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HoneyBee

unregistriert

1

Sonntag, 7. März 2010, 18:17

Katzenverträglichkeit??

Hallo zusammen

Momentan macht mir das Verhalten unserer Sara etwas Kopfzerbrechen.
Sie ist jetzt etwas über 8 Wochen jung und wohnt seit Mittwoch bei uns. Zu unserem Haushalt gehören 1 Graupapagei, 3 Landschildkröten und 2 Katzen.
Mit letzteren hat Sara anscheinend echte Probleme. Lotti und Leni sind allerdings sehr aufgeschlossen und hatten den Neuankömmling ersteinmal beschnuppert.
Sara hingegen knurrt immer erst und verbellt sie dann, so das sie durch die fast noch geschlossene Katzenklappe flüchten. Ich entgegne dem immer, in dem ich ihr die Schnauze zuhalte und etwas derber "Aus" sage.
Wir üben das nun jeden Tag, doch bisher hat sich da nix gebessert.

Habt ihr evtl. eine Idee, wie ich ihr das noch abgewöhnen kann?

LG
Jana

2

Sonntag, 7. März 2010, 19:13

Wir haben ja letzten Sommer ein Katzenbaby gefunden. Das hat auch etwas gedauert bis meine 3 und die Katze sich "vertragen" haben. 3 Wochen hat es gedauert, danach haben sie der Pia nicht mehr hinterher gejagt. Danach wurde das leben wieder angenehm. Hat aber bis dahin schon nerven gekostet. Musste immer auf die Bande aufpassen. Das Katzenbaby hat sich meist auf einem Schrank oder Regal zurück gezogen. Mit der Zeit war es kein Problem mehr.



Du musst halt deinem Baby beibringen das die Katzen tabu sind. Das dauert seine Zeit, aber die bande wird bestimmt ein Team werden.



Wir haben unser Katzenbaby weiter vermittelt da wir eine Katzenallergi in der Familie haben. Bedauern tun wir es heute noch, aber es ging leider nicht anders ...

Manuela

unregistriert

3

Sonntag, 7. März 2010, 20:30

Hallo Jana !
Sara ist erst seit ein paar Tagen bei Euch, das alleine ist schon ein riesiger Einschnitt in ihr kurzes Leben. Dann muss sie sich jetzt auch noch mit zwei "riesigen" frechen Stubentigern auseinandersetzen. In meinen Augen ist sie völlig verunsichert. Gib den Dreien einfach Zeit, sie werden sich schon aneinander gewöhnen. Natürlich musst Du von Anfang an drauf achten, das Hundi die Katzen nicht jagt. Aber auch die Miezen haben Sara, solange sie noch so unsicher reagiert, nicht zu bedrängen !!!
Viele liebe Grüße Manuela

4

Sonntag, 7. März 2010, 20:57

Hallo Jana...

ich hab mir anfangs mit unserem Odie auch sorgen gemacht wegen unserem alten Kater.
Schon bevor wir ihn geholt haben hab ich lange gegrübelt ob unser Kater überhaupt einen Hund in SEINEN 4 Wänden akzeptieren würde (2 Katