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iris judith

unregistriert

1

Montag, 22. März 2010, 11:07

Hund und Kleinkinder

Hallo!
Wir leben Haus an Haus mit meinem Neffe und seiner Frau.
Den Garten haben wir mittlerweile mittich geteilt durch einen flexiblen Zaun.
Nun bekommt mein Neffe fast täglich Besuch von seinen Neffen, zwei Jungs 4 und 2 Jahre alt.
Und, seit dem Wochenende gibt es noch einen kleinen Frischling, einen 3. kleinen Jungen! :)

Im Winter waren die Kinder nicht im Garten, aber nun, wo das Wetter besser wird, spielen sie schon mal dort .
Was mir auffällt, ist folgendes:
Barny, mein größter Rüde interessieren die Kinder nicht. Er ignoriert sie und geht nur zum Zaun, wenn er gerufen wird.
Cleo, meine Hündinn freut sich ohnmächtig und steht wedelnd am Zaun. Die Kinder lieben sie auch.... :**:

Ben aber, sprintet jedesmal, wenn er die Kinder sieht zum Zaun und rennt daran entlang. :huh:
Genauso verhält er sich, wenn der Nachbarsrüde auf dem Weg, hinter der anderen Zaunseite herläuft. 8|
Und genauso sprintet er hinter den Katzen meiner Freundin her, wenn er sie im Garten sieht. 8o

Ist das Jagdfieber? :gr?:

Wie soll ich mich verhalten? ?(

Natürlich haben wir den Hunden die Kinder bereits vorgestellt und die Kinder sind auch recht unvoreingenommen.
Aber meinem Ben traue ich nicht so richtig.....könnte mir vorstellen, dass er ein laufendes Kind ins Hosenbein beißen würde!

Nun kommt der Sommer, es wird Gartenwetter und die Kinderzahl nebenan ist nicht gerade rückläufig! :rot:

LG Iris

2

Montag, 22. März 2010, 12:51

Hallo Iris,

es ist mit Kindern in der eigenen Familie schon nicht immer einfach, fremde Kinder und Hund geht für mich absolut nicht. Aber Dir raten kann ich nicht, ich sage nur meine Einstellung.

Meine Eltern hatten früher einen Dackel, der spielte mit BesuchsKindern. Sobald es ihm zu viel wurde biß er ohne Vorwarnung in die Nase, daß Blut lief. :gr?: Dann immer sofort zum Arzt oder Ambulanz, Tetanusspritze.
Das kam mehrmals vor , ist aber schon einige Jahre her, trotzdem hatten meine Eltern Glück, daß es keine Schwierigkeiten gab. Das geht natürlich überhaupt nicht.


Meine RS konnten und können alle mit Kindern umgehen, waren manchmal auch vorsichtig, aber ich würde nie Hund und Kind alleine lassen. Wenn ich bedenke, wie oft ich blutende Stellen am Körper, Armen oder an der Lippe, im Gesicht nur vom Spielen habe, wenn ich mal an den Zahn oder die Kralle komme, da würden viele Kinder sofort in lauthalses Geschrei ausbrechen. Und wenn man selber nicht dabei ist, werden dem Hund alle möglichen Sachen angedichtet. :m: Oder wenn der Hund ein Kind umschmeißt. Das bei fremden Kindern, und die Eltern eventuell Hundehasser. :m: Nach Deiner Beschreibung würde ich den Zaun zu den Nachbarskindern dicht machen und mehrere Hunde nur durchlassen, wenn auch mehrere Erwachsene dabei sind.

Wenn natürlich die Kinder sehr hundeerfahren sind, vor allem die Eltern nicht bei jedem Schrammer hysterisch reagieren, kann man es etwas lockerer sehen, vielleicht 8-|

Grüße Horst :D :D :D :D

3

Montag, 22. März 2010, 13:17

Hallo Iris,



ich bin auch mit Hunden aufgewachsen und meine Kinder auch.... aber.... das sind die eigenen Kindr und der eigene Hund.... da ist die Sache anders. Fremde (Klein)-Kinder würde ich nie mit den Hunden allein lassen. Ich würde den Zaun dicht machen und wenn die Kinder mit den Hunden spielen wollen (oder die Hunde mit den Kindern), dann nur unter Aufsicht eines Erwachsenen und nur Hunde die einigermaßen "kindersicher" sind. Da wenn was passiert, kommst Du in Teufels Küche.



