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Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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Mitglied

11

Sonntag, 11. April 2010, 13:11

Hallo Gina,

bei uns gibt es das Kommando/Lautsignal "Körbchen", wenn sie etwas fressen, was nicht im Napf ist. Es gibt "Decke" für unterwegs, damit habe ich sie überall unter Kontrolle. Wenn wir z.B. in einem Lokal sind, wo es unter dem Tisch oder drum herum zu eng ist, lege ich eine Decke irgendwo hin, wo sie nicht stören, sie bekommen das Kommando "Decke" und dann bleiben sie dort, bis ich ihnen erlaube, dort weg zu gehen. Oder auf Ausstellungen - da bleiben sie auf ihrer Decke und ich kann essen gehen, oder über das Gelände spazieren, sie gehen nicht ohne Aufhebungskommando von der Decke runter. Sie müssen da nicht liegen, sie können tun, was sie wollen. Aber sie dürfen die Decke nicht verlassen, und das klappt sehr gut. Sie haben gelernt, dass sie die Decke nicht selbständig, ohne mein Aufhebungskommando, verlassen dürfen. Mit "Platz" habe ich die Hundis überall auch ohne Decke und Körbchen unter Kontrolle, und auch das dürfen sie nicht selbständig aufheben. Die Boxen stehen im Schlafzimmer und die dürfen sie aufsuchen, wann immer sie wollen und dort schlafen sie auch nachts. Dafür gibt es aber kein Kommando.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

12

Sonntag, 11. April 2010, 15:51

Hallo Gina!

Wir haben auch ein Jack Rusell und er kennt das Komando . Wir sagen nur immer geh ins Körbchen. Dann schleicht er sich auch, wenn auch manchmal unwillig, aber er tut es.Haben gar nicht lange gebraucht um ihn das verständlich zu machen. Seine Lieblingsdecke liegt darin und am Anfang haben wir ihn bestätigt. Hat der kleine Kerl recht schnell begriffen ,weil er ein richtiger Fressack ist.

MFG Livo

Schlucaluca

unregistriert

13

Sonntag, 11. April 2010, 16:31

Hi,

hab die Sendung gesehen und nicht verstanden... es ging drum, den Hunden beizubringen, nicht mehr zu bellen, wenn das Telefon klingelt. Dann hat der Rütter das Telefon klingeln lassen und der Hund hat NICHT gebellt, aber anstatt das zu belohnen, wurde ewig mit dieser Körbchengeschichte rumgemährt... Also der Sinn dieses Trainings hat sich mir nicht erschlossen.

Ansonsten, ja, Luca kennt das Kommando "Decke" für seine Decke im Wohnzimmer - da wird er hingeschickt, wenn er "nervt" (also beim fegen, staubsaugen, oder wenn er sehr aufdringlich ein Spiel einfordern will oder sowas) oder auch, wie Rita es schrieb, wenn wir unterwegs sind - im Lokal oder so - dass er einen Platz hat, der ihm zugewiesen ist (er liegt dort auch viel schneller ruhig als einfach so irgendwo auf dem Boden unterm Tisch). Er kennt seit diesem Winter auch das Kommando "Handtuch" - da musste er nach dem gassi gehen immer trocknen.

Beigebracht haben wir ihm die Kommandos übers zeigen wo er hinsoll und dann bestätigen wenn er dort drauf ist (also so wie es hier ja auch schon mehrfach erklärt wurde).

Ob du das Kommando wirklich brauchst, musst du entscheiden, zumal ihr ja bisher ganz gut ohne klargekommen seid. Ich finde es allerdings in manchen Situationen sehr praktisch 8) .

LG, Antje

Fuchstanz

unregistriert

14

Sonntag, 11. April 2010, 17:49

Hallo,

für alle, die die Sendung gerne sehen würden ;) : http://www.voxnow.de/derpromihundeprofi.…1&na=1&season=1

LG, Steffi

Philiandela

unregistriert

15

Montag, 12. April 2010, 01:39

Hallo Gina, ich denke auch, daß du entscheiden mußt, ob das Kommando an sich für dich Sinn macht. Es geht ja nur darum, den Hund bei Bedarf - ich sags mal salopp - "aus dem Weg zu räumen". Das muß ja nicht unbedingt das Körbchen sein, sondern evtl. auch jeder andere Ort, der eben gerade am besten geeignet ist. Bei mir ist es so, daß wenn es klingelt, die Hunde wahlweise "in die Box", "ins Körbchen" oder auch nur "da rein" (ins Nebenzimmer) geschickt werden oder aber bei ausgesuchtem Besuch auch mal den vollen Freuangriff ohne Reglementierung und mit anspringen starten dürfen. Manchmal gibt es auch gar kein Kommando und ein Hund wird nur angebunden, dann kann er stehen, sitzen, liegen oder dumm gucken, steht aber nicht im Weg. Genau so werden sie aber auch mal auf Plätze geschickt, wenn es nicht klingelt. Weißt du, was ich meine? Jeder Hund sollte das lernen, was der Besitzer im Alltag benötigt, das kann man nicht an konkreten Kommandos festmachen. Ein gewisser Pragmatismus ist auch dabei - wozu soll ich siebenundfünfzig mal ein Kommando einfordern, wenn ich genau so gut einfach mal die Tür schließen kann.
LG Ela

