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Simplyslow

unregistriert

1

Samstag, 27. März 2010, 22:30

Kastration bei Zwergen

Hallo zusammen,

wie seht Ihr das Thema Kastration bei Euren Zwergen, was sind Eure Erfahrungen? Was hat sich geändert nach der Kastration (Wesen/Fell/Figur/Verhaltne mit anderen Hunden....)? Hat sich überhaupt etwas verändert?? Man hört ja die wildesten Geschichten, positiv wie negativ und es ist schwer sich eine Meinung zu bilden...
Ich hoffe Ihr könnt mit helfen!

LG Simply

Philiandela

unregistriert

2

Sonntag, 28. März 2010, 04:29

Hallo Simply, schau doch mal in der Suchfunktion, es gibt hier seitenweise Pros und Kontras / Kastration und diese wirken sich ganz unabhängig von der Rasse immer ähnlich aus. Meine persönliche Meinung: keine Kastration ohne strenge medizinische Indikation oder verhaltensbedingt nur in abgeklärten, absoluten Einzelfällen. Die Frage ist zudem: Rüde oder Hündin?
Gibt es denn ein konkretes Problem, daß sich die Kastrationsfrage stellt?
LG Ela

Simplyslow

unregistriert

3

Sonntag, 28. März 2010, 12:33

Hallo,

ich werd jetzt mal die Seiten abklappern ;-) stimmt ja in der Suchfunktion findet man viele Seiten zum Thema! Ich habe gehört, dass bei den Zwergen (vor allem bei schwar-silbernen Hündinnen) das Fell weich und braun würde..... und die Hündinnen schwieriger im Umgang mit anderen Hunden würden, zickiger eben... die Hündin meiner Freundin riecht seit der Kastration total gut für Rüden und hat da ordentlich Last mit.....
Ich überlege schon sehr lange, ob ich meine Hündin kastrieren sollte oder nicht... bisher hatten wir keine Probleme ohne, aber in der Zeit der Läufigkeit und um die Zeit herum hat sie ständig die Rüden hinterherlaufen und fühlt sich gar nicht wohl damit... sie kapselt sich völlig ab von anderen Hunden... das finde ich echt traurig.

LG Simply

Karin

Puppy

  • »Karin« ist weiblich

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Aktuelle Stimmung: Sonnig - gut

Hunde: ZS pfs. Acki v. Falkenberg 1985 - 1993, ZS pfs. Desperado v. Freckyo 1993 - 2006, ZS ss. Theo v. Tierschutz 2000 - 2015, ZS s. Merlin v. Löhberg *25.07.2011

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Mitglied

4

Sonntag, 28. März 2010, 13:02

Hallo Simply,
rechne doch mal nach: die paar Wochen im Jahr, in denen Deine Hündin läufig ist und die paar Unannehmlichkeiten, ist das wirklich so schlimm?
Dafür möchtest Du die Risiken, die eine Operation mit sich bringt und etwaige Folgen, auf Dich nehmen? Mein unkastrierter
Zwergschnauzerrüde ist, wenn hier im Umfeld Hündinnen läufig sind (und das ist weitaus öfter als zwei Mal im Jahr), regelrecht krank. Er frißt
nicht richtig, sitzt zeitweise an der Haustür und heult wie ein Wolf usw. - nervt manchmal ganz schön.
Aber ich käme nicht auf die Idee, ihn deswegen kastrieren zu lassen. Etwas anderes wäre es, wenn medizinische Gründe eine Kastration erfordern.
So mußte ich z. B. meinen vorherigen Zwergschnauzerrüden als er 11 Jahre alt war, wegen eines Hodentumors kastrieren lassen.
Viele Grüße
Karin und Zwergschnauzer Theo
Signatur von »Karin« Am besten erkennt man den Charakter eines Menschen bei Geldangelegenheiten, beim Trinken und im Zorn.
AUS DEM TALMUD

Zibirian

unregistriert

5

Sonntag, 28. März 2010, 14:02

Hallo Simply,

ohne medizinische Notwendigkeit sollte man keinen Hund kastrieren lassen.

Und für seine eigenen Bequemlichkeit schon mal gar nicht !

Bist Du kastriert :O

Ich meine, weil Du doch sogar 12 x im Jahr "läufig" wirst :gr?: :D

Wär doch vielleicht ne Maßnahme diesen ganzen damit verbundenen Unannehmlichkeiten aus dem Weg zu gehen :whistling:

Nee, mal im Ernst, die damit verbundenen Risiken, auch nach der Kastration, solltest Du für Dein Tier nicht in Kauf nehmen.

