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Halina

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11

Freitag, 23. April 2010, 06:47

Zitat

ch habe geschrieben, dass ich mit einer Hündin, die auf 180 ist nicht arbeiten würde. Wenn man bisschen was von Lernverhalten versteht, ist das eigetnlich klar.


Hallo Rita,

gerade dann musst du arbeiten. Sonst wirds nichts mit dem abgewöhnen.

Auch wir haben auf dem HuPla so einige DSH die dieses "schreien" zeigen. Es steckt in einigen Linien einfach drin.

Ich würde die Dummyarbeit auch komplett neu aufbauen. Genau wie Claudia schreibt, darf der Hund keine Lücke finden und falsch bestätigt werden. Nur wenn er absolut ruhig ist, gibts das "Ziel".

Wir machen dies auch gerade durch, obwohl unser Mali von Anfang an nur ruhig gearbeitet wurde und nur für absolute Konzentration bestätigt wurde, fängt er jetzt an hochzudrehen. Also wieder einen Schritt zurück.

Dies ist eine Geduldsprobe für Hund und HF und so manchesmal hat man das Gefühl gar nichts produktives mit dem Hund erarbeitet zu haben, aber es lohnt sich dieses Geduldspiel zu machen.

Viel Erfolg und LG von Anke
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12

Freitag, 23. April 2010, 06:52

@Claudia R:

Als ehemalige DSH-Besitzerin kann ich Dir versichern, DAS Verhalten ist nicht in den Schäferhunden selbst begründet, sondern liegt am anderen Ende der Leine!!!

Aber unabhängig davon werden ja nicht nur DSH´s auf den Plätzen angeschrieen X( .


Moin Martina,

es ging nicht um Menschen, die Hunde anschreien, sondern um Hunde, die Schreien - Fiepen - Jippern.

Es mag ja durchaus sein, daß das Verhalten durch "das andere Ende der Leine" gefördert wird - nur angelegt ist es in diesen hochtriebigen nervigen Hunden.

Grüsse,

Claudia
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Riho

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13

Freitag, 23. April 2010, 09:20

Hallo Anke,

ich glaube, wir reden aneinander vorbei :gr?:
Ich schrieb ja, dass mit dem Hund nur gearbeitet werden sollte, wenn er ruhig ist. Das ist doch genau das, was du auch sagst. Du hast meine Aussage - glaube ich - so interpretiert, dass ich mit dem Hund gar nix tun würde und das habe ich nicht gesagt. Ich würde aber auch nicht nur auf eine Sekunde warten, in der der Hund ruhig ist. Bei einem solchen Rappelkopp braucht es etwas länger, bis er zur Besinnung kommt.
Ich habe neulich etwas von einem klugen Hundetrainer gelesen, was mir sehr gefallen hat. Ich gebe es mal sinngemäß weiter.
Wenn der Hund äußerlich zeigt, er habe etwas verstanden, braucht es noch mindestens eine Minute, bis es auch in seinem Inneren so ist.
Das bestätigt mich wieder mal darin, in Ruhe zu arbeiten und dem Hund genug Zeit zu lassen, etwas umzusetzen.

Grüße von
Rita
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Andreas Neumann

14

Freitag, 23. April 2010, 10:21

Ich denke, dass das Problem für viele HF ist, wenn du so einen hochtriebigen Hund hast und mit ihm ja arbeiten möchtest( sonst suchst du Dir vielleicht ein anderes Kaliber aus) , ihn aber eigentlich am Anfang immer und auch später oft, ständig zurücknehmen, steady machen musst, dann schaffen es viele einfach nicht diese Geduld aufzubringen und arbeiten ( bestätigen ) dann unabsichtlich eben auch dieses hochgefahrene Verhalten und machen es immer schlimmer.... böser Teufelskreis :thumbdown:
Dann etwas zu ändern erfordert immer mehr Geduld und immer mehr Zurücknehmen.... :thumbdown: Schwierig, aber ich werde ihr Eure Tipps weitergeben, vielen Dank dafür!!!

