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iris judith

unregistriert

11

Montag, 29. März 2010, 11:57

Tierschutzgesetz

Hallo, im Tierschutzgesetz habe ich folgendes gelesen:

"Ebenfalls zulässig ist die Kastration von Hunden und Katzen, wenn dies notwendig ist, um die unkontrollierte Vermehrung der Tiere zu verhindern. Eine generelle Kastration von Hunden ist damit jedoch – im Gegensatz zu Katzen – nicht erlaubt."


Wie soll man das nun verstehen? :gr?: Viele werden der Meinung sein, dass sie ohne Kastra eine unkontrollierte Vermehrung nicht verhindern können...! :S

LG Iris

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »iris judith« (29. März 2010, 12:15)


Rau

Puppy

  • »Rau« ist männlich

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Hunde: Schnauzer p/s, 26.12.2006-19.10.2020, Zwergschnauzer p/s, 08.11.2020

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12

Montag, 29. März 2010, 12:05

Hallo zusammen,

unser Riesenschnauzerrüde Enzo mußte im Alter von 10 Jahren infolge eines Prostatakarzinoms
kastriert werden. Verhaltensveränderungen oder Fellveränderungen sind danach nicht
aufgetreten, aber er wurde inkontinent, besonders häufig bei Kälte.
Ich würde einen Hund nur aus medizinischen Gründen kastrieren lassen.

Viele Grüße von
Uwe und Silvester

13

Montag, 29. März 2010, 12:35

Hallo,

was mich ehrlich mal interessieren würde: Warum ist es denn eigentlich okay Katzen kastrieren zu lassen, Hunde aber nicht? Würde, zum Schutz vor ungewollten Schwangerschaften, da denn nicht auch eine Sterilisation genügen?

Viele Grüße,
Anna

iris judith

unregistriert

14

Montag, 29. März 2010, 13:03

Ich glaube das weibliche Katzen dann dennoch Rollig werden.
In der Zeit sind sie sehr heftig, maunzen ständig, rollen sich herum, sind unruhig und würden sicherlich ausbüxen, um den Kater des Herzens zu finden!
Wahrscheinlich sind Katzen in der Zeit nicht in der Wohnung zu halten.....
Kater werden sicherlich markieren 8) ...einen unkastrierten Kater wird man nicht in einer Wohnung halten können, denke ich!
Und sehr weite Wege wird ein Kater dann auch laufen....da kann man dann noch so ländlich wohnen, die nächste Straße ...... ;(
Züchter halten ihre Deckkater oft seperat im Kellerräumen, oder Katzenhäuser.
Ich persönlich will meinen Kater in meiner Nähe haben, wie meine Hunde auch ;)

Wenn man die Berichte über die Katzenschwemme in Deutschland liest und das die Tierheime kaum noch Platz haben, dann wundert man sich.....
scheinbar kastrieren die Menschen die Katzen viel zu spät!

LG Iris

Chiyo

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  • »Chiyo« ist weiblich

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Hunde: Meine Tiere:Ellis: Lakeland Terrierhündin, geb. 2003Spencer: Kater, geb. 2004Becky: Katze, geb. 2005Mieke: Lakeland Terrierhündin, geb. 2006

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15

Montag, 29. März 2010, 14:25

was mich ehrlich mal interessieren würde: Warum ist es denn eigentlich okay Katzen kastrieren zu lassen, Hunde aber nicht? Würde, zum Schutz vor ungewollten Schwangerschaften, da denn nicht auch eine Sterilisation genügen?

Hallo,

das ist zweifellos eine interessante Frage, die ich auch schon mehrmals gestellt habe, und die Antwort ist eigentlich ganz einfach:
es ist ein ideologisches Problem. Die gleichen Argumente, die bei Katzen pro Kastration angeführt werden, werden bei Hunden verteufelt und umgekehrt: die Argumente, die bei Hunden contra Kastration angeführt werden, werden bei Katzen ignoriert oder sogar geleugnet und bestritten.

So funktionieren Internetforen nun mal. Was meinst Du, wie überrascht ich als jahrelange Katzenhalterin war, als ich plötzlich feststellen mußte, daß man bei Hunden die Kastration so vehement ablehnt? Für mich war Kastration, wenn man keinen vierbeinigen Nachwuchs möchte, das normalste der Welt.

Dementsprechend ließ ich unsere Hündinnen auch kastrieren, weil sie zur Zucht ungeeignet waren.
Einzige Veränderung: sie sind während Läufigkeit und Scheinschwangerschaft nicht mehr depressiv bzw. aggressiv, d.h. sie sind insgesamt ausgeglichener, weil sie ja nicht mehr läufig und scheinschwanger werden können. :D Ansonsten keine Veränderung, weder vom Aussehen noch vom Charakter.
(Kater und Katze haben sich durch die Kastration dagegen massiv verändert - sowohl vom Aussehen als auch vom Charakter.)

16

Montag, 29. März 2010, 15:19

Zitat

Hallo,


So funktionieren Internetforen nun mal. Was meinst Du, wie überrascht ich als jahrelange Katzenhalterin war, als ich plötzlich feststellen mußte, daß man bei Hunden die Kastration so vehement ablehnt? Für mich war Kastration, wenn man keinen vierbeinigen Nachwuchs möchte, das normalste der Welt.



genau so ist es mit den Internetforen. Ich persönlich glaube, dass es wesentlich mehr Befürworter der Kastration für Hunde gibt, als die, die sich als solche "outen", und die sich aufgrund des aggressiven Tones, der in Foren angeschlagen wird, "bedeckt" halten. Vielen ist auch die Lust vergangen, sich an den immer wiederkehrenden, z.T. hochkochenden, endlosen Diskussionen beteiligen.