Der Ingrid

Simplyslow

unregistriert

6

Sonntag, 28. März 2010, 16:58

ich bin auch gegen unnötige OPs, aber wenns fürs tier eine einschränkung ist bzw. eine belastung oder aus krankheitsgründen, finde ich es durchaus okay!!! MICH nervt die läufigkeit meiner hündin nicht!!! immerhin habe ich seit 17 jahren eine nicht kastrierte hündin bzw. 2 hintereinander!!! aber meine hündin ist jetzt 3 und hat 1 monat vor der läufigkeit schon theater mit den rüden und enormen stress, das ist keine bequemlichkeit meinerseits, sondern eine überlegung meiner hündin eine erleichterung zu verschaffen...... nur eine überlegung!!!!! deshalb wollte ich hören, ob das mit dem babyfell nach der kastration häufig vorkommt und so weiter und sofort!

Highlander

Administrator

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Mitglied

7

Sonntag, 28. März 2010, 21:41

Zitat von »Simplyslow«

...deshalb wollte ich hören, ob das mit dem babyfell nach der kastration häufig vorkommt ...

Okay, du wolltest es hören: Wir haben eine RS Hündin, mittlerweile 13,5 Jahre alt, kastriert. Sie hat Babyfell und ist inkontinent. Nein, Tabletten helfen seit ca. 1 Jahr nicht mehr.

Verhaltensänderungen, Fellveränderungen, Inkontinenz usw. sind NICHT Rasseabhängig und schon gar nicht innerhalb Rassen Farbabhängig :gr?: . Sicher wird das eine oder andere Problem bei vereinzelten Rassen gehäuft gesichtet (Fell = Setter, Cocker, Inkontinenz = RS + Boxer), doch tritt es generell verteilt durch alle Hundeschichten auf. ICH würde es nicht wieder machen, schon garnicht aus den von dir genannten Gründen. ;)
Signatur von »Highlander« Viele Grüße Astrid

Man lebt ruhiger, wenn:
- man nicht alles sagt, was man weiß,
- nicht alles glaubt, was man hört und
- über den Rest einfach nur lächelt.

8

Sonntag, 28. März 2010, 23:36

Hi,
laut Tierschutzgesetz ist eine Kastration nur aus med. Indikation erlaubt!!!!!!!
Mein TA würde aus keinem anderen Grund einen Hund kastrieren.
LG Elke

Yoko Ono

unregistriert

9

Montag, 29. März 2010, 09:36

Kastration !?

Hallo, habe meine zwei letzten Riesendamen aus med. Gründen kastrieren lassen, die eine mit 3 die andere mit 7 Jahren. Null Probleme, rein gar nichts, sie sind bzw. waren dicht und haben sich überhaupt nicht verändert .Muß ich leider hier jetzt auch mal sagen- es gibt so viele dagegen Meinungen. Es ist natürlich ein dauernder Eingriff in das Leben und die Gesundheit des Hundes und sollte genau überlegt sein,das ist richtig, aber.... Es gibt auch Hunde mit denen läuft alles gut oder manchmal auch besser. Wenn ich bedenke wieviele Hunde in der Zucht eingesetzt werden und wieviele ständig unter Hormonschwankungen leiden müssen ohne jemals selbst Nachwuchs zu haben, ich finde , daß dies auch für manche Hunde ein psychisches Problem darstellt. Meine zwei alten Zwerge hatten beide Welpen und waren trotz Fachkenntnis im Alter oft scheinschwanger mit allem drum und dran, den Hunden gings zu der Zeit bestimmt nicht gut. Da überlegt man nun schon mal was besser ist, sie waren inzwischen alt, also besteht erst recht ein OP Risiko und weils zum Schluß so schlimm wurde bekamen sie Spritzen, daß sie nicht mehr läufig wurden. Also ich bin dafür, daß man sich Zeit läßt alles zu überlegen und das Für und Wider genau abwägt und was das Tierschutzgesetz angeht müssten da dann nicht gleich reihenweise Tierheime und Organisationen verklagt werden :gr?: :gr?:
LG Eva

10

Montag, 29. März 2010, 11:42

Hallo,

ich habe bisher drei RS-Hündinnen, immer aus medizinischen Gründen, kastrieren lassen müssen. Eine hat sich nicht verändert, zwei wurden massiv inkontinent.

Was hilft diese Aussage anderen ?

Es bleibt einfach eine Sache der Einstellung. Ich würde nie ohne medizinischen Grund kastrieren lassen. Meine vierte Hündin ist mittlerweilen zwei Jahre alt, bis jetzt keine Probleme.

Viele Grüße :D :D :D

Horst

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