Viele Grüße



Gina

4

Montag, 22. März 2010, 13:53

Hallo Iris



mein Hund lässt jedes Kind bei uns ins Haus, aber keinen Erwachsenen! Man merkt aber am Verhalten der Kinder sofort wer mit Hunden aufwächst und wer den Umgang nicht kennt. Jedes Kind wird begrüßt (egal ob erste mal bei uns oder schon länger bekannt). Kinder die Hunde nicht kennen weichen dann auch schon mal zurück weil abschnuppern schon als gefährlich eingestuft wird. Die anderen streicheln den Hund direkt begeistert und alles ist o.k.

Niemals würde ich Kinder und Hund alleine lassen. Es ist und bleibt ein Tier und Kinder sind auch unberechenbar.

Wenn ihr doch einen Zaun in der Mitte habt kann doch eigentlich nichts passieren. Es muss aber auch den Kindern klar gemacht werden das fremde Hunde nicht einfach angefasst werden - schon garnicht durch einen Zaun.

Nur wenn die Besitzer dabei sind und das erlauben. Bei uns ist es manchmal so das ich glaube ich muss den Hund vor den Kinder beschützen. Manche finden es unheimlich witzig unseren Vierbeiner an der Rute festzuhalten oder sogar zu erschrecken......



Ich wünsche Euch einen entspannten Sommer

Isabella

iris judith

unregistriert

5

Montag, 22. März 2010, 13:55

Hallo, ich danke euch für eure Antworten!
Allleine werden Hund und Kinder nie sein.
Sind die Kinder im Nachbargarten, ist immer Tante, Mama und/oder Oma dabei.
Dicht , im Sinne von nicht überwindbar, ist der Zaun bereits, allerdings passen Kinderhände durchaus durch die Gitter!

Meine Hunde sind auch in der Regel nicht alleine länger draußen. Allerdings habe ich sie bislang zum Pipimachen auch einfach alleine rausgeschickt.

Mein Ziel ist es auch nicht, dass die Hunde und die Kinder lustig miteinander spielen...wenn es natürlich auch sehr nett wäre! ;)
Mir ist brwußt, dass ich als Hundehalter eine große Verantwortung trage und ich bin äußerst vorsichtig.

Es ist nur , dass ich das Verhalten des kleinen Rüden nicht einschätzen kann. ;(
Sieht er die Kleinkinder als Jagdbeute?
Kann er nicht erkennen, dass es kleine Menschen sind?

Puh, wie kann ich sein Verhalten ändern?

LG Iris

6

Montag, 22. März 2010, 14:13

Hallo Iris,
bei uns ist die Situation ähnlich wie bei Dir: Haus an Haus mit der Familie unseres Sohnes - ein Garten. Enkel Ben ist 7 Jahre alt und kennt die jetzt 2jähr.Tessy seit sie zu uns kam. Die Beiden sind dicke Freunde und pflegen einen respektvollen Umgang miteinander.

Letzte Woche geschah folgendes: Alles war ruhig. Ich war im Vorgarten und entdeckte nur zufällig, daß Ben mit einem Freund hinten im Garten spielte. Ich bin total erschrocken, weil ich wusste, Tessy ist auch draußen.
Erleichtert stellte ich fest, Tessy saß im Abstand von etwa 5 m brav vor dem Sandkasten, in dem die beiden Buben spielten.

Bisher habe ich Tessy immer ins Haus geholt, wenn mein Enkel mit Kindern spielt. Auch wenn jetzt ein flexibler Zaun den Spielbereich der Kinder abtrennt, hole ich sie rein.

Es gibt Kinder, denen es Spaß macht, einen Hund zu necken, ihn zum Bellen zu animieren. Egal ob ein Zaun oder eine Glastür dazwischen ist.
Ich weiß auch nicht, wie ein Hund solche Kinder wahrnimmt. Meiner Meinung nach sieht Tessy in ihnen auf alle Fälle etwas, für das es sich lohnt hinterher zu laufen und zu bellen. Spiel? Jagdtrieb?