16

Montag, 12. April 2010, 06:16

Hallo Ela
Mit dem anbinden habe ich so meine Probleme

Versteht der Hund ,mit der Zeit ,das er dort bleiben soll und kann ich die Leine dann ablassen oder geht es nur um den Moment,dann lernt der Hund ja nix.
Vielleicht denke ich zu menschlich aber mir bleibt der Zusammenhang zwischen anbinden und dem Lernresultat verborgen
wenn zusätzliche Hilfsmittel ,wie Kauknochen,Bestätigung etc fehlen deshalb habe ich die Methode auch noch nicht angewendet
Aber vielleicht ist meine Denke falsch

mercedes122

unregistriert

17

Montag, 12. April 2010, 10:10

Ich habe das Kommando "Körbchen" noch nie benutzt, eben weil sie bei auch überall herum liegen und selten ihre Körbchen benutzen.
Bei heißt es eher "Leg dich hin", wenn sie mir im Weg sind und ich meine Ruhe oder Freiheiten ;) brauche. Wobei es viellecht bei mir auch Sinn machen würde :gr?: . Wenn es klingelt dann ist hier Halligalli.

LG Evi

schnauzerbauzer

unregistriert

18

Montag, 12. April 2010, 13:59

Hallo Gina,

bei uns gibt es: In den Korb! wenn es klingelt. Da wird dann gewartet bis ich sage: Los, dann darf der Besuch begrüßt werden oder die Tür geht wieder zu. Dann gibt es ein Leckerlie.

Dann gibt es noch: Geh auf deine Matte! wenn Besuch kommt, wir in Ruhe essen wollen oder zu Besuch sind und die Hunde nicht in der fremden Wohnung rumwuseln sollen. Rütter benutzt oft: Geh auf deinen Platz. Na, PLATZ ist bei mir etwas anderes! ;)

Da ich das von Anfang an geübt habe, das die Hunde ihre Plätze haben, wo wir bzw. auch sie mal ihre Ruhe haben, brauchte ich etwas Geduld und viele Leckerlie, aber anbinden mußte ich keinen Hund. Im Restaurant sind sie natürlich an der Leine am Tisch oder sonst wo angemacht.

Grüße von Catja & Co.

19

Montag, 12. April 2010, 19:48

Hallo,



ich hab jetzt gegrübelt.... und beschlossen, dass ich das Kommando "Körbchen" jetzt noch nicht üben werden. Und zwar aus 2 Gründen: 1. hab ich´s bis jetzt noch nicht vermisst. Besucher werden eh sehr vorsichtig und erst wenn sie schon ein paar Minuten im Haus sind begrüßt und wenn der den Staubsauger sieht wechselt er das Stockwerk :) . Da ist er noch sehr schüchtern.

Und 2. haben wir ihn ja erst seit 6 Wochen und üben noch fleissig das KOMM und Sitz, und Platz und Bleib... und dann üben wir noch Autofahren, bzw. einsteigen und wieder aussteigen. Und ich hab beschlossen, daß das für den Moment genug ist.

Wenn die Grundkommandos und der "Alltag" sicher sitzt und ich mir dann überlege, was er noch lernen sollte, dann komme ich vielleicht auf das Körbchen wieder zurück.

Jetzt lasse ich ihn mal zur Ruhe kommen und die Grundlagen lernen... danach sehen wir weiter.



Vielen Dank für eure Meinung und eure Tips.



Viele Grüße



Gina

Philiandela

unregistriert

20

Dienstag, 13. April 2010, 02:51

@Ronja: Soll der Hund denn etwas lernen oder soll er nur einfach nicht "stören"? Wenn ich einen Hund ohne Kommando anbinde, dann tatsächlich eher für den Moment - damit er aus dem Weg ist, OHNE daß ich Kommandos einfordern und zusätzlich überprüfen muß - ich tu es einfach und gut. Das macht man doch an anderen Orten auch, wo er gerade nicht "dran" ist: am Hundeplatz, im Biergarten oder Café am Tisch, vor einem Laden usw. Was der Hund dabei lernt ist, zu ertragen, nicht permanent dabei zu sein und dazu benötigt man kein Kommando und keine Leckerli. Er muß nicht unter einem Kommando stehen, wenn er angebunden ist, er soll es nur aushalten können - egal in welcher Position.
Da es im Haus sehr schwer ist, liegen zu bleiben wenn Lieblingsbesuch kommt, wende ich diese pragmatische Lösung u.a. da auch an - sonst müßte ich ja ständig aufpassen, daß der Hund nicht aufsteht. Wenn ich auf die Einhaltung des Kommandos nicht achte (und darauf habe ich gar keine Lust wenn ich beispielsweise Besuch hereinlasse), habe ich vielleicht einen Lerneffekt, den ich NICHT haben möchte: gegebenes Kommando wird vom Hund eigenständig aufgehoben.

Das liegen bleiben auf einem zugewiesenen Platz ohne Leine ist natürlich eine Trainingsangelegenheit und kann mit dem wortlosen anbinden nur ergänzt werden. Mein Grisu wurde schon als Welpe in seinem Körbchen angebunden und blieb dort - auch ohne Leine - schon nach 3 Tagen sitzen wie festgewachsen. Er lernte also passiv "hier kommt man nicht weg" bevor ich zusätzlich das Kommando "Körbchen" dazu eintrainierte.

LG Ela

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