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Deni

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1

Sonntag, 18. April 2010, 20:10

Kreischen beim Autofahren

Hallo,

seid einiger Zeit haben wir zunehmend Probleme beim Autofahren mit Jerry. Er war schon immer ein "aufgeregter" Zeitgenosse, wenn es ums Autofahren geht. Allerdings hat sich dies auf hecheln und seltenes quietschen beschränkt. Jetzt haben wir aus Sicherheitsgründen + wegen jetzt 2 Hunden vom angeschnallten Hund zum Hund im Käfig übergewechselt. Letzte Woche habe ich mit Jerry knapp 1000kmin 36 Stunden runtergerissen. Und immer wieder gings los mit Quietschen und, was ich als extrem nervig empfinde, mit Kläfen in einer hohen Stimmlage (die geht durchs Mark :m: ) Am meisten ab einer Geschwindigkeit von über 110km/h. Zuerst habe ich es versucht mit einem Abdecken der Box. Es funktionierte für die Fahrt einigermaßen. Aber heute wars mit diesem Trick auch zuende, gekreische ging die ganze Zeit, egal ob mit zugedecketer, oder abgedeckter Box ab den ersten Metern X( Spencer pennt bzw. versucht es zumindest, Jerry hält es kaum eine paar sekunden auf einem Platz aus und hechelt/Quetscht/Kläft. Ignorieren funzt bisher nicht, habe es bereits versucht. Es scheint irgendwie selbstbelohnend zu sein...
Da uns jetzt viele hunderte von KM bevorstehen hoffe ich, das mir jemand einen Tip geben kann wie ich seine Lautstärke veringern kann...

Gruß
Deni
Signatur von »Deni« Wendepunkte sind ein unvermeidlicher Teil des Lebens. Es zählt nur, was man anschließend tut. In diesen Momenten erkennt man, wer man ist.

2

Sonntag, 18. April 2010, 21:27

Hallo Deni,

wie es scheint, scheinst nicht nur Du Autofahren als Streß zu empfinden!
Wie ist er denn mit dem Autofahren vertraut gemacht worden? Wann genau trat denn das Ganze als "Problem" auf? Oder gehört er zu der Sorte Hund, die beim Fahren ganz einfach körperliche Probleme wie totale Übelkeit haben? Vielleicht hat sich sein ohnehin vorhandenes Problem durch die Box verstärkt, da ihm dadurch die Möglichkeit der Orientierung genommen wurde?
Kannst Du ihn während der Fahrt beobachten zu lassen - oder fängt das Drama bereits beim Einsteigen an, dass dort nach der Ursache zu suchen ist?
Hoffentlich findest Du bald eine Lösung für Euer Problem!


liebe Grüße

Nifu (mit zehntausenden von Km und bisher ohne diese Probleme)

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3

Sonntag, 18. April 2010, 21:42

Hi Deni,

boah, da hab' ich aber Glück mit meinen Hunden, die fahren gerne Auto. Vielleicht weil wir dann andere "Reviere" aufsuchen, die dann viel spannender sind als bei uns die Umgebung und dieselben Gerüche ?( Beide freuen sich und bekommen auch immer Leckerchen im Auto.

Ich glaube schon, dass dein Jerry irgendwie Schiss bekommen hat, gerade weil du schreibst ab einer gewissen Geschwindigkeit. Ich würde es mit kurzen Touren versuchen, irgendwo hinfahren und dort spazieren gehen und immer loben....vielleicht klappt es ja. Drücke Daumen!!

Susanne
Signatur von »Pinscherlady« Liebe Grüße Susanne mit KP Eljot genannt "Jotti", CCD hhl Cocktail For Two genannt „Jesse“ , ZP-Mädel "Sammy-Jo" und DP "Ingo" im Herzen ♥️

mercedes122

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4

Sonntag, 18. April 2010, 22:51

Hi Deni,

boah, da hab' ich aber Glück mit meinen Hunden, die fahren gerne Auto. Vielleicht weil wir dann andere "Reviere" aufsuchen, die dann viel spannender sind als bei uns die Umgebung und dieselben Gerüche ?( Beide freuen sich und bekommen auch immer Leckerchen im Auto.

