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MissCoCo

unregistriert

1

Dienstag, 20. April 2010, 20:31

...Coco am Fahrrad....

Hallo, alle miteinand,

jetzt ist es endlich so weit, dass ich mit meiner MissCoCo radfahren möchte. Erst war sie noch zu jung, dann war Winter und nun wollen wir los legen. Habe sie erst mal an das "Ungetüm Fahrrad" herangeführt und nach anfänglichem Zögern und vorsichthalber nur laufen, bin ich gestern gefahren. Sie hat schön getrabt, aber ich mußte sooo langsam fahren, bin da mit meinen Großen ganz andere Tempi gewohnt.

Nun allerdings meine Frage, wie baue ich Hundi auf, ohne sie zu überfordern, so von der Streckenlänge her z.B. Habe sie zwar beobachtet, aber sie zeigt mir nicht an, ob zu weit oder zu anstrengend. Wie habt Ihr das so gemacht?

Gibt es irgendwie "Faustregeln", was ich ihr zumuten kann? Wie habt Ihr Eure Hundis aufgebaut? Möchte sie nicht überfordern, aber auch nicht unterfordern, will ja mal richtige Radtouren machen. (Habe aber auch ein Hundekörbchen am Fahrrad, wenns mal gar nicht mehr gehen sollte ;( ).

LG und tschüssi, Chrissi mit Missi

maske

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2

Dienstag, 20. April 2010, 20:53

Hallo Crissi mit Missi

das langsam fahren kenn ich. Furchtbar oder? Man hat das Gefühl vom Rad zu fallen. Mein Riese ist immer ganz irritiert wenn ich wegen Zwergi mal wirklich langsam fahre.
Aber nun zu deiner Frage. Unseren Zwerg haben wir zu Anfang kurze Strecken, so 3 km laufen lassen und ihn dann in den Korb gesetzt. Hat nicht lange gedauert und er konnte immer längere Strecken laufen. Am Ende des Sommers ist er locker seine 15 km gelaufen. Er läuft nicht an der Leine und kann somit mal schneller mal langsamer laufen und flitzt auch schon mal ganz gern mit mir um die Wette. Der kleene läuft ganz selten im Trab am Fahrrad.

LG Marlies

MissCoCo

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3

Dienstag, 20. April 2010, 21:54

......

Hallo, Maske,

danke für Deine Antwort. Zu Anfang drei Kilometer ist ja schon allerhand. Meine erste Probe war rund um die Siedlung, ca ein km. Leider muss ich fasst immer mit Leine fahren. Allerdings beim zweiten mal warens dann auch 3 km am stück, unser Ziel dann die Teiche wo wir auch sonst oft hingehen, da hab ich sie dann frei laufen lassen können. Und dann wieder zurück. Da habe ich also nichts falsch gemacht.

Wenn Du schreibst 15 km, sind die dann an einem Stück oder mit Pause? Übrigens ist sie auch getrabt, als sie frei laufen konnte. Das Traben soll ja gesünder sein als galoppieren. Hab ich irgendwo gelesen.

LG und tschüssi, Chrissi mit Missi, die sich schon auf die nächste Tour freut.

4

Dienstag, 20. April 2010, 23:11

Hallo MissCoco,

ich bin mit meinen am Anfang immer zu Fuß gelaufen und habe das Fahrrad geschoben, bis sie gelernt hatten, dass Fahrrad = Aua ist, wenn man hinein- oder davorläuft. Wenn das später dann doch passiert, erschrecken sie nicht mehr ganz so.
Dann bin ich sehr kurze Strecken gefahren, also nur um den Block, damit sie sich an das durchgehende Laufen gewöhnen konnten. Angeleint natürlich - und selbstverständlich RECHTS vom Fahrrad (so, wie es die Straßenverkehrsordnung auch vorschreibt), denn nur an der Leine kann ich ihnen die entsprechenden Kommandos und das Anhalten an Straßenecken beibringe. Ohne wäre mir hier in der Stadt einfach zu gefährlich. Erst danach habe ich allmählich die Strecken verlängert und die Hunde immer genau beobachtet, ob sie Ermüdungserscheinungen hatten. Außerdem habe ich die Strecken immer dem Wetter angepaßt, also bei sehr heißem Wetter das Fahrradfahren in die Morgen- oder Abendstunden verlegt.


Nifu, die sich noch sehr gut daran erinnern kann, wie sie bei dem ersten Versuch in eine Hecke gefahren ist!

maske

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5

Mittwoch, 21. April 2010, 09:45

Hallo Crissi mit Missi

Na 15 km natürlich mit Pausen. Ich hab einen Korb am Lenker da kann ich ihn nach Bedarf reinsetzten, z.B. wenn ich an der Straße langfahren muß. Der Riese ist dann an der Leine. Ich übe jetzt auch schon mal an ihn am Rad an die Leine zu nehmen,
falls ich doch mal die AD mit ihm machen will muß er lernen rechts am Rad zu laufen.
Ich find 3 km nicht viel, das laufe ich ja locker selber beim Gassi gehen oder auch wenn ich mit den Hunden walken gehe.
Wenn ich Wettrennen - Hunde gegen mich auf dem Rad - bin ich immer sehr erstaunt das so ein kleener Hund genauso schnell ist wie Riese.
Mein TA hat mir damals geraten am Anfang den Hund möglichst frei laufen zu lassen damit er grad am Anfang sein Tempo selbst bestimmen kann.

