Du bist nicht angemeldet.

Persönliche Box

Neue Benutzer

Fridschnauz(28. April 2024, 16:53)

BaS(14. April 2024, 13:00)

Theo-retisch(30. März 2024, 16:05)

Ludi70(26. März 2024, 11:08)

Pepe(20. März 2024, 13:53)

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Das Schnauzer-Pinscher-Portal Schnaupi. Falls dies dein erster Besuch auf dieser Seite ist, lies bitte die Hilfe durch. Dort wird dir die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus solltest du dich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutze das Registrierungsformular, um dich zu registrieren oder informiere dich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls du dich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert hast, kannst du dich hier anmelden.

Halina

Forenjunkie

  • »Halina« ist weiblich

Beiträge: 3 758

Aktivitätspunkte: 19 030

Aktuelle Stimmung: Sonnig - gut

Hunde: Mad-Max ZSss im Herzen,Campino Picard im Herzen Horrex Mali im Herzen Corvette Mali 9 Jahre, Morris Mali 7 Jahre

  • Private Nachricht senden
Benutzer
Mitglied

11

Mittwoch, 28. April 2010, 12:53

Hallo,

das Hunde unbedingt Kontakt zu anderen Artgenossen haben müssen, halte ich für Unfug.

Meine z.Bsp. wünschen überhaupt keinen Kontakt zu anderen Hunden, auf Entfernung werden sie ignoriert. Und sollte mal einer in das dreier Rudel eindringen, gehts ihm ziemlich schlecht. Egal ob gross oder klein, Rüde oder Hündin.

Und alle drei sind unterschiedlich aufgewachsen,einer mit viel Hundekontakt im Welpenalter, einer bewusst mit Welpenspielstunde und einer ohne alles. Doch alle drei verhalten sich gleich. Sie sind sich untereinander genug.

Keiner kann behaupten, das meine Hunde asozial sind, dafür ziehen sie Welpen, die hier bei uns einziehen einfach zu gut auf ;)

Fazit: Auch bei mir gibt es keinen fremden Hundekontakt. Hat auch noch den Vorteil, das meine nicht mal eben dem fremden Hund da hinten guten Tag sagen müssen und abzischen :whistling:

VG von Anke
Signatur von »Halina« Der Hund im Bett zerknittert und verschmutzt das Laken, aber er glättet und reinigt die Seele.
Unbekannt

http://picard-malinois.de.to/
http://hundeplege-in-tornesch.de.to/

12

Mittwoch, 28. April 2010, 12:53

@Deni
Hallo Deni,

ich habe mich in erster Linie auf zwei Zitate bezogen:

Zitat Charflo:
"Ich persönlich lasse meine Hunde so gut wie gar nicht mit anderen spielen. Warum auch? Schließlich sollen die mit mir spielen :D ."

Zitat Deni:
"...das einzige was Dein Hund wirklich braucht bist Du und das Spiel mit Dir".

Beide Zitate widersprechen allen mir bekannten Lehrmeinungen und ich habe nicht erst ein, zwei Bücher über die Psyche des Hundes bzw. artgerechte Hundeerziehung gelesen.

Natürlich würde ich meinen Hund jederzeit anleinen und das Weite suchen, wenn ich in der Ferne einen Hund erspähe, von dem ich weiß oder stark vermute, dass es zu einer "kritischen" Begegnung kommen könnte. Ich habe aber auch die Erfahrung gemacht, dass die Anzahl "kritischer" Begegnungen in den meisten Fällen auch von der Sozialisierung, Erziehung und natürlich auch dem Charakter des eigenen Hundes und dem Verhalten des Rudelführers, also mir, abhängt.

Hunden grundsätzlich die Begegnung mit (nicht bekannten) Artgenossen zu "untersagen", davon halte ich nichts. Ich lasse mein Kind auf dem Spielplatz ja auch mit anderen Kindern spielen, selbst auf die Gefahr, dass es da mal einen kleinen Sandkastenzoff gibt. Wie sonst soll denn das Kind bitteschön lernen, sich in neuen Situationen zu behaupten und dadurch Selbstbewusstsein aufbauen? Und wie soll ein Hund mit Artgenossen zurechtkommen, wenn ich jeden Kontakt beim Spaziergang weitestgehend vermeide? meines Erachtens ist das die perfekte Methode, Hunde zu de-sozialisieren.