Grüße von
Regina
Signatur von »cora« Dixi, Cora und Tessy im Herzen

7

Montag, 22. März 2010, 15:35

Verhalten ändern

Hallo Iris,

das Verhalten des kleinen Rüden läßt sich vorsichtig in Ruhe und schrittweise durch Gewöhnung ändern. Bei Kindern geht das sicherlich, bei Katzen draußen ist das fast unmöglich, weil diese zu schnell weglaufen. Wir haben 25 Jahre RS und Katzen, im Hause lagen diese nach Gewöhnung ohne Ausnahme gemeinsam auf dem Sofa ( über die Jahre 4 RS und 6 Katzen ), aber draußen werden die Katzen immer gejagt. Wenn der Hund eine kriegen würde, weiß ich nicht, was passiert. Eine Katze ist auch nicht immer schwächer als der Hund.

Viele Grüße :D :D :D

Horst

Oskar´s

unregistriert

8

Montag, 22. März 2010, 16:19

Kinder am Gartenzaun

Hallo Iris,

wenn sich hinter unserem Gartenzaun etwas bewegt, spurtet Oskar bellend los. Egal ob das Hund, Katze oder Kind ist. ABER, wenn es ein Kind ist, stehen bleibt und ihn anspricht, wird er gaaaanz süß und winselt. Das würde er nicht bei einer Katze oder anderen Rüden machen.
Wenn ich aus seinem üblichen Verhalten am Gartenzaun auf sein Wesen schließen würde ... au weia, dann bräuchte er einen Maulkorb.

Oskar ist übrigens sehr kindlerlieb. Sie werden schlimmstenfalls umgeschmissen. Wenn sie weglaufen, spielt er natürlich mit :D

Klar will ich Dir nicht raten, Hund und Kinder einfach zusammenzuschmeissen. Aber ich würde auch nicht gleich darauf schließen, dass er Kinder als Jagdbeute sieht.

Grüsse
Brigitte

Zibirian

unregistriert

9

Montag, 22. März 2010, 17:50

Kinder haben ein ganz anderes Bewegungsmuster und einen anderen Lärmpegel als Erwachsene.

Bei meinen Hunden ist mir aufgefallen, daß vor Allem die plötzlichen Bewegungen, Richtungswechsel und lautes Schreien die Tiere verunsichert.

Einige gehn einfach weg, andere rennen bellend drauf zu, teils weil sie mitspielen möchten, teils weil sie die Kinder fangen möchten, teils weil sie - worse case - die Kinder zurecht weisen wollen ;(

Enkel Emilia wird von allen geliebt, hat aber bei Hexe etwas länger gedauert und Abby geht ihr eh aus dem Weg :whistling:

Tails und Toffifee würden am liebsten in sie rein kriechen und liegen dicht an dicht mit ihr auf der Decke :love:

Ich weiß, daß auch die Riesen von Jenni das Kind über alles lieben, Zwerg Black Boy hält Abstand, sie hatte ihn bereits mal am Bart gepackt 8o

Trotzdem gilt immer : Kinder und Hunde oder auch nur einen Hund niemals alleine lassen !

Ein Hund, der eher ablehnend dem Kind gegenüber ist kann zwar "umgewöhnt" werden, aber das Grundverhalten wird er niemals ablegen, das ist jedenfalls meine Erfahrung :D

Der Ingrid

10

Montag, 22. März 2010, 18:30

Hallo Iris,

ich kann da auch nur aus eigener Erfahrung sprechen, aber im Falle unseres kleinen Mischlingsrüden Benny würde ich sagen, der würde auf jeden Fall hinter Kindern her rennen und ihnen auch ins Hosenbein beißen, wenn ich ihn ließe. Weil er es überhaupt liebt, anderen Lebewesen, egal ob Mensch oder Hund, in die Beine zu kneifen. Bei mir und bei meiner Schwester traut er sich nicht, bei meinen Kindern auch nicht, aber bei anderen Kindern... ich würde definitiv nicht meine Hand für ihn ins Feuer legen. Darum darf er mich auch nicht in die Schule begleiten, Vicky aber schon :D

Viele Grüße,
Anna

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