Ich glaube schon, dass dein Jerry irgendwie Schiss bekommen hat, gerade weil du schreibst ab einer gewissen Geschwindigkeit. Ich würde es mit kurzen Touren versuchen, irgendwo hinfahren und dort spazieren gehen und immer loben....vielleicht klappt es ja. Drücke Daumen!!

Susanne
genau so mache ich es. Wir fahren oft mit dem Auto an die Mulde, oder auf ein weiter entferntes Feld und sie kennen schon jedes Schlagloch und wissen genau wo wir sind ;) .

LG Evi

5

Sonntag, 18. April 2010, 23:28

Hallo Deni,

wenn es angeschnallt besser ging, muss er denn in die Box?

Wenn ich am Wochenende mit einer Vereinskollegin fährten fahre, nehmen wir nur ein Auto - für zwei Frauen und vier Hunde.
Für meine Jungs habe ich die Boxen - aber die Box von Riesendame Aboné passt nicht auch noch hinein. Also sitzt Madame neben Ziggys Box auf dem Rücksitz - angeschnallt. Das geht wunderbar. Sie hat zwar nicht so wahnsinnig viel Platz, freut sich aber immer riesig neben Ziggy einsteigen zu können und rollt sich dann auf dem Rücksitz zusammen.

Vielleicht kannst Du Jerry damit die Fahrt wenigstens etwas angenehmer gestalten.

Habt ihr es mal mit Medikamenten gegen Reisekrankheit bei Hunden probiert? (Ela / Philiandela hat hier irgendwo in einem Thread davon mal geschrieben.)

Knuddler an die beiden Jungs!

Grüsse,

Claudia
Signatur von »Claudia_R« .. ich hab ja sonst nix zu tun ...

schnauzer.claudia-ringwald.de - Q, U-Man & Ziggy im Netz
www.riesenschnauzer-forum.de - Das Riesenschnauzer-Forum

Connylein

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6

Montag, 19. April 2010, 07:34

Hallo Deni,
genau deswegen transportiere ich meine beiden Zwerge auf der Rücksitzbank ( angeschnallt )...ich bin den ganzen Tag mit ihnen beruflich unterwegs ( im Aussendienst ) und merke, dass sie nicht allein im Köfferraum sein wollen. Manchmal ist eine andere Lösung, als eine Box, die für den Hund Bessere. Das Autofahren soll ja für alle angenehm sein.
Liebe Grüße Tina

7

Montag, 19. April 2010, 08:54

hallo deni,
wenn ich es richtig lese, dann hast du die hunde auf der rückbank.
mein akim konnte auch nie auf der rückbank mitfahren, egal in welcher position.
ihm wurde anscheinend schlecht, durch das seitliche rausschauen. er war auch nur am hecheln und am jammern.

nachdem wir einen kombi gekauft hatten und er endlich nach hinten rausschauen konnte, wurden diese "attacken" immer besser bis er dann auf autofahrten endlich auch entspannen konnte und sich zum schlafen legte.

ich glaube noch heute, daß er das vobeirauschen der bäume oder lichter bei seitlichem rausschauen nicht abkonnte.

lg
kirsten

Deni

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8

Montag, 19. April 2010, 10:03

Hallo ihr, erstmal danke für die Antworten.
wie es scheint, scheinst nicht nur Du Autofahren als Streß zu empfinden!
Wie ist er denn mit dem Autofahren vertraut gemacht worden? Wann genau trat denn das Ganze als "Problem" auf? Oder gehört er zu der Sorte Hund, die beim Fahren ganz einfach körperliche Probleme wie totale Übelkeit haben? Vielleicht hat sich sein ohnehin vorhandenes Problem durch die Box verstärkt, da ihm dadurch die Möglichkeit der Orientierung genommen wurde?
Kannst Du ihn während der Fahrt beobachten zu lassen - oder fängt das Drama bereits beim Einsteigen an, dass dort nach der Ursache zu suchen ist?
Hoffentlich findest Du bald eine Lösung für Euer Problem!