Das schließt ja nicht aus, dass man sich seiner Verantwortung als Hundehalter bewusst ist, eine gewisse Vorsicht walten lässt, Situationsbezogen entscheidet und ein vernünftiges Augenmaß bewahrt.

Viele Grüße
Caroline

13

Mittwoch, 28. April 2010, 13:02

Hi

Ich halte den Vergleich mit Kindern aufm Spielplatz für sehr unpassend, wenn sich da 2 streiten, muß man in der Regel danach nicht zum Flicken zum Arzt fahren.
Ich habe genug Beißerein miterlebt, klar war oft ein schlecht sozialisierter Hund der Auslöser (aber bei weitem nicht immer!), aber das ändert an der Tatsache, daß ich u.U. nachher ein oder 2 verletzte Hunde hab, evtl. noch selber verletzt werde und auch noch Scherereien mit TA-Rechnungen hab, absolut nichts! Betone allerdings nochmal, daß ich ein Rudel habe und keinen Einzelhund. Und da gehts uns wie Anke, ich rate keinem anderen Hund sich da einzumischen, gerade jetzt wo ein Welpe dabei ist.


Lg
Tanja

Deni

Activ

  • »Deni« ist weiblich

Beiträge: 2 034

Aktivitätspunkte: 10 680

Hunde: Schwarze Halbhohe Bartträger

  • Private Nachricht senden
Benutzer
Mitglied

14

Mittwoch, 28. April 2010, 13:22

Hallo Caro,

der "moderne" Mensch an sich bemüht ist immer und überall gut anzukommen und mit jedem "Buddy" zu sein. Diese Denkweise, gepaart mit dem Gefühl dem Hund nicht genug geben zu können führt zu der Annahme, ein Hund muß immer mit jedem anderen Hund spielen wollen. Wie diverse Studien aber zeigen ist das Einzige, was im Rudel lebende Caniden an sozialen Kontakten brauchen und wollen, ihr Rudel. Und in den Augen eines Hundes bin ich und meine Familie sein Rudel. So und nicht anders war mein Satz "...das einzige was Dein Hund wirklich braucht bist Du und das Spiel mit Dir" gemeint.


Gruß
Deni
Signatur von »Deni« Wendepunkte sind ein unvermeidlicher Teil des Lebens. Es zählt nur, was man anschließend tut. In diesen Momenten erkennt man, wer man ist.

15

Mittwoch, 28. April 2010, 13:23

@LiMa

Hallo Tanja,

vorgestern hat in dem Waldorfkindergarten in unserer Nachbarschaft ein Vierjähriger einen Spielkameraden so massiv in die Nase gebissen, dass der Notarzt kommen musste und der kleinere Junge unter Narkose im Krankenhaus genäht werden musste. Aus jahrelanger Erfahrung in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen weiß ich, dass so etwas leider kein Einzelfall ist.

Wenn Du mehr als einen Hund hast, also quasi ein Minirudel, ist das sicher eine andere Ausgangssituation. Und wenn ein Welpe da ist, der beschützt wird, ist das natürlich eine Ausnahmesituation, dier besondere Regeln erfordert.

Aber wie schon gesagt: zur Verantwortung eines Hundehalters gehört eben auch Situationsbedingtes Handeln und das richtige Augenmaß.