Liebe Grüße
Karin

15

Freitag, 23. April 2010, 10:47

Hallo Karin,

ich glaube es ist oft noch viel schlimmer.

Am Anfang - wenn die Hunde jung sind - finden viele diese überschäumende Energie toll. Die Hunde lernen oft garnicht ruhig zu sein - es wird mit dem Trieb des Hundes geprahlt.

Tja und irgendwann dann ist das Problem da, weil nicht von Anfang an auf Ruhe - in allen Bereichen - geachtet wurde.

Grüsse,

Claudia
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Riho

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16

Freitag, 23. April 2010, 12:18

Hallo Claudia,

genau darüber haben Charlie und ich uns heute morgen beim Frühstück unterhalten. Er sieht das immer wieder auf dem Hupla gerade bei den Hundeführern, die wettkampfmäßig mit ihrem Hund arbeiten wollen. Sie wollen die hohe Trieblage, können damit aber gar nicht umgehen. Er erzählte ein Beispiel, das er gestern auf einem anderen Hupla erlebt hatte.
Ein HF hat einen total hibbeligen Hund, der nicht versammelt auf den Platz gehen, geschweige denn arbeiten konnte. Statt erst mal Ruhe in den Hund zu bringen, legt der HF sofort los und zu allem Elend auch noch mit einer Aktionsübung, dem "Voraus", statt den Hund erst mal durch ruhige und gleichmäßige Unterordnung oder einfach konzentriertes Laufen auf den Teppich zu holen. Der Hund rast wie von der Tarantel gestochen los, überläuft natürlich das Kommando "Platz", liegt dann endlich irgendwo und was macht der Hundeführer? Er macht einen Affentanz und lobt den Hund mit "Feiiiiiiin" in den höchsten Tönen. Was der Hund gemacht hat, kannst du dir denken. Der saß fast auf dem Dach des Klubhauses und propellerte irgendwo in den Baumkronen. Um ihn wieder runter zu bekommen, wurde dann Starkzwang angewendet - suuuper gelle?! X(
Ein Leistungsrichter sagte mal zu einem Hundeführer auf einer Prüfung, dem der total überdrehte Hund aus der Hand gegangen ist:"Wenn man keinen Ferrari fahren kann, sollte man sich einen VW kaufen." :D

Grüße von
Rita
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Andreas Neumann

17

Freitag, 23. April 2010, 13:00

"Wenn man keinen Ferrari fahren kann, sollte man sich einen VW kaufen." :D

Grüße von
Rita


... aber mit Ferrari kriegt man die appetitlicheren Schnecken ab, oder?

Yep - Hauptsache es knallt ...

Ausserdem ist man doch viel cooler, wenn man zeigen kann bzw. muss, daß man so einen Bombe im Griff hat.
So zu arbeiten, daß die Bombe nicht in die Luft fliegt, das ist doch langweilig ....

Sorry ... aber bei dem Thema werd ich ganz ganz schnell sehr ... naja ...

Grüsse,

Claudia
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18

Freitag, 23. April 2010, 13:30

:gr?: :gr?: :gr?: :gr?: :gr?: :gr?:

Versteh ich jetzt nicht. Na ja, bin halt blond..........

VG von Anke
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19

Freitag, 23. April 2010, 13:34

Anke, ich auch nicht. Bin aber auch blond. Und ich denk mir dann immer: man muss nicht alles verstehen... :k: :D

20

Freitag, 23. April 2010, 13:42

Hallo Rita, Claudia u. alle anderen.....

genau der richtige Ansatz - zumindest in meinen Augen - Selbsteinschätzung und Lernvermögen des Hundhalters.
Es sind viel zu viele unterwegs, die ihren "Ferraries" gar nicht gewachsen sind !

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