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HoneyBee

unregistriert

1

Freitag, 12. März 2010, 23:50

Unsere Anka

Unsere Anka....eigentlich Räders Anka. Seines Zeichen eine Am. Staff. Hündin in Dunkel Gestromt.

Es war im Spätsommer 1995, als sie im Alter von 14 Wochen hier einzog. Sie ergänzte unser Rudel und war nun der einzigste Am. Staff. neben 3 Dobermännern.
Sie war immer pflegeleicht, bis sie sich mit unserer Dobermannhündin Elli wegen einem Spielzeug in die Haare bekam. Zu diesem Zeitpunkt war sie 1 Jahr jung.
Beide waren stur wie 10 Ochsen und so kam es zu eienr Beißerei, in der sich Anka richtig böse das Ohr verletzte und Elli geschundene Beine davon trug.

Die Wunden verheilten dank TA sehr gut doch eins blieb, der Hass auf andere Hunde bei Anka.

Vond em Tag an, musste man sich überlegen, welche Türe man öffnet, getrennt Gassi gehen, getrennt zum TA fahren.
Vorallem bei Anka galt es "Nie von der Leine und wenn ja, dann nur in übersichtlichem Gelände". Da wir auf einem Dorf wohnen, gestaltete sich das nicht schwieirg.
Ausstellungen waren immer sehr stressig, da sie nie knurrte wenn ihr ein anderer Hund zu nahe kam....nein, sie schnappte gleich zu.
Zu unseren Pferden, Ziegen, Schafen udn Hasen pflegte sie ein freundliches Miteinander und zu den Tieren im haus wie Katzen udn Papageien hatte sie ein Verhältnis wie "schön das du da bist, aber du interessierst mich nicht".
Anderen Menschen, auch wildfremden, war sie immer aufgeschlossen, ja manchmal auch etwas dämlich. Sie freute sich ein Loch ind en Bauch wenn Besuch kam, egal ob sie die Leute kannte oder nicht.
Wäre hier eingebrochen worden, sie hätte sich noch gefreut darüber. Man hätte sie mitsamt dem Auto stehlen können......sie hätte sich darüber gefreut.

Als Elli im Jahr 2005 an einer Leukose im Alter von 10 jahren verstarb, war Anka unser tierischer Mittelpunkt.
Bis zu ihrem 11,5 Lebensjahr, sah sie den TA nur zum Impfen.
Bis ich eines Tages von der Arbeit kam und sie offensichtliche Schmerzen hatte. Es war auch schon zu späterer Stunde und wir waren verzweifelt, da es offensichtlich war, das was mit ihrem Bauch nicht stimmte und keiner der erreichten Tierärzte hatte ein Ultraschallgerät.
Irgendwann haten wir dann Glück und setzten uns ins Auto.

Diagnose: geschlossene Pyometra. OP nicht möglich bzw. sehr großes Risiko da zu schlechter Allgemeinzustand
Wir entschlossen uns für die Behandlung mit Allizine. Insgesamt erhielt Anka 3 Spritzen, die ihre Wirkung auch erziehlten.
Ein paar Monate späterm sie war dann schon 12, fing sie an zu husten. Da der TA den wir fanden sehr kompetent war/ist, wieder dort hin gefahren.
Herzultraschall, EKG und Röntgen.....Rechtsherzinsu, Wasser in der Lunge, vergrößerte Leber und beginnende Spondolyse.

Nun knallte sie uns das gesamte Programm auf den Tisch.
Anka wurde gut auf die Herzmedis eingestellt, jedoch haten wir immer noch Probleme mit dem Wasser. Diuretika zeigten keine Wirkung.
Nächste Hitze....nächste Pyo und der Spaß begann von vorn. Aufgrund der Herzerkrankung, traute er sich nicht zu operieren, also wieder Allizine.
Auch diesmal erfolgrich. Vorab....es folgte keine Hitze und auch Pyo mehr.

Und so ging über ein Jahr dahin, bis der Husten schlimmer wurde. Ein Bronchien weitendes Medikament war nicht erfolgreich und somit erhöhten wir das Vetmedin wieder.
Bis eines Sonntag abend. Anka war auf ihrer kurzen Gassirunde, denn die Länge bestimmte sie. Da hat es sie richtig in die Ecke gehauen, wie als wenn sie einen zuviel getrunken hätte.
Sie konnte sich nicht mehr auf den Beinen halten und hatte einen Linksdrall. An dem Abend war uns kalr, das es wohl der letzte Abend war.

Am nächsten Tag fuhren wir zu unserem TA und er wusste, das er offen mit uns darüber reden konnte. Er sagte offen, das wir es vielleicht noch eine oder auch 2 Wochen hinauszögern könnten, wir uns aber dann wieder sehen würden. Ihr Herz rumpelte nur noch vor sich hin....so die Aussage von unserem TA.
Wir wollten sie nicht leiden lassen nur weil wir sie abgöttisch liebten und somit entschlossen wir uns, sie erlösen zu lassen.
Nunja es war ein schwerer Schritt und wir waren es ihr schuldig. Unser TA redete dann noch auf uns ein, das wir uns keine Vorwürfe machen sollen.....aufgrund ihres Alters und ihrer Erkrankung sei sie ein wahrer Methusalem.

Anka schlief am 1.2.2010 friedlich ein. Im Mai 2010 wäre sie 15 Jahre alt geworden.

Anka mit 14,5 Jahren auf unserer Bungalowterrasse.

mercedes122

unregistriert

2

Samstag, 13. März 2010, 10:06

So ähnlich liegt jetzt unsere Anka hier. Sie ist die Hündin meiner Schwiegermutter und wird am Montag von ihren Leiden erlöst. Und die alte Dame ist jetzt 17 Jahre alt geworden. Nun wollen wir ihr die letzten Tage noch so gemütlich wie möglich machen. Sie kann kaum noch laufen und Milchleistenkrebs hat sie auch noch.
So ist das mit den Anka's, die erreichen scheinbar alle ein gutes Alter.

LG Evi

schwarze Engel

unregistriert

3

Samstag, 13. März 2010, 14:40

@ Jana und Evi laßt Euch beide :k:

Es ist so schwer sie gehen zu lassen.
Und irgendwie liebt man die, die besonders schwierig waren, auch besonders.

Angelika mit Okira

4

Samstag, 13. März 2010, 17:10

Och Jana,
laß Dich drücken.
Zu sagen das Eure süße Anka ein schönes, langes Leben bei Euch hatte,
brauch ich nicht,
das weisst Du.
Sie wird immer bei Euch seein,
niemand geht wirklich, solange wir sie nicht vergessen.
Traurige Grüße :(
Martina
PS; evtl kann ein Mod den Thread in Memo verschieben, passt nicht wirklich in lustiges :(

Lancelot

unregistriert

5

Samstag, 13. März 2010, 19:25

traurige grüsse an euch beide.... auch ein biblisches alter ist kein trost... das herz wird aus der brust gerissen, obwohl sie immer bei uns bleiben
doris

6

Samstag, 13. März 2010, 20:46

Hallo Jana ..Traurige Grüße ,ich weiß wie du fühlst .. :k:

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