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Sammy311

unregistriert

31

Mittwoch, 12. Mai 2010, 15:11

Huhu Heike,

also das mit der Banane(im Ganzen) war ein Unfall er hat sie Gediebt! Das Obst lag auf dem Wohnzimmertisch und er war der Meinung er darf sich auch bedienen. Normalerweise macht er sowas nicht, also irgendwo ran gehen, aber da scheint ihn irgendwas geritten zu haben.

Lg
Sammy

Fuchstanz

unregistriert

32

Mittwoch, 12. Mai 2010, 18:30

Hallo Kathleen,

ich melde mich noch mal ausführlicher, wenn es zeitlich bei mir passt.

Wir sind ja angewiesen gewesen, alles zu essen, um zu überleben :-))) Auch Fleisch. Und dann gibt es ja noch eine Theorie die besagt, dass unsere Intelligenz sich erst entwickelte mit dem Fleischverzehr bzw. mit dem Kochen der Nahrung. Jaja, es gibt schon viel zu Lesen zu dem Thema "Ernährung".

LG, Steffi

kathleen

unregistriert

33

Donnerstag, 13. Mai 2010, 10:06

Hi,

Rita ja praktisch..wir können alles... am besten denken und auch noch alles Essen!!! Welch Glück. :D

Steffi,

ich verstehe ja Deine theorie und ich kann sie auch nachvollziehen. Ich glaube auch , dass es früher mal anders war mit dem Vormensch. Samen und Wurzeln stand auf unserem Speiseplan. Auch unsere sonstige Anatomie ist nicht für den Fleischverzehr ausgerichtet, unsere Krtaft in Armen und Kiefer reicht auch gar nicht aus um Tiere aufzubrechen und zu essen und zu langsam zum fangen sind wir auch noch. Roh können wir es auch nicht verzehren. Dafür haben wir die größte Feinmotorik und die Intelligenz Werkzeuge herzustellen, ebenso zu tüffteln und Fallen zu bauen. Da gibt es sicher auch den Zusammenhang zwischen intelligenz und Fleischverzehr.

Aber lt. Darwin ist das ja auch ganz logisch, die Menschen die beides Verzehren können, können länger und besser überleben (gerade in Pflanzenarmerzeit wie kälte und Winter) und sich demnach auch verbreitenn und ihr erbgut über Jahre über die Kontinente verteilen.

Ebenso ist es mit dem Milch trinken, ursprünglich hatten alle Menschen eine Laktoseintolleranz..naja nur beim manchen gings und die haben besser überlebt und sich´demnach auch verbreitet.

Sicher ist es bestimmt gesüder für Menschen kein Fleisch zu essen, die wichtigen Dinge die im Fleisch enthalten sind kann man auch anders zuführen. Aber da wir eben doch bei Bedarf beides essen können denke ich nciht das der Mensch ein Pflanzenfresser ist, sondern eben Allesfresser. Denn furchtbar schlecht wiurd uns nun nicht beim Verzehr von Fleisch.

LG
Kathi

PS. ich lausche gern noch weiteren Ausführungen von dir. Finde das Thema interessant. :)

34

Donnerstag, 13. Mai 2010, 15:18

@Kathleen

Hallo,

ich habe Abitur und Studium auch nicht "umsonst" gemacht. Gerade mein Studium aber hat mich gelehrt, wissenschaftliche Thesen kritisch zu hinterfragen. Schließlich gibt es kaum eine ernstzunehmende wissenschaftliche These ohne ebenso ernstzunehmende Antithese...

Die These, der Mensch sei eine fleisch- und pflanzenfressende (omnivore) Spezies wird von vielen großen Forschern bestritten: Alexander von Humboldt, Thomas Henry Huxley, Carl von Linnée, George Cuvier, Charles Darwin ("The Origin of Man") um nur einige zu nennen.

Auch aktuelle Studien zeigen, dass eine vegetarische oder vegane Ernährung vor Herzerkrankungen, Schlaganfall und Arterienverkalkung schützt. So haben Dr. Dean Ornish und Dr. Caldwell Esselstyn herausgefunden, dass man mit veganer Lebensweise eine Reihe von Herzkrankheiten zu 100% vermeiden und umkehren kann. Quelle: "Dr. Esslestyn’s Prevent & Reverse Heart Disease“

Laut einer Studie von Dr. T. Colin Campell ("The China Study“) ist tierisches Protein extrem karzinogen, also krebsfördernd. Zusammenfassend sagt Dr. Campbell: „…menschliche Studien belegen den karzinogenen Effekt von tierischen Proteinen, selbst bei normalem Konsum…. In der Verursachung von Krebs beim Menschen ist kein chemisches Karzinogen annähernd von so großer Bedeutung wie tierisches Protein.“ Diese These wird u.a. auch durch eindeutige Statistiken gestützt: die USA ist weltweit das Land mit dem höchsten Fleischkonsum, aber auch das Land mit der höchsten Inzidenz von koronarer Herzerkrankung, Apoplexie, Hypertonie, Darmkrebs und Brustkrebs.

