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Zwerg Nase

unregistriert

21

Freitag, 19. März 2010, 09:52

Ela, ich gebe Dir völlig Recht,versuche es bloß noch mal mit meinen Worten zu erklären.

Wenn ein Hund ein Verhalten in meinem Beisein nicht oder ab einem Punkt nicht mehr machen soll so wird ein Kommando zum Abbrechen des Verhaltens konditioniert. Will ich also, daß mein Hund auf dem Grundstück an sich anzeigt, so muß ich ein Abbruchkommando (z.B. "Ruhe") vor jeder den Abbruch erzwingenden Einwirkung geben - mit dem Ziel, daß der Hund bei "Ruhe" sein Bellen beendet.

Möchte ich aber Erreichen, daß der Hund auf dem Grundstück prinzipiell nicht mehr bellt, d.h. in meinem Beisein oder ohne, so muß er lernen, daß Bellen jederzeit, mit oder ohne mich unangenehm wird. Dazu kann man die selbstauslösenden Antibellhalsbänder benutzen. Bellen wird für den Hund dann immer unangenehm, wenn er dieses Halsband trägt und er wird mit großer Wahrscheinlichkeit um das Bellen zu verhindern dieses (später auch leere) oder ähnliches Halsband tragen müssen, wenn er nicht Bellen soll.

Man muß sich also vorher darüber im Klaren sein ob man erreichen will, daß der alleine auf dem Grundstück laufende Hund nicht Bellen soll oder ob er nur in meinem Beisein auf Kommando damit aufhören soll.

LG Heike

Riho

Erleuchteter

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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22

Freitag, 19. März 2010, 10:34

Hallo Heike,

da sind wir uns einig :)

Was mich an der ganzen Anti-Bell-Therapie stört ist, dass man dem Hund MEINER MEINUNG NACH nicht komplett das Bellen vermiesen/verbieten darf. Das ist seine Sprache, seine artspezifische Möglichkeit, sich auszudrücken. Natürlich muss man bei manchen Hunden lenkend eingreifen, um Dauerbeschallung zu vermeiden, aber einen Hund komplett verstummen lassen zu wollen grenzt FÜR MICH an Tierquälerei. Natürlich ist eine Einwirkung zur Steuerung des Bellens mit Arbeit und Aktivierung des Gehirnschmalzes beim Menschen verbunden, aber das sind wir unseren Vierbeinern doch schuldig - oder?!

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

23

Freitag, 19. März 2010, 15:38

Hallo Rita,

da gebe ich dir Recht, natürlich sollen Hunde auch bellen dürfen, nur - in meinem Fall - sollen und dürfen die Hunde halt ABSOLUT nicht bellen, wenn ich nicht zu Hause bin, weil sie sich dann anscheinend (mein Nachbar hat das mal für mich mit dem Tonband aufgenommen) gegenseitig aufheizen und wirklich schauerlich bellen und heulen. Das geht in meiner Wohnsituation wirklich gar nicht. Da ich aber auch nicht in ein alleinstehendes Haus in der Wallachei ziehen möchte, muss Benny in meiner Abwesenheit konsequent sein Bellhalsband tragen. Ich finde das auch blöd, Krieg mit den Nachbarn ist aber noch blöder.

Viele Grüße,
Anna

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Hunde: Zwergschnauzer Buddy, schwarz, geb. 8.8.2007

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24

Samstag, 20. März 2010, 09:38

:) Moin !

Natürlich darf unser Zwerg bellen!
Es ist nichts gegen ein wöff, umpf oder rururuuuuh :rolleyes: zu sagen.
Er darf auch richtig austicken, wenn sein großer Freund (Herrchen) :love: von der Arbeit kommt!
Da geht er hier aber mal so richtig ab und es endet in richtiges GEKREISCHE! Als würde er sich die Pfoten irgendwo einklemmen :exla:
KEIN anderes Herrchen wird abends so begrüßt wenn´s heimkommt, hier in der Nachbarschaft!
Obwohl man sich da ja nun auch wieder streiten kann, ob soviel Freude noch "gesund" ist :exla: :exla:
Es ist auch total witzig, wenn Buddy im Garten was gesehen hat und dann rein gerannt kommt :**: und es uns "erzählt" :**:
Im Auto darf er auch grrrrrr machen, wenn er einen andere Hund sieht, der nicht gefällt. Aber NICHT :nuho: hysterisch austicken bitte!
Aaaber, es geht nicht: das der Zwerg im Garten steht und die Nachbarn anschreit nur weil sie in ihrem Garten auf der Bildfläche erscheinen und sich unterhalten!!!
Oder einfach nur mal mitgröhlen, weil irgendwo ein anderer Hund pöbelt! Obwohl man sich da auch wieder streiten kann, welche wichtigen :gr?: Mitteilungen denn da nun wieder weiter gegeben werden.... ;)