Viele Grüße
Caroline

Riho

Erleuchteter

  • »Riho« ist weiblich
  • »Riho« ist ein verifizierter Benutzer

Beiträge: 22 514

Aktivitätspunkte: 113 255

Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

  • Private Nachricht senden
Benutzer
Mitglied

16

Mittwoch, 28. April 2010, 13:24

Hallo Nicole,

manche Tierpüschologen verstehe ich leider nicht. Wenn sie etwas von ihrem Fach verstehen müssten sie wissen, dass die soziale Kompetenz im Welpenalter statt findet und nicht bei nahezu erwachsenen Hunden. Der größte Teil davon wird schon im Geschwisterrudel mit der Mutter erlernt und für die soziale Verbindung zum Menschen sorgt der gute Züchter.
Unsere Haus- und Familienhunde haben selten die Möglichkeit, in einem intakten Rudel zu leben, das keine Störungen von außen duldet. Neuzugänge, wenn es die überhaupt gibt, werden nicht freundlich empfangen und einer strengen Prüfung unterzogen. Das erlebe ich gerade selbst mit dem Julchen. Hunde die in Einzelhaltung leben, leben ja in einer Minigruppe mit den Menschen, die ja nicht zu ihrer Art gehören, auf die sie aber erstaunlicherweise einiges vom Rudelverhalten übertragen. Von diesen Einzelhunden wird in den täglichen Begegnungen mit zum Teil total fremden Hunden eine Menge verlangt. Sie sollen sich mit jedem "dahergelaufenen" Artgenossen vertragen und sogar auch noch feine Spielchen machen. Wenn man genau hinschaut und die Hunde lesen kann sieht man, dass das mitnichten Spielchen sind. Das sind fast immer soziale Rangeleien, auch wenn das für den Menschen noch so lustig und "süß" aussieht. Hundemenschen, die ein Rudel führen, sehen das viel differenzierter, denn ein intaktes Rudel ist nicht scharf auf Kontakt mit fremden Hunden und dort wir das auch vom Menschen toleriert und sogar verstanden. Aber jeder Einzelhund soll fremde Hunde mit Hurra empfangen und sie womöglich auch noch zu einem "Hundekaffeeklatsch" nach Hause einladen :D
Es gibt Hunde, die gerne Kontakt mit fremden Artgenossen haben und die auch regelrechte "Freundschaften", um die menschliche Bezeichnung zu benutzen, pflegen. Das kann man ohne weiteres zulassen, weil niemand Schaden davon trägt und der Hund das für sich so entschieden hat. Solche "Freundschaften" gehen aber auch nur gut, wenn sich alle Beteiligten so benehmen, dass die Stimmung nicht ständig zu kippen droht.
Da unsere Hunde Artgenossen immer in erster Linie als Hunde sehen und nicht differenzieren, ob das ein KLEINER Hund ist, dem man mit Pfotedraufhauen gleich alle Knochen bricht, oder ob es ein robuster Kerl ist, der einen Knuff aushält, benehmen sie sich auch immer als Hund ihrer Rasse entsprechend. In der Natur gibt es nur Wölfe, keine kleinen empfindlichen oder großen robusten. Ein Hund hat im genetischen Programm nix von kleinen, empflidlichen Hunden. Wenn er sich solchen gegenüber "rücksichtsvoll" verhält dann nur, weil er entweder eh ein sanfter Vierbeiner ist oder weil sein Mensch ihm das beigebracht hat.
Unsere Rassen sind in der Regel von Natur aus recht robust, sehr temperamentvoll und wenig "rücksichtsvoll (ein Menschenwort) im Umgang mit Artgenossen. Solche "Trampel" gibt es in der Natur nicht, die würden sich selbst ausrotten.
Da ich ein Rudel führe, stellt sich bei uns die Frage zum "spielen" mit fremden Hunden nicht. Das Rudel ist nicht scharf auf Kontakt zu anderen Artgenossen. Sie benehmen sich zwar, weil ich das von ihnen verlange, aber ich verlange nicht von ihnen, dass sie sich mit denen amüsieren sollen. Bei einem Einzelhund würde ich IMMER darauf achten, wie die Begegnungen verlaufen, ob ein wirkliches Interesse aneinander besteht, und wie die Hunde körperlich miteinander klar kommen. Ich würde NIEMALS zulassen, dass mein Hund einen ihm körperlich unterlegenen Artgenossen grob und/oder rüpelhaft platt macht oder über den Haufen rennt. Das hat absolut NICHTS mit Spiel zu tun.
Wenn wir auf dem Hupla z.B. rüpelhafte Rüden haben, geben wir eine erfahrene Hündin dazu, die ihm klar macht, wo die Grenzen des körperlichen Kontaktes sind. Es dauert nicht lange und der Kerl backt kleine Brötchen. Oft hilft das, dass solche Rabauken sich auch draußen etwas zurück nehmen. Da so etwas aber selten mit Geschlechtsgenossen geht, wird leider selten generalisiert und der Rüpel wird draußen die Mädels rücksichtsvoller behandeln, bei den Kerlen aber weiterhin den Grobian spielen.
Fazit: ICH würde nur kontrolliertes Spiel zulassen und SOFORT eingreifen, wenn auch nur der Hauch von Rücksichtslosigkeit (die ja eigentlich keine ist) zu sehen ist.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

17

Mittwoch, 28. April 2010, 14:06

@all

Hallo,

manchmal habe ich den Eindruck, dass viele Beiträge hier nicht wirklich gelesen werden. Ich habe nicht über Hunde geschrieben, die in einem Haushalt leben, in dem es zwei oder mehr Hunde gibt und auch auf dem Hundeplatz regelmäßig Kontakt zu Artgenossen haben. Hunde, bei denen das nicht der Fall ist, brauchen - das ist die gängige Lehrmeinung - eben Kontakt zu Menschen und Artgenossen und genau darum ging es in meinen Beiträgen.

