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Birgit Fedder

unregistriert

11

Freitag, 16. April 2010, 13:20

Hallo Rita,
ja das ist wirklich nicht viel, aber im Vergleich zu dem bisschen was ich bisher an Gemuese und Obst gab, doch ein Vielfaches. Na da werden die beiden sich freuen ;-)
Dankeschoen fuer die tollen Tipps!
Liebe Gruesse
Birgit

Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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12

Freitag, 16. April 2010, 13:28

Hallo Conny,

Obstbäume einsperren - hmmm schwierig :D
Aber man könnte ja auch mit dem Hund trainieren, dass er im Garten nichts aufnimmt. Ist zwar ne mords Arbeit, aber es geht ;)

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

13

Freitag, 16. April 2010, 21:43

Also, Ivo bekommt ja kaum Obst, weil er die Fruchtsäure nicht so gut verträgt (ganz dat Frauchen).

Allerdings erinnere ich mich an unsere Beagles, die früher im Garten kiloweise Birnen gefuttert haben.
Ich kann mich nicht daran erinnern, dass es ihnen geschadet hätte, sie fandens toll und es war auch immer eine Fleischeinlage dabei 8)

Liebe Grüße Alke

Fuchstanz

unregistriert

14

Samstag, 17. April 2010, 08:46

Moinmoin,

jetzt muss ich mal nachfragen:

Wieso soll der Körper püriertes Obst und Gemüse besser aufschließen, als Stücke - wenn dem Tier ein Enzym im Darm dazu fehlt?

Dann kommt das Püree doch auch unverdaut wieder heraus - nur eben viel feiner - nach meinem Verständnis?!

Klar - das Püree bietet mehr Oberfläche, aus dem der Körper mehr Nährstoffe absorbieren kann - aber sonst?

Dem Menschen fehlt übrigens das Enzym "Uricase", damit er Fleisch verdauen kann. Und trotzdem wird fleißig Fleisch gegessen - dass dann im Körper vergammelt, bevor es unkenntlich wieder ausgeschieden wird.

Übrigens erkenne ich nicht, dass Obst und Gemüse hinten so wieder raus kommt, wie es vorne hereinkam. Aber ich weiß, dass Hunde da unterschiedlich sind.

Wenn wir unterwegs Kot von Füchsen oder anderen Fleischfressern im Wald finden, habe ich beobachtet, dass auch dieser Kot nicht musig fein aussieht, sondern oftmals grob und würfelig. Das muss doch kein Zeichen für Unverträglichkeit sein?

In meinem Buch für die menschliche Ernährung - z.B. Instinctotherapie - habe ich gelernt, dass der eigene Organismus sein Futterbedarf und die Menge viel besser regeln kann, wenn er unverarbeitete Nahrung angeboten bekommt. Dann sei quasi ausgeschlossen, dass man etwas zu viel oder zu wenig füttert.

LG, Steffi

Janne

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Hunde: Ein Riesenschnauzerpfeffersalzmädel an meiner Seite und zwei Riesenschnauzerpfeffersalzmädel warten jenseits der Brücke

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15

Samstag, 17. April 2010, 09:08

Hallo Steffi,

durch das Pürieren werden die Zellwände aufgebrochen. So kann der Hund die Nährstoffe verwerten.
Der Wolf versorgt sich damit, indem er den Inhalt des Verdauungstraktes seines Beutetieres frißt.

Viele Grüße,
Heike
Signatur von »Janne« www.Riesenschnauzer-pfeffer-salz.de

mabagic

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16

Samstag, 17. April 2010, 09:31

Meine drei Riesenmädchen essen auch viel Obst und Gemüse. Im Sommer holen sie sich das selbst von den Bäumen. Schaut mal auf meiner Homepage nach, da pflückt Bagic gerade Süßkirschen. Auch Erdbeeren mögen sie, das habe ich allerdings verboten. Die dürfen sie nur aus der Hand essen. Ist ja schließlcih meine Lieblingsfrucht. Ich könnte nicht sagen wieviel sie essen davon. Auch essen sie Weintrauben, werden auch selbst gepflückt. Soll ja gar nicht gut sein. es bekommt ihnen und dann lasse ich das auch. Sie fressen das ja nciht in Massen, so daß die Bäume oder Sträucher oder Reben leeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeer sind. LG Mabagic

Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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17

Samstag, 17. April 2010, 10:02

Hallo Steffi,

Hunde haben im Gegensatz zum Menschen nicht den Darm eines Allesfressers. Sie nehmen pflanzliche Kost nur in geringen Mengen über den Verdauungstrakt ihrer Beutetiere auf, der für sie diese Pflanzenkost schon aufgeschlossen hat. Hunde können keine Zellulose verdauen, eben weil ihnen die dafür notwendigen Enzyme fehlen. Sie sind von der Natur nicht als Pflanzenfresser gedacht, was du schon am Gebiss sehen kannst. Pflanzenfresser haben große, flache Zähne und Kiefer, mit denen sie mahlen können. Beutetierfresser wie unsere Hunde haben kleinere, mit Zacken versehene Zähne, die Fleisch in Stücke reißen, es quetschen, aber nicht zermahlen können. Außerdem können sie ihren Kiefer nur rauf und runter bewegen und nicht hin und her, wie die Pflanzenfresser oder der Allesfresser Mensch. Dass am Stück gefüttertes Obst und Gemüse für dich nicht im Kot sichtbar ist (bei Möhren sieht man es ja) heißt nicht, dass es aufgeschlossen wurde.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

Fuchstanz

unregistriert

18

Samstag, 17. April 2010, 11:07

Aber Rita,

das sind doch auch wieder so "allgemeingültige" vom Menschen gemachte Theorien...

