hab ich gekriegt, als ich deine ausführungen las.
ich kann dir aber wirklich mut machen.
"passieren von artgenossen" hab ich vor einigen wochen geschrieben (hatte allerdings scheinbar wirklich glück, weil mir so was dramatisches nicht passiert ist, aber wie gesagt, das war reines glück!)
vielleicht hast du es ja inzwischen gelesen. und ich kann dir nur sagen,wenn du nach der methode von a. balser dieses problem angehst, dann ändert sich wirklich was.und es ändert sich mehr als "nur" das problem.
zu beginn habe ich aber schon auch sehr darauf geachtet, dass ich "feinden" nur in großem bogen begegnet bin, auch manchmal umgedreht habe, wenn ich gemerkt habe, ich bin nicht so gut drauf, bzw. der entgegenkommende kommt (auch) nicht so gut klar. da wars mir lieber, der hund geht ruhig und entspannt und ich ändere die richung als es gibt wieder so theater. ist ja auch eine art von führung, wenn ICH die entscheidung treffe, dass wir uns das jetzt nicht geben wollen...-
da ich einen riesen habe, lasse ich den hund auch wenn gar nix ist und die luft rein ist, grundsätzlich ein kleines stück hinter meinem knie "fuß" gehen. da kann ich ihn dann besser mit einem zischlaut korrigieren, wenn er vorpreschen will. vielleicht ist es auch hilfreich, wenn der hund regelmäßig fuß geht, bei jedem spaziergang, damit er es dann bei unguten begegnungen besser gewohnt ist, es nix besonderes ist.
jedenfalls wirst du sehen, du kriegst das in den griff, obwohl ich inzwischen überzeugt bin, dass man bei einem schnauzer immer dranbleiben muss, nur selten kann man die führung etwas schleifen lassen. sie wollen es immer wieder wissen...
naja,meiner ist noch jung, vielleicht wirds ja noch anders, aber ich rechne mal vorsichtshalber nicht damit...
kennst du die dvds von anita balser???
sende dir aufbauende grüße
uli