Das hat nichts mit buddy-buddy Mentalität zu tun, aber das nur nebenbei bemerkt.

@Riho

Hallo Rita,

ich habe nicht von irgendwelchen obskuren selbsternannten "Tierpüschologen" gesprochen, sondern u.a. von Frau Dr. Dorit Feddersen-Petersen. Sie ist Fachtierärztin für Verhaltenskunde, Dozentin am Institut für Haustierkunde der Uni Kiel und führt vergleichende Verhaltensuntersuchungen durch. Sie ist eine international anerkannte die Expertin zum Thema Hund und Hundeverhalten. Ihr Buch "Hundepsychologie" ist ein Standardwerk, das Wissenschaftler und Laien gleichermaßen begeistert.

Hier Auszüge aus einem ihrer Gutachten:

Der tägliche Auslauf bzw. Spaziergang bietet die Möglichkeit zu Begegnungen mit Artgenossen, aber auch zum Hinterlassen und Prüfen von Duftmarken. Als hochsoziale Tiere haben Hunde einen Bedarf an ausreichendem Sozialkontakt. Hierzu zählt nicht nur der Kontakt zum Menschen, sondern auch zum Artgenossen. Nur in der freien Begegnung mit anderen Hunden kann normales Sozialverhalten gelernt und geübt werden.

Der Spaziergang bietet außerdem Hund und Besitzer die Möglichkeit , durch die gemeinsame Unternehmung ihre Beziehung zueinander zu festigen, insbesondere durch das gemeinsame Erkunden und gemeinsames Spiel. Besonders bei Hunden in Zwinger- und Anbindehaltung erfüllt der Auslauf somit auch wichtige soziale Funktionen hinsichtlich der Mensch-Hund-Beziehung.

Die Möglichkeit zu freiem Kontakt (und Spiel) mit Artgenossen ist für das Sozialverhalten des Hundes von größter Bedeutung. Jeder Hund muss von frühester Jugend Sozialverhalten lernen, wozu er Kontakte zu Artgenossen braucht. Bei unzureichenden Kontaktmöglichkeiten oder bei dauerhafter Isolation können Hunde ihre Sozialkompetenz gegenüber Artgenossen verlieren.

Eine weitere Ursache für aggressives Verhalten ist das frustrationsbedingte aggressive Verhalten, da die Hunde ihre Artgenossen auf Entfernung sehen, jedoch keine Möglichkeit der Kontaktaufnahme haben.


Viele Grüße
Caroline

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Caro« (28. April 2010, 14:23)


18

Mittwoch, 28. April 2010, 14:10

Rita.... meine volle Unterstützung, exakt wie ich auch denke :thumbsup:
Viele Einzelhundehalter benutzen andere Hunde fast verzweifelt , damit Hundi "watt zum Spielen" hat, weil sie selbst keine Ahnung haben, wie man den kleinen "Teufel" mal so richtig gut beschäftigt :thumbdown:
Ich bin schon total entnervt wenn Leute mit diesem Anliegen ihre Hunde auf meine zurennen lassen, die zum Beispiel gerade in der Unterordnung stehen, von weitem schreiend: "Sie können ihre losmachen, meiner will spielen"" Ach so, klar, wenn das so ist......
Und man selber wird als Tierquäler beschimpft, weil der eigene Hund nicht frei gegeben wird :m: Deshalb sind meine halt recht häufig " ansteckend" :D , hoffentlich zeigt mich deshalb niemand an,so nach dem Motto:" sollte mal öfters zum Tierarzt gehen, die Gute" :exla:
LG Karin

Mariele

unregistriert

19

Mittwoch, 28. April 2010, 14:10

Hallo liebe Portaler!