Viele Grüße
Gaby

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Uma-Lucy« (29. März 2010, 18:25)


Mariele

unregistriert

17

Montag, 29. März 2010, 15:49

Hallo,

@Xelina/Gaby:

-:- -:- -:- -:- -:- -:- -:- -:- -:- -:- -:- -:- -:- -:-


:thumbsup: .. :thumbsup: .. :thumbsup: .. :thumbsup: .. :thumbsup: .. :thumbsup: .. :thumbsup: .. :thumbsup: .. :thumbsup:


LG
Mariele

Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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18

Montag, 29. März 2010, 15:54

Hallo zusammen,

ich denke, dass die Kastraion bei Katzen den Grund hatte, dass sie ursprünglich nicht im Haus gehalten wurden (reine Wohnungskatzen gibt es noch nicht so lange), die Katzen nach der Geburt ihrer Kleinen sofort wieder rollig sind und es wirklich zu einer planlosen Vermehrung und Überpopulation gekommen wäre. Dass die Kater ihr Revier ziemlich stinkig markierten, störte auch niemanden. Ob die Miezen nach der Kastration undicht wurden oder sich sonst wie veränderten, kratzte niemanden, weil sie eben nicht in häuslicher Gemeinschaft mit dem Meschen lebten. Sie kamen allenfalls mal zu Besuch, wurden aber auch nicht gefüttert, weil sie ja gefälligst kleine Krabbelviecher fangen und dezimieren sollten. Ich bin so alt, dass ich mich an diese Art der Katzenhaltung noch erinnern kann. Meine Oma hätte jedem einen Vogel gezeigt der ihr gesagt hätte, dass eine Katze nur im Haus lebt und niemals nach draußen kommt.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

Doja

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  • »Doja« ist weiblich

Beiträge: 269

Aktivitätspunkte: 1 455

Hunde: 1 Zwergschnauzer,weiß, geb. 2010 und mein Riesenzwerg, pfs, für immer in meinem Herzen.

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19

Montag, 29. März 2010, 16:14

[quote='Riho','index.php?page=Thread&postID=270487#post270487']Hallo zusammen,

ich denke, dass die Kastraion bei Katzen den Grund hatte, dass sie ursprünglich nicht im Haus gehalten wurden (reine Wohnungskatzen gibt es noch nicht so lange), die Katzen nach der Geburt ihrer Kleinen sofort wieder rollig sind und es wirklich zu einer planlosen Vermehrung und Überpopulation gekommen wäre. Dass die Kater ihr Revier ziemlich stinkig markierten, störte auch niemanden. Ob die Miezen nach der Kastration undicht wurden oder sich sonst wie veränderten, kratzte niemanden, weil sie eben nicht in häuslicher Gemeinschaft mit dem Meschen lebten. Sie kamen allenfalls mal zu Besuch, wurden aber auch nicht gefüttert, weil sie ja gefälligst kleine Krabbelviecher fangen und dezimieren sollten. Ich bin so alt, dass ich mich an diese Art der Katzenhaltung noch erinnern kann. Meine Oma hätte jedem einen Vogel gezeigt der ihr gesagt hätte, dass eine Katze nur im Haus lebt und niemals nach draußen kommt.

Grüße von
Rita[/quote]



Hallo Rita,

Ich bin auch so alt :: .
Bin sogar auf einem Bauernhof aufgewachsen.

Da hätte niemand eine Katze kastriert. Rausgeschmissenes Geld!!!
Die wenigsten Katzen haben da wirklich lange gelebt. Straße, Jäger und Katzenschnupfen forderten ihren Tribut.
Da braucht man auch den Nachschub. Es wurden zwar viele Katzen geboren, aber im Normalfall blieb die Anzahl einigermaßen konstant.
Eine ziemlich brutale Welt, die sich wohl heute die wenigsten vorstellen können.

Als Kind habe ich sehr darunter gelitten, denn ich mochte die Katzen sehr.
Ich weiß noch was das für eine Drama war als ich mit der ersten Katze zum Tierarzt fuhr!!!

Kater die man im Haus halten will muß man kastrieren - den Gestank hält man nicht aus.

Weibliche Tiere vielleicht auch besser, es sei denn man steht auf Katzenmusik... .

Wobei - es ist schon toll das Sozialverhalten eine unkastrierten Katzengesellschaft zu beobachten. Da spielt sich das ganze Leben ab. Ohne Fernseher - auch eine Daily Soap
Signatur von »Doja« Liebe Grüße von Doja ( Frodo und Pelle, immer noch dabei...)

20

Montag, 29. März 2010, 16:22


Kater die man im Haus halten will muß man kastrieren - den Gestank hält man nicht aus.

Weibliche Tiere vielleicht auch besser, es sei denn man steht auf Katzenmusik... .

Das dient dann doch aber auch bloß der Bequemlichkeit der Menschen???

Du schreibst ja selber, dass unkastrierte Katzen sich untereinander ganz anders verhalten. Artgerechter?

Viele Grüße
Anna

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