Jerry hat als Welpe bei meiner Züchterin in einer Gitter-Box gelernt Auto zu fahren. Er hat keinerlei körperliche Beschwerden, muß sich nicht übergeben oder sonstiges. Er steigt gerne ein und verbringt auch gerne und freiwillig Zeit in der Box (solange das Auto steht). Er hat NULL Angst, bei allem gequietsche und gebelle steht er schwanzwedelnd mit erhobenen Haupt da. Insgesammt hatte ich immer den Eindruck er wurde am liebsten auf den Fahrersitz mir/meinen Mann auf dem Schoß sitzen um "mittendrinn" zu sein. Als er früher angeschnallt war haben wir ihm zwecks mehr Platz und Sicherheit die Rücksitze hochgeklappt.

War allerdings vergebene Liebesmühe da er sich immer mit den Vorderbeinen auf die Mittelkonsole gestellt hat und ist die ganze Fahrt "aktiv mitgefahren" mit zwischenzetlichem rumgelaufe, ohne auch nur eine längere Ruhepause. Das war uns aber mit der Zeit zu gefährlich, da er immer mehr versuchte nach "vorn" in die Frontscheibe zu gehen, weshalb er sich immer am gespanntem Gurt und Geschirr befand mit entsprechendem Hecheln vor Anstrengung :thumbdown: Nachtfahrten waren allerdings bereits da eine Nervebelastungsprobe, da er da überhauptnicht zu Ruhe kam und Quietsche, schätzungsweise wegen den Lichtern des Gegenverkehrs. Abgesehen davon hat er bei dieser Variante beide Seitentüren zerkratzt, weil er der Meinung war in der Stadt vorbeigehende Hunde anzukeifen und "rausspringen" zu wollen.

Die Gitter-Box befindet sich nun auf rutergeklappten Sitzen direkt hinter den Vordersitzen mit relativ freier sicht nach Vorn, die kompletten Seitenfenster sind frei und die Sicht nach Hinten auch (wir haben einen Honda Civic 5türer, also ähnliche Sicht wie Kombi). Das mit den Seitenfenstern/Frontabdeckung habe ich bereits bei der letzten Fahrt vor 2 Wochen gemacht, hat aber nicht viel gebracht, sprich gequietsche/bellen war auch da vorhanden :gr?:

Wir sind letztes Jahr knapp 15t. km gefahren, pro Woche fährt er aktuell min. 100km Autobahn mit zur HuPla und sonstigen Plätzen die er toll findet, sprich geübt haben wir bereits einiges mit der Box, sowohl Leckerchen, als auch ignorieren, als auch hom. Beruhigung. Nichts hat geholfen. In den nächsten Wochen haben wir einges an Ausstellungen vor uns mit und ca. 5tausend KM an Fahrt. Ich würde wirklich gerne dringend eine Lösung finden... ;(

Gruß
Deni
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9

Montag, 19. April 2010, 10:35

ganz ehrlich.....

ich würde, damit die autofahrt für alle ruhig und entspannt verläuft, den hund mit homöopathischen mittelchen beruhigen. ich weiß nicht, ob auch baldrian geht, aber das kann bestimmt rita beantworten.

ich denke nicht, daß du innerhalb einer woche eine besserung erzielen wirst, die das reisen entspannter macht.

für mich ist das schwanzwedeln auch nicht immer ein ausdruck von freude, ich glaube eher, daß jerry autofahren nicht behagt.

ich wünsche euch eine entspanntes reisen,
kirsten (die das absolut nachfühlen kann)

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