@Caro, Zambo,(Sira teilweise): -:- -:- -:-

Ich teile Eure Meinung! Besonders Caro kann ich wieder mal vollinhaltlich zustimmen! :rolleyes:

Hunde müssen meiner Meinung nach die Möglichkeit haben, das richtige Sozialverhalten zu lernen! Wenn sie nur an der Leine gehen dürfen, führt es dazu:

1. Ist das kein normales Hundeleben und
2. Werden und sind sie sehr viel aggressiver

Hier in der Großstadt hätte ich nur "Mord und Totschlag", und ich kann nicht verhindern, dass ein großer fremder Hund auf meine (angeleinten) Zwerge losstürzt und sie "zerlegt".
Ich muss allerdings schon dazu sagen, dass das Ganze oft eine Gratwanderung ist, und ich selbst im richtigen Moment das Richtige tun muss!
Kenne ich einen Hund nicht, so leine ich meine Hunde eher an und werde (statt dem Ratschen) den "Kontrahenten" ununterbrochen fixieren, um ggf. mein Verhalten zu verändern. Auch kann es dann sein, dass ich den Park evtl. verlasse oder mich mit dem anderen Hundehalter einige (falls dieser einsichtig ist).

Die Begegnung mit einem anderen Hund muss keinesfalls zu einem Spiel führen (unsere spielen wenig und eher mit sich selbst), sondern dient beim Beschnüffeln nur zur Kontaktaufnahme oder zur Einordnung des anderen Hundes: den mag ich, der ist mir "wurscht" oder den kann ich gar nicht leiden!

Natürlich funktionieren unsere ("verzärtelten", ja, auch meine!) Hunde nicht mehr ganz nach Lehrbuch und erst recht nicht wie die Hunde in freier Wildbahn!
Es gehört sehr viel Fingerspitzengefühl dazu, eine Konfliktsituation zu vermeiden oder gar zu entwirren!
Hätten wir uns lieber Schildkröten anschaffen sollen?

Aber nur Leinenhunde? Nein danke! Das ist nicht die Natur des Hundes!
So sehe ich es jedenfalls!

LG
Mariele

PS: So, nun hat mein PC gesponnen, und ich konnte um 13 Uhr meine Antwort nicht losschicken. Inzwischen sind neue Beiträge aufgelaufen, wo ich nochmal sehr differenziert eingehen müsste!
Ich sehe es nicht so, dass nur mein Kleinrudel der Maßstab aller Dinge für meine beiden Zwerge sind! Darf ich dann gar nicht mehr in den Park gehen? Wie sollen meine Zwerge sonst mit den anderen Hunden klar kommen?
Dürfen wir unseren Wandertag am Ammersee nur mit angeleinten Hunden durchführen?
Natürlich, lb. Rita, muss ich meinen Hund vor einem "Rüpel" schützen, wie immer das auch geht! Herzklopfen gehören auch zu meinem Leben; und ich will meine Hunde nicht zum Fraß hinstellen, das wirst Du mir wohl glauben! Aber ich glaube, wir sind gar nicht so weit entfernt!

@Sira: Glaubst Du, ich liebe die Zeitgenossen mit großen Hunden, die von Ferne schreien: "Meiner tut nichts, der will nur spielen!" ? Und dann ist das alles zum ersten Mal gewesen! Und ausserdem möchte auch ich nicht unbedingt mit einem Elefanten spielen!
Und eins vielleicht noch: Wenn ich gerade mal schlechte Nerven habe, gehe ich mit meinen angeleinten Hunden mal nur an einer ruhigen Straße entlang! Aber das sollte eher die Ausnahme sein!

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Mariele« (28. April 2010, 14:50)


Deni

Activ

  • »Deni« ist weiblich

Beiträge: 2 034

Aktivitätspunkte: 10 680

Hunde: Schwarze Halbhohe Bartträger

  • Private Nachricht senden
Benutzer
Mitglied

20

Mittwoch, 28. April 2010, 14:20

Hallo Caro,

danke für die Antwort, jetzt wird mir einiges klarer. Ich bezog mich immer nur auf die Fragestellung bezüglich des einen Falles der 20 monate alten RS-Hündin inclusive deren Erfahrungen und Ausbildung. Du hingegen auf allgemeine Meinung zum Thema Hundebegegnung ab Welpenalter. So ist auch klar, das wir keinen gemeinsamen Nenner finden.

Gruß
Deni
PS:
Hundepsychologie von Dorit Feddersen-Petersen haben hier fast alle gelesen ;)

@Marielle:
Mein PC spinnt auch in etwas seid 13 uhr, Portal war zT nicht erreichbar
Signatur von »Deni« Wendepunkte sind ein unvermeidlicher Teil des Lebens. Es zählt nur, was man anschließend tut. In diesen Momenten erkennt man, wer man ist.

Social Bookmarks