Omnivore oder nicht: diese Zahlen weisen eindeutig darauf hin, dass der menschliche Organsimus nicht zum Fleischkonsum (schon gar nicht in größeren Mengen) konzipiert ist.

Die These "Fleisch ist ein Stück Lebenskraft" wurde den Menschen in unserem Kulturkreis eingebläut und hält sich hartnäckig in den Köpfen. Dafür sorgt schon die mächtige "Fleisch-Lobby": schließlich sind Produktion und Verkauf von Fleischerzeugnissen ein höchst lukratives Milliardengeschäft und so wird seitens aller partizipierenden Gruppen (nicht zuletzt auch der Pharmaindustrie) nichts unversucht gelassen, diese "inconvenient truth" unter den Teppich zu kehren bzw. zu widerlegen.

Viele Grüße
Caroline

Mariele

unregistriert

35

Donnerstag, 13. Mai 2010, 15:58

Hallo liebe Caroline, :love: :love: :love:

jetzt muss ich Dir doch mal tatsächlich mit einem lachenden Auge widersprechen! :D :thumbup:

Wie Du ja schreibst, gibt es tausend Studien und Gegenstudien!
Übrigens ist meine Oma mit (zwei Weltkriegen und) Mischkost 102 Jahre alt geworden! In den 60-er bis 80-er Jahren hat man auch noch mehr Fleisch gegessen als heute, wo das Bewusstsein sich deutlich verändert hat!

Ich kann nicht nachvollziehen, dass der heutige Mensch nicht auf Fleischessen eingestellt ist!

Meiner Meinung nach sollten wir eine gesunde ausgewogene Mischkost zu uns nehmen! Jedes Extrem (gilt für alle Lebensbereiche) ist nicht ok.

Viele Leute haben gegen Fleisch Vorbehalte, weil der Mensch manchmal Fleisch ungesund gemacht hat durch den Einsatz von Chemie, Stress der Schlachttiere durch lange Transportwege, dadurch anfällig gegen Krankheiten, dadurch wieder Medikamente nötig zur Gesundung und von dem Futtermittel der Tiere ganz zu schweigen!
Ja, das Fleisch dieser Schlachttiere ist für uns nicht gesund!

Das heißt aber nicht, dass das Fleisch "per se" nicht für den Menschen taugt! :dudu:

Wie Rita schon geschrieben hat, haben wir den Kauapparat und den Darm (samt Verdauungsorganen Leber, Galle, Pankreas), wie "Allesfresser" alles brauchen.

Welche Mangelerscheinungen können reine Vegetarier bekommen?
Eisen ist zwar auch in Obst/Gemüse enthalten, aber kann vom Menschen nicht so gut verwertet werden, dass es ausreichend wäre.
Vitamin B12 ist der nächste kritische Faktor, der ohne Fleisch zu wenig wäre. Wenn sich vegetarisch ernährende Mütter Kinder stillen, bekommen diese schon über die Muttermilch nicht genügend Vitamin B12, so dass ihre Speicher von Anfang an nicht richtig aufgebaut werden.

Falls dann nicht mal Milch und Milchprodukte gegessen werden, haben wir sicher auch noch einen Calcium-Mangel, der irgendwann zu Osteoporose führen kann.
Und wenn man dann noch Fisch verweigert, haben wir mit Sicherheit Jodmangel, der die Schilddrüse nicht richtig arbeiten lässt und dann vielleicht zum "bayerischen Sportabzeichen" = Kropf führt.

Sicher kann man die nötigen Stoffe dann künstlich zuführen; aber ist die Wirkung dann die gleiche, als wenn ich sie mir mit natürlichen Lebensmitteln zuführe? Wie ist die Verfügbarkeit im Organismus?