Sag mir eine Quelle, wonach der Mensch ein Allesfresser sein soll?

Der Mensch ist kein Allesfresser, sondern ein Pflanzenfresser. Ich könnte auch mit Theorien aufwarten, die das untermauern: Pflanzenfresser haben eine bestimmte Darmlänge zur Körperproportion. So ist es auch beim Menschen. Der Mensch hat sich anpassen müssen und eben alles essen müssen, um zu überleben - auch Getreide/ - arten... und jaaa, auch Fleisch. Es gibt Theorien die besagen, dass die Intelligenz des Menschen sich zeitgleich entwickelt haben soll zum Fleischverzehr - eben aus der Not heraus, weil Fleisch nicht für den Menschen ist.

Die Fleischfresser in unserem Wald fressen nicht nur aufgebrochene Beutetiere. Sie fressen ganzen Pflanzen und Obst - auch Beeren, Sorten von Wurzeln und Rinde. Und dadurch, dass es zernagt wird, brechen auch Zellen auf - Nährstoffe können aufgenommen werden. Nur ist der Umfang der aufgebrochenen Zellen beim pürierten Gemüse größer, als beim angenagten Stock.

Die Fasern haben den Sinn, den Darm sauber zu halten. Warum soll das beim Tier anders sein? Ich püriere Obst und Gemüse so ungern (gar nicht) aus diesem Grunde, und aus den voran genannten Gründen.

Und die Gebissstellungen sind für mich auch keine Begründungen - die Theorien sind vom Menschen gemacht und können Denkfehler enthalten. Im Großen und Ganzen mag das so sein - aber meine Hunde reißen ihr Gemüse und die Wurzeln nicht. Sie nagen und raspeln und mit Erfolg sogar ziemlich klein - zur Not auch noch die neuen Turnschuhe...

Im Umkehrschluss heißt es aber auch nicht, weil du keine Möhren mehr siehst bei deinen Hunden, dass der Brei aufgeschlossen wurde. Er wurde verbrannt: dazu ist der Darm ja da. Die austretende Flüssigkeit aus den Zellen wurde verwertet. Genau genommen reichte es, den Hunden Obst- und Gemüsesäfte zukommen zu lassen, dann hast du reines Wasser mit Nährstoffen. Aber genau das ist es oft, was schon den Menschen zu schaffen macht: reine Obst- und Gemüsesäfte... oft vertragen es Menschen als ganzes Stück Obst. Und das hat
seinen guten Grund - es ist eben alles enthalten, so wie es von der Natur vorgesehen wurde...und die Regularien des Körpers können viel schneller anspringen und sagen, wann eine Sorte Obst oder Gemüse genug ist.

Für meine Begriffe reicht es, Stücke von Obst oder Gemüse zu füttern (trennen, wegen der Geschwindigkeiten). Nährstoffsaft tritt aus und versorgt den Hundeorganismus. Der Rest wird verbrannt - auch stückig... Und hat den Sinn den Darm rein zu halten und zu "fegen".

LG, Steffi

Riho

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19

Samstag, 17. April 2010, 11:39

Hallo Steffi,

auch du gibst Theorien an. Ich bin kein Wissenschaftler, der selbst forschen kann und bin angewiesen auf die schlauen Leute, die das lange getan und ihre Ergebnisse veröffentlicht haben. Sie stützen ihre "Theorien" auf Untersuchungen an toten Wildtieren, deren Verdauungstrakt ganz genau untersucht wurde und alles, was dazu gehört. Wenn du all dem keinen Glauben schenken willst, dann ist das deine Sache und ich mag dich dann auch nicht vom Gegenteil überzeugen. So wie du DEINE Theoerien nachgelesen hast, kannst du auch die nachlesen, die dir nicht so gut gefallen.
Es gibt reihenweise Literatur darüber und ergooglen kannst du dir auch so gut wie alles. Wenn ich dir hier nun Buchtips gebe, wirst du mit den gleichen Argumenten kommen, wie in deinem Beitrag, egal was ich dir erzähle. Wenn du anderer Meinung bist, dann ist das eben so. Jeder muss so leben, wie er es für richtig hält.

Grüße von
Rita

Hab noch was vergessen. Natürlich ist zerbissenes Obst und Gemüse ein prima Darmfeger und dafür kann man es auch nutzen. Die Nährstoffe werden dem Organismus so aber nicht zur Verfügung gestellt, auch wenn du das nicht glauben willst.
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Andreas Neumann

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20

Samstag, 17. April 2010, 12:01

Hallo Rita,

da du mir kurz geantwortet hast, möchte ich mich jetzt auch nicht "verlängern".

Nur so viel: Die gängigen Theorien, die du mir ans Herz legst (Googel mal wieder) habe ich lange Jahre verinnerlicht und geglaubt. Bis zu dem Punkt an dem ich krank wurde und ich skeptisch wurde und hinterfragte. Und dann fand ich nicht weit verbreitete Mindermeinungen, die meine Fragen beantworteten. Kein Guru, sondern wissenschaftliche Antworten auf meine wissenschaftlichen Fragen. Das hat mit gut oder schlecht gefallen, gar nichts zu tun.

Und meine Antwort habe ich mit Bedacht hier eingestellt - weil es wieder einmal zeigt, dass hier ein bestimmter Wind weht in Ernährungsfragen. Und ich kann es mir sparen, meine Antworten zu verteilen. Ich werde es auch lassen, bin in Ernährungsfragen dann mal wieder weg.

LG Steffi

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