Hallo Ihr,
die meisten Hunde, denen wir begegnen, wollen eh nichts mit uns zu tun haben und deren Besitzer eigentlich auch nicht
(von wegen großer schwarzer Hund, der ist bestimmt bösartig...
). Außerdem "spielt" Artos sehr schnauzertypisch und damit können viele Hunde nichts anfangen.
Als Artos noch Einzelhund war, habe ich ihn auch mit anderen Hunden "spielen" lassen, wobei nach der Pleite mit meiner ersten Trainerin, meine jetzige sehr darauf geachtet hat mit uns das Abrufen aus solchen Situationen und auch das "beschützen/verjagen" von Hunden zu trainieren. Und das ist genau der springende Punkt meiner Meinung nach. Mir ist es wichtig, dass ich meine Hunde aus solchen Situationen "herausholen" kann, dann dürfen sie auch mit anderen Hunden toben. Seitdem wir wieder einen Welpen haben, agiert eh oft Artos, damit Hundebegegnungen konfliktfrei vonstatten gehen. Nur wenn ich es für nötig halte, dann reagiere ich (ich glaube, ich habe hier im Forum den Tipp mit dem Regenschirm gelesen, notfalls agiere ich eben mit diesem!!!
).
Artos hatte lange Zeit einen Dobi als Kumpel, die konnten sich stundenlange auf der Erde kugeln und haben völlig entspannt gespielt. Das selbe passiert jetzt mit Tobi. Andere Hunde sind eh nicht mehr so interessant. Wenn es "gesittet" beim Spielen zugeht, können aber beider gerne dieses auch mit anderen Hunden tun.
LG Claudia