" eher angesprochen fühlte? Oder sind Menschen, die Tiere besitzen, irgendwie anders gepoolt? Oder war es einfach nur ein netter Mensch, der dort gerade vorbeifuhr?
Nunja, wie dem auch sei, ich freue mich, dass alles gut gelaufen ist und natürlich auch über Eure lieben Antworten -:- @Lancelot - lebe zwar jetzt in der Nähe von Kiel, bin aber eine "waschechte Nordfriesin" - sprich sozusagen unter Schafen aufgewachsen ...... scheint abzufärben...... :exla:
LG Janka mit Casparchen :)

8

Donnerstag, 13. Mai 2010, 16:59

hallo Janka,

DANKE für diese echt amüsante UND lehrreiche Feiertagsgeschichte :645:

Grüßle Gisela

notenbella

unregistriert

9

Donnerstag, 13. Mai 2010, 17:27

Was lernen wir daraus???? --> richtig!! Mindestens Frauchen sollte einen Hüte-kurs absolviert haben :D Kann man immer mal gebrauchen :exla:
Hasse guuut gemacht, Janka!!! -:-

10

Donnerstag, 13. Mai 2010, 19:26

Janka,
:k:
:r: :r: :r:
:a: :a: :a: :a: :a:

@lancelot,
doris, Schafe siehst du auf Augenhöhe :-O
woran liegt das nur :?: :?:
Bist du ein Zwergenkind :?:
Oder bist du immer angetütert wegen dem Küstennebel da anne See ;( :gr?:
OHOh Alkohol du böser Geist,
hast die Doris umgeschmeisst :rolleyes:
Liebe Grüße
Martina

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