LG Marlies

Caspar33

unregistriert

6

Mittwoch, 21. April 2010, 10:11

Hallo Chrissi mit Missi,

supi, dass Du dieses Thema angeschnitten hast - stehe mit meinem Zwergi derzeit vor der gleichen Herausforderung...... :D

Da hätte ich dann auch eine ergänzende Frage - hat jemand Erfahrung mit diesen "Springer-Führhilfen für Hunde", die ja direkt am Fahrrad befestigt werden?? Ich kann Klein-Caspar nicht überall frei neben dem Fahrrad laufen lassen und frage mich nun, was die beste Lösung ist - direkt mit Leine in der Hand (kann man besser einwirken) oder am Springer (Hände frei). Geht das mit dem Springer überhaupt, wenn man einen Zwerg hat?? Und vorallem - ist es wirklich sicher genug (automatische Ausklink-Funktion etc....) ?(
Bisher habe ich mit ihm nur frei auf Feldwegen geübt oder er war im Fahrradkörbchen.....

Schon mal lieben Dank für die Tipps. :thumbsup:

LG Janka mit Casparchen :)

MissCoCo

unregistriert

7

Mittwoch, 21. April 2010, 10:26

...Springer...

Hallo, Donino,

zum "Springer" kann ich Dir leider keine Auskunft geben, aber es gibt hier einige, die ihn benutzen, hatte das vor einiger Zeit schon mal gelesen, war auch ein Bild dabei. Ich fand das aber für ein Zwerg nicht so geeignet, erschien mir sehr groß, um die Bewegung des Hundes übermitteln zu können.

Ich persönlich bevorzuge immer die Leine in der Hand, weil ich dadurch auch das Gefühl für den Hund behalte. Habe sie ganz leicht in der Hand liegen, so dass ich auf evt. Rucken reagieren und auch im Notfall die Leine schnell fallen lassen kann. (Bei techn. Hilfsmitteln bin ich immer ein bißchen skeptisch, wenn Lebewesen dabei sind 8| )

Selbst bei meinen großen Hunden hatte ich damit nie ein Problem und bin in der Zeit nur einmal gestürzt. Aber da war uns ein anderer Hund auf der Straße hinterher gekommen und hat meinen angegriffen.


LG und tschüssi, Chrissi mit Missi

Caspar33

unregistriert

8

Mittwoch, 21. April 2010, 10:56

Ich persönlich bevorzuge immer die Leine in der Hand, weil ich dadurch auch das Gefühl für den Hund behalte. Habe sie ganz leicht in der Hand liegen, so dass ich auf evt. Rucken reagieren und auch im Notfall die Leine schnell fallen lassen kann. (Bei techn. Hilfsmitteln bin ich immer ein bißchen skeptisch, wenn Lebewesen dabei sind )



Hallo Chrissi,

lieben Dank für Deine schnelle Antwort. -:-

Dann werde ich es auch mit der Leine versuchen. Supi - vielen Dank für die Entscheidungshilfe!! ::

LG Janka mit Casparchen :)

Riho

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9

Mittwoch, 21. April 2010, 13:24

Hallo Janka,

wir haben einen Springer an Rad und kommen sehr gut damit zurecht, egal ob für Schnauzer oder Zwerg. Eine Leine zusätzlich ist aber auf jeden Fall wichtig. Ohne würde ich erst gar nicht los fahren. Bei der Ausdauerprüfung des PSk laufen die Zwerge 10km am Rad, mit einer Pause und das schaffen die mit Links. Das Training würde ich vorsichtig angehen lassen. Nicht jeder Hund (vor allen Dingen nicht unsere Rassen) zeigt an, wann er nicht mehr kann und überfordert sich leicht selbst. Ich habe das Training immer so aufgebaut, dass ich mit einem km angefangen habe, und alle drei bis vier Tage -bei täglichem Training - 1 km dazu genommen habe. Diese allmähliche Steigerung ist allen meinen Hunden sehr gut bekommen und sie waren später sehr ausdauernde Läufer. Allerdings bringt es für die Kondition nur etwas, wenn an der Leine am Rad gleichmäßig gelaufen wird und nicht ohne Leine mal geflitzt, mal getrödelt und mal mittelprächtig gelaufen wird.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

Caspar33

unregistriert

10

Mittwoch, 21. April 2010, 13:45

Liebe Rita :) ,

o.k. - verstehe ich es richtig, dass Du also Deine Zwergin am Springer befestigst und zusätzlich die Kleine mit der Leine führst bzw. regulierend einwirkst?

Lieben Dank schon mal!

LG von Janka und dem mit 39cm etwas zu groß geratenem, sehr sportlichem Monster-Zwerg :love:

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