Das nur mal so nebenbei... Es gibt nun mal Situationen, da ist SCHLUSS. In einer Mietwohnung nun mal....

Liebe Grüße
Marlies und Buddy
Signatur von »Buchsbaum« Zufriedenheit macht reich!

Fuchstanz

unregistriert

25

Samstag, 20. März 2010, 10:38

Moin,

:gr?: ich muss immer wieder feststellen, dass ich viel zu cool bin :gr?: und offenbar ein rücksichtsloser Nachbar :gr?:


Ich löse mein Bell-Problem (?) mit der Uhr: :P

Vor 7:00h dürfen sie nicht in den Garten und nach 20:00h auch nicht mehr. Auch nicht während der Mittagsruhe 12:30h bis 14:30h.

Und wenn sie bellen, dürfen sie 10 Minuten (Rechtslage) am Stück bellen - egal wie. Meine geben fast immer nach 7 Min von alleine Ruhe. Dann ist Pause - und irgendwann bellen sie eben wieder. Na und...


Ärger habe ich keinen in der Nachbarschaft. Außerdem habe ich eine "Fehlerliste" meiner Nachbarn, für den Fall, dass sich mal einer beschweren kommt. :P Bisher klappte es gut.

Einen 2. Zaun habe ich an Stellen errichtet, wo Nachbarn Unkraut zupfen, Schutz für die Finger "sozusagen" :D

Und ansonsten lasse ich sie bellen, auch wenn Nachbarn miteinander sprechen oder plötzlich auftauchen 8)


Ich und meine Hunde haben doch auch Rechte. Die Nachbarn nehmen Rechte auch für sich in Anspruch: Carport bauen ohne Baugenehmigung; Obstbäume auf Grundstücksgrenze pflanzen; Plastikmüll im Kamin verbrennen; Kaminholz auf Gemeindegrundstücke lagern; Rasenmähen an Ostern; Wohnwagen auf der Straße dauerparken; Abluftschlauch des Trockners auf unser Grundstück richten; Mehrkatzenhaltung; Geruchsbelästigung durch Pflanzenschutzmittel (um mal die Spitze des Eisberges zu nennen).

LG Steffi

26

Samstag, 20. März 2010, 21:36

@Ela,

Zitat

@Anke: Mißt du nicht mit zweierlei Maß? Entweder gibt es eine konsequente Reaktion auf ein unerwünschtes Verhalten oder nicht - auf deinen "Patscher" mit der Hand kann sich der Hund ebenso wenig vorbereiten, wie auf das Geräusch einer Rappeldose bei z.B. bellen (was beides nicht schlimm und bei entsprechendem Timing auch angebracht ist). Ich habe auch gegen anonyme Unterbrechungen überhaupt nichts einzuwenden. Wie kündigst du Strafe denn an und überläßt dem Hund die Wahl? Und warum das unerwünschte Verhalten erst über den Umweg des eintrainierten Kommandos wieder abbauen? Es gibt Sachen, die sind verboten und das lernt Hund am besten und schnellsten in Verbindung mit einem unangenhemen Effekt - und das auch unter Artgenossen.


Da liegst Du vollkommen richtig. Hier spielen MEINE ganz eigenen Emotionen eine Rolle. Weshalb meine Hunde auch kein Antibell um haben und weiterhin im Garten oder im Zwinger kläffen, wenn jemand vorbeikommt. Würde ich unter Druck stehen, d.h. von irgendeinem Nachbarn z.B. eine Anzeige kassieren, dann würde ich DIESE MEINE Emotionen hinten anstellen und ggf, auch schnellstmöglich, lerntheoretisch korrekt, agieren.

Gruß
Anke

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