Der liebe Gott hat sich bestimmt was dabei gedacht, als er uns so geschaffen hat, wie wir nun mal sind! :wiewowas:

Aber natürlich kann jeder seine eigene Sichtweise haben! Meine jedenfalls ist obige! :rock: :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:

LG
Mariele

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Mariele« (13. Mai 2010, 16:15)


Riho

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Mitglied

36

Donnerstag, 13. Mai 2010, 19:29

Hallo ihr Lieben,

meine Bioresonanztherapeutin findet bei jedem Vegetarier Mangelerscheinungen und die findet sie ohnen zu wissen, wie die Patienten sich ernähren. Sie will selten etwas von der Vorgeschichte des Patienten hören, weil sie selbst die Diagnosen unbeeinflusst stellen möchte. Und sie ist kein in höheren Regionen schwebender Naturheilfanatiker. Sie ist OP- und Dialyseschwester und ihr Mann ist Arzt. Sie hat also einen Bezug zur Schulmedizin. Sie selbst ernährt sich mit ausgewogener Mischkost ohne chemische Vitamine, mit denen der Organismus überhaupt nichts anfangen kann.
Die Probleme in der heutigen Ernährung sind nicht die Nahrungskomponenten an sich, sondern wie DIE behandelt werden, nämlich so, wie Mariele schon schreibt. Die Schlachttiere werden - oft notgedrungen durch miserable Haltung - mit allen möglichen Medikamenten traktiert und unsere Pflanzenkost wächst auf ausgemergelten Böden oder gar nur noch auf Substrat oder Stroh mit Flüssigdünger.
Meine Vorfahren waren zum Teil Großbauern und somit Selbstversorger. Bei denen gab es nicht jeden Tag Fleisch, aber doch regelmäßg. Und auch die sind zum Teil sehr alt geworden. Das niedrigste Alter waren 86 Jahre, das höchste 98. Aber zu dieser Zeit waren die Lebensmittel eben auch noch nicht mit allem möglichen Mist belastet.
Also ICH bin weder eine fleischfressende Pflanze, noch ernähre ich mich nur von Pflanzenkost. Ich versuche, eine ausgewogene Mischkost hin zu bekommen die bewirkt hat, dass ich bisher keine Medikamente nehmen muss, wie andere Leute meines Alters und sie bewirkt, dass man fuuuuuuurchtbar viel im Portal schreiben kann :D

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

SchnauzSchnauz

unregistriert

37

Donnerstag, 13. Mai 2010, 20:09

Hallo,

dieses Thema beschäftigt mich (natürlich auch durch mein Studium...ökologische Agrarwissenschaften) sehr. Und ich finde es schön hier einige Meinungen lesen zu können.
Auch ich bin "Allesfresser" und das nicht nur in der Theorie, sondern auch in der Praxis. Das heißt aber für mich, dass ich ca 1 mal im Monat Fleisch esse, wenn es sich halt ergibt. Und ich bemühe mich genau zu wissen wo die Tiere her kamen. Ich denke "Bio" gibt einem da schon einen guten Anhaltspunkt, was die Tiergerechtheit und einsatz von Medikamentan angeht. Auch dürfen sie nicht ganz so lang transportiert werden. Aber auch Bio Tiere müssen ganz schöne strecken vorm Schlachten zurück legen. Der Stress tut dem Fleisch bestimmt nicht gut! Von unserer Uni wird jetzt eine Studie angefangen in der das Fleisch von Tieren, die direkt auf der Weide geschlachtet werden (falls es euch interessiert googelt ma "Uria", das is n Bauer, der das angefangen hat...sehr interessant) mit dem von Tieren aus der gleichen Herde, die zum Schlachthof gebracht wurden. Auf die Ergebnisse bin ich sehr gespannt!

Auch gibts hier Untersuchungen zu Milch. Heute ist die ja alle Pasteurisiert und damit eigentlich tot. Durchs homogenisieren gehen die Fettkügelchen bei Säuglingen einfach ungefiltert durch die Darmwand und erzeugen unverträglichkeiten. Bei der Milch kann man auch ganz klar den Stress der Tiere erkennen. z.B. ist Milch von enthornten Kühen anders als von solchen mit Hörnern...

Ich bin mir auf jeden Fall sicher, dass mit den heutigen "Lebens"mitteln so einiges an Krankheiten ausgelöst wird...der "Nähr"wert ist bei vielen so gering. Aber das ist mit herkömmlichen Methoden oft gar nicht messbar!

Mich hat all dies zum Umdenken gebracht. Und dadurch bin ich sehr gesund. Ausgewogene Ernährung mit "lebendigen" Lebensmitteln und viel frische Luft und ich habe keine Probleme mit der Schilddrüse (wie beide meiner Schwestern) und auch sonst bin ich komplett gesund und werde auch nicht so leicht von den winterlichen Infekten "attakiert".

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