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1

Mittwoch, 5. Mai 2010, 00:55

Hilfe an der Leine erkenne ich meinen Hund nicht wieder

Also nachdem ich meinen Felix ja immer über den grünen Klee lobe ;-) muß ich doch zugeben das auch er Problem behaftet ist.
Also Felix ist ein absoluter Freigänger das heißt die meiste Zeit geht er ohne Leine und da hört er auch perfekt aber es gibt eben auch Strecken wo ich ihn an die Leine nehmen muss Straßen oder Wege mit Leinenpflicht. An der Leine läuft er absolut schlecht und will ziehen er hört zwar wenn er Fuß gehen soll oder eben langsam gehen soll aber er versucht es die ganze Zeit und ich muss ihn die ganze Zeit ermahnen ist bissel nervig aber ich halte es aus. Nun aber zum Hauptproblem, er ist sehr verträglich zu anderen Hunden spiel gern er liebt andere Hunde alles kein Problem, Meine Eltern haben ja eine Leonbergerhündin und die ist mit anderen hunden wie ein Elefant im Porzelanladen wirft sich auf die anderen Hunde drauf ist sich ihrer Kraft nicht bewust wenn sie Läufig ist dann wird sie auch mal gegen andere Hunde zickig und sie wählt sehr nach Symphatie zu anderen Hunden aus deswegen nehmen sie meine eltern auch bei der Begegnung mit anderen Hunden an die Leine sie bleibt dann wunderbar ruhig ist es eben gewöhnt. Naja und einfach halber kommt Felix dann auch manchmal an die Leine oder eben wenn die anderen Hunde auch an der Leine sind und man merkt das es den anderen Hundehaltern nicht recht ist wenn man den Felix frei laufen läßt und sie ihre Schoßhündchen am liebsten hoch nehmen würden dann eben die Leine. Tja und mein Hund verwandelt sich dann mit einem Mal zum Spitz ich erkenne ihn nicht wieder er geberdet sich wie wild an der Leine. Ich kann es ja noch nachvollziehen das er eben gern spielen würde mit den anderen Hunden und sie beschnüffeln aber es ist sooo peinlich die Leute müssen wirklich denken ich habe so einen kleinen Angstbeiser Kläffer an der Leine und können es garnicht glauben wenn ich ihnen erzähle das er eher ein kleiner Naturbursche mit Straßenköterniveu ist und er absolut keine Probleme mit anderen Hunden hat. Wie gesagt es ist absolut peinlich und es verfälscht das Bild meines Hundes hat jemand eine Idee wie man Ihm das abgewöhnen kann?
Eine Geschichte hat es wegen seines Benehmens schon gegeben, was nicht ganz ungefährlich war. Meine Mutter und ich waren mit unseren Beiden Hunden im Winter im Ortszentrum an der Hauptstraße Spazieren da kam ein Nachbar mit seinen Hund, der hat irgend so einen Chowchow ähnlichen nicht vom Wolf abstammenden Hund. Rasse Namen kenne ich leider nicht. Naja er ging auf der anderen Straßenseite und stellte sich dann in eine Einfahrt um uns vorbei zu lassen da sein Hund nicht ganz unproblematisch ist. In dem Fall war sein Hund ganz ruhig und Felix fing wieder an zu kläffen und wollte zu dem Hund und leider hatte der Hund auch nicht gerade die Symphatie bei unser Großen und so wollte sie Felix verteidigen warum auch immer war ja eigentlich garnicht notwendig, zog an der Leine, meine Mutter viel um ließ aber nicht los. Der Hund zerrte meine Mutter quer über die Straße, meine Mutter blieb Mitten auf der Straße liegen, ich über die Straße zu den Hunden in dem Moment kommt ein Auto und überfährt fast meine noch am Boden liegende Mutter. Das spielte sich innerhalb von 2 sec. ab. Es war alles nochmal gut ausgegangen, da ich die Hunde schnell auseinandergezerrt habe und das Auto noch bremsen konnte und meiner Mutter außer einer verstauchten Hand auch nichts passiert ist aber der Auslöser und damit das Problem war mein kläffender Hund und seitdem sind unsere Hunde und der Nachbarshund Erzfeinde, wenn unsere Große ihn von weiten nur sieht oder hört rastet sie total aus.

