Hallo zusammen,
durch einen Hinweis von Uli im Thread mit dem Giftwarnungsnewsletter, fiel mir wieder ein, dass ich die folgende Info noch hier im Portal noch einstellen wollte.
Gerade habe ich in unserem Lokalsender gehört, da für die Vergiftung von etlichen HUnden in DORMAGEN ein auf ein Feld ausgebrachter Dünger verantwortlich gemacht wird. Es wird jetzt gegen die Herstellerfirma ermittelt.
Ich finde es unglaublich was heute alles auf die Felder kommt, auf denen unsere Nahrungsmittel wachsen.
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Hallo Uli,
ja, wir haben einen Bericht darüber auch schon gesehen in der Lokalzeit.
Das war eine Wiese mit Bäumen für eine Streuobstwiese.
Die Firma hat den Dünger in 10-facher Konzentration aufgebracht, wohl nach dem Spruch "viel hilft viel"
Hier noch eine Info zu Düngern mit Rhizinusschrot:
Rhizinusschrot gilt im Allgemeinen als besonders giftig. (Wie die Rhizinuspflanze als solche ja auch)
VORSICHT vor Biodüngemitteln, die Hornspäne und geröstetes Rhizinusschrot enthalten, zB Oscorna
Sie enthalten oft Hornspäne, die von den Hunden gerne aufgenommen wird. Auch das ebenfalls oft beigefügte Rhizinusschrot gelangt über Auflecken, Buddeln danach oder Ablecken der Pfoten in den Magen der Hunde, wo das darin enthaltene Rhizin akute Vergiftungssymptome verursacht: die Hunde bekommen massive blutige Durchfälle, erbrechen und wartet man zu lange, sterben sie an Kreislaufversagen. Wenn man früh genug mit der Behandlung beginnt, kann sie erfolgreich sein.
Ein Gegenmittel gibt es nicht! Hat man seinen Hund bei der Aufnahme des Düngers beobachtet, ist sofort der Tierarzt aufzusuchen. Eine Probe des Mittels sollte mitgenommen werden.
Diese Dünger bleiben leider – einmal ausgestreut – über einen längeren Zeitraum gefährlich, bis sie sich zersetzt haben – in der Zeit darf der Hund nicht im Garten mehr sein.
Grüßlis
mona mit uma-lucy