Hallo ihr Lieben,
zunächst ein dickes Lob an die Portaler...ich find´s klasse, hier Fragen stellen zu können und nachlesen zu können, wie es bei Anderen läuft.. sehr fein.
Als Neuling stelle ich mich zunächst vor. Mein Name ist Selda und seit ca 2 Wochen haben wir (Ehemann & me) unseren kleinen ZP Minnoschi (14 Wochen) von einer netten Züchterin erhalten. Bisher funktioniert alles super mit dem Kleinen...ganz selten passiert uns noch ein kleines "Unglückchen" wenn Neffen und Nichten zu Besuch sind und zu viele Reize auf ihn einwiken, er total freudig herumhopst und ohne jegliche Anzeichen "Pippi" macht
Also, nicht weiter schlimm..
Der Hund ist von Beginn an immer an meiner Seite, ich füttere ihn, gehe mit ihm Gassi und beschäftige mich überwiegend mit ihm und würde mich als Bezugsperson bezeichnen. Bin auch den ganzen Tag zu Hause mit ihm. Er weicht nicht von meiner Seite, muss überall mit. Mittlereweile husche ich schnell ins WC und achte darauf, dass er NICHT mitgeht. Meistens fiept er ganz kurz, dann geht er aber problemlos auf sein Deckchen. Ansonsten immer in Action "kann ja sein das er was verpasst". Erst wenn Frauchen sich hinsetzt wird sich daneben gemümmelt und geschlafen..
Ab und an lasse ich ihn allein und gehe in den Keller oder auch für 20 Min einkaufen. Wenn ich heimkehre, liegt er auf seiner Decke...Soweit so gut. Er ist ausschließlich auf mich fixiert ist und fast "total verrückt" nach mir. Nachts legt er sich auch schon mal zu Herrchen, aber meistens liegt er bei mir. Die erste Woche sind wir zwei IMMER allein Gassi gegangen.
Dazu muss ich sagen: wir wohnen mitten in einem Wald, d.h. auf einem großen Gelände, wo ich ohne Leine Gassi gehen kann. Wenn ich nicht mit raus gehe (so wie die letzen Tage), sondern mein Mann alleine, geht Minnoschi einige Meter mit (ich beobachte vom Fenster im 1. Stock und gebe Anweisungen mit Handy wie: geh einfach weiter, ruf ihn etc...), dreht sich dauernd nervös um und flitzt einfach wie ein Blitz bis zur Türe zurück und fiept. Dann ruft Herrchen ihn, motiviert Hund und tanzt förmlich, bis der Hund kommt, dieser erhascht sein Leckerli und läuft mit "Turbo" im Füttchen wieder fast 150 m bis zur HAustüre und fiept. Das macht er mehrere Male, ein Lösen draußen ist so unmöglich. Vielmehr ist Minno total nervös und läuft wie ein Irrer hin und her.
Das Hundi bei ihm bleibt? KEINE CHANCE... Erst wenn ich dabei bin gehen wir alle drei problemlos Gassi. Gleiches Verhalten bei meiner Nichte...er geht nicht raus und will sofort wieder zurück.
Ich frage mich, ob sich das von selbst legt, der Hund uns beide als Bezugspersonen akzeptiert oder ob ein Gassi gehen ohne Leine für "Mann & Co." in weiter Ferne liegen.....ich mein ich find´s schön, dass er so Mama-fixiert ist
...aber unser anderer Hausgenosse scheint ein wenig zu eifersüchteln ...hi hiiii... ALSO ihr Lieben, wie kann man das Verhältnis zwischen meinem Mann und meinem Hundi verbessern? Bzw. ist das Verhalten normal und löst sich mit der Zeit von selbst??! Seit drei Tagen erhält Minno sein Fressen von Herrchen (damit er auch ein Erfolgserlebnis mit Hundi hat
) Der Arme findet´s depremierend, dass der Kleine "ihn nicht sooooooo mag wie mich", PUH schwierige Angelegenheit bei "frischer Ehe"...
Ich freu mich riesig auf Eure Anworten.
Beste Grüße
Selda