lg feli

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Hunde: Zwergschnauzer Buddy, schwarz, geb. 8.8.2007

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2

Mittwoch, 5. Mai 2010, 07:16

Hi Feli,

nee, watt kommt mir DAS bekannt vor :whistling:

Lies mal unter: Erziehung, "Passieren von Artgenossen".....

Ich empfehle sehr: Anita Balser DVDs... findest Du hier im Portal auch was drüber...

Bei uns wird es immer besser.... aaber ich arbeite auch noch an MIR!

Liebe Grüße
Marlies und Buddy
Signatur von »Buchsbaum« Zufriedenheit macht reich!

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Uma-Lucy« (5. Mai 2010, 11:47)


3

Mittwoch, 5. Mai 2010, 10:11

herzklopfen..

hab ich gekriegt, als ich deine ausführungen las.

ich kann dir aber wirklich mut machen. ^^
"passieren von artgenossen" hab ich vor einigen wochen geschrieben (hatte allerdings scheinbar wirklich glück, weil mir so was dramatisches nicht passiert ist, aber wie gesagt, das war reines glück!)

vielleicht hast du es ja inzwischen gelesen. und ich kann dir nur sagen,wenn du nach der methode von a. balser dieses problem angehst, dann ändert sich wirklich was.und es ändert sich mehr als "nur" das problem.

zu beginn habe ich aber schon auch sehr darauf geachtet, dass ich "feinden" nur in großem bogen begegnet bin, auch manchmal umgedreht habe, wenn ich gemerkt habe, ich bin nicht so gut drauf, bzw. der entgegenkommende kommt (auch) nicht so gut klar. da wars mir lieber, der hund geht ruhig und entspannt und ich ändere die richung als es gibt wieder so theater. ist ja auch eine art von führung, wenn ICH die entscheidung treffe, dass wir uns das jetzt nicht geben wollen...-
da ich einen riesen habe, lasse ich den hund auch wenn gar nix ist und die luft rein ist, grundsätzlich ein kleines stück hinter meinem knie "fuß" gehen. da kann ich ihn dann besser mit einem zischlaut korrigieren, wenn er vorpreschen will. vielleicht ist es auch hilfreich, wenn der hund regelmäßig fuß geht, bei jedem spaziergang, damit er es dann bei unguten begegnungen besser gewohnt ist, es nix besonderes ist.
jedenfalls wirst du sehen, du kriegst das in den griff, obwohl ich inzwischen überzeugt bin, dass man bei einem schnauzer immer dranbleiben muss, nur selten kann man die führung etwas schleifen lassen. sie wollen es immer wieder wissen...
naja,meiner ist noch jung, vielleicht wirds ja noch anders, aber ich rechne mal vorsichtshalber nicht damit...

kennst du die dvds von anita balser???
sende dir aufbauende grüße -:- -:-
uli

4

Mittwoch, 5. Mai 2010, 19:14

@Feli

Hallo,

Du hast ja schon gute Tipps zum Problem bekommen. Aber noch eine Anmerkung zu Deinem Satz "einen nicht vom Wolf abstammenden Hund". So etwas gibt es nicht. All' unsere Hunde haben den gleichen "Urvater", nämlich den Wolf. Früher meinte man, die verschiedenen Typen von Hunden auch verschiedenen Ahnen zuordnen zu müssen - da gab es Theorien zum Fuchs, Schakal und dgl. Die Hunde, die vom Wolf abstammen sollten, wurden in solchen Büchern als "lupus-blütig" bezeichnet. Heute weiß man, dass diese Theorien nicht stimmen. Alle, auch der kleinste Chihuahua und der größte Irish Wolfhound, gehen auf den Wolf zurück.

Viele Grüße
Gaby

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