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Hallöchen zusammen

Ich gehe ja nun mit der noch kleinen Sara 1 oder 2x in der Woche auf unseren Hundeplatz.
Momentan steht halt das Sozialverhalten im Mittelpunkt und sie schlägt sich ganz wacker.
Einen "Freund" hat sie auch schon gefunden.....einen 1 jährigen Dobermannrüden Namens Homer. Die beiden verstehen sich super und fetzen immer gemeinsam über die Wiese.

Heute war dann ein so genanntes Anfängertraining und wir saßen ganz gemütlich auf der Bank und beobachteten das Geschehen.
Auf dem Platz befand sich ein 8 Monate junger Lhasa Apso Rüde der ein Gehör....man verzeihe mir den Ausdruck....wie ein totes Schwein hatte.
Und jeden Hund, egal ob groß oder klein, bellte er vehement an, ohne das auch nur eine Unterbindung von der Besitzerin kam.

Dieser kleine schwarze Teufel war der Horror. Er trug so eine Art Geschirr und verließ den Übungsplatz mit seinem Frauchen, als auf einmal wieder der Zauber los ging. Er schlüpfte aus dem Geschirr und kam ohne jegliche Vorwarnung auf uns zugerannt ohne das der Versuch unternommen wurde, den Hund zurück zu rufen.
Sara saß auf meinem Schoß und dieser kleine Teufel sprang hoch und biss sofort zu. Ich konnte ihn mit meinem Knie abwehren und es ist Gotts ei Dank nix passiert.
Er hatte "nur" Saras kleinen Bart erwischt. Das Geschrei war trotzdem groß.
Eien Entschuldigung kam nicht....hat mich sehr geärgert.

Damit das keinen bleibenden Eindruck hinterlässt, sind wir gleich wieder mit ihr und Homer fetzen gegangen und trafen noch ein paar andere freundliche Hunde.

Ich habe das jetzt hier geschrieben, weil mich das doch sehr geärgert hat und es einfach raus musste.

Hallo Jana,
leider gibt es immer wieder Menschen, die weder mit ihrem Hund etwas anfangen, geschweige dann ihn erziehen können. Dass die Frau schon mal einen Hupla aufgesucht hat, ist ja schon mal lobenswert und dass Deine Kleine in ihrem langen Hundeleben nicht nur auf freundliche Hunde stösst ist für Euch beide sehr lehrreich....ABER, dass die Frau keinerlei Entschuldigung übrig hat finde ich auch nicht schön.
Gibt es denn auf Eurem Hupla keine Anleitung durch einen Trainer oä.... Wäre für den kleinen Wildfang sicher besser, da die Frau offensichtlich auch mit dem Verhalten ihres Hundes überfordert ist.
Liebe Grüße Tina

Hallo Jana,

wir haben in unserer Freizeitgruppe z. Zt auch einen Junghund, 9 Mon. Golden Retriever, der sich für alles andere interessiert, aber so gar nicht für seine Menschen. Der ist mir neulich auch aus dem Geschirr gerutscht, weil er der Meinung war: lieber stell ich mich tot als die nächste Übung mit zumachen.Er konnte schnell wieder eingefangen werden, aber so etwas haben wir noch nicht erlebt. Dieser Hund hat auch immer Fressen zur Verfügung, so das Leckerlies auch nicht ziehen. Auch Spielzeug wird ihm direkt vor die Nase gehalten und dann nur für 2 Sekunden interessant. Nun hoffen wir, wenn die Hormone in der Pubertät sich beruhigen, das wir (und vor allem seine Menschen)dann mit ihm arbeiten können.

Z.Zt haben wir eine sehr gemischte Junghundtruppe vom Cavalier bis zum riesigen Ridgebackmix und es ist interessant zu beobachten, wie schön sich bisher alle entwickelt haben, nicht nur die Hunde sondern auch ihre Menschen!

Wir drücken die Daumen für den chaotischen Wildfang auf eurem HP, damit aus ihm nicht so ein kleiner Giftzwerg wird, der stets an der Leine bleiben muß. Und deiner Kleinen noch viel Spaß mit Homer!

Grüße von Catja & Co.

Hallo Petra

Zitat

anderer Hund (oder Katze) auf dem Schoß oder auf dem Arm ist ganz ganz übel. Ich würde an Deiner Stelle den Hund also nicht auf den Schoß nehmen, wenn andere Hunde dabei sind.

Ich weis, das hochnehmen meist immer nicht so gut ist.
Allerdings lag/saß sie gute 15 Minuten auf meinem Schoß schon. Es lag nicht daran, das sie "Oben" war, sondern weil sie eben dummer weise auch ein Hund ist.
Der kleien schwarze pöbelt jeden Hund an....egal wie groß.
Total unverständlich fand ich dann, als der Besitzer mit dem Hund an der besetzten Zwingeranlage vorbei ging. Im gemütlichen Schritt. Die dortigen Hunde reagierten dementsprechend und ich denke, das fördert nicht wirklich das Verhalten des Hundes.

Hallo Jana,



jetzt würde mich doch interresieren, wie der/die Trainer/in reagiert hat. Oder warst Du ohne Trainer auf dem Platz?

Bei mir wird die Trainerin durchaus mal energisch, wenn Hund und/oder Besitzer so gar nicht mitmachen. Hin und wieder nimmt sie auch einen Hund zu sich und macht mit ihm die Übungen. Vor allem um dem Besitzer zu zeigen, daß Hund durchaus mitmacht, wenn die Zeichen/ die Körpersprache stimmt.



Bei so einer Situation, wie Du beschrieben hast, würde bei mir die Trainerin SOFORT eingreifen. Das geht ja gar nicht!



Viele Grüße



Gina

Zitat

Zitat: Ich sehe das genau anders herum ...

Noch mal icke: so sehe ich das auch!

Und nochmal zum Ausbilder: man kann nicht überall sein, das mußte ich jetzt auch als Stellvertreter lernen in "unsrerer" Freizeitgruppe. Aber wenn da einer nur rumpöbelt oder sogar angreift, dann wackelt natürlich die Erde. Das mußte ein 3-jähriger Tibetterrierrüde lernen, nachdem er sich an den Ridgeback-Mix nicht so richtig rangetraut hat, dachte er: och, fress ich eben den Mini-Aussie. Und stand dann vor zwei Furien: HÖR AUF DAMIT, GEHST DU JETZT ARBEITEN!!! War der Kerl froh wieder zu Frauchen zukommen und hat dann die Übung auch sehr gut gemacht

Grüße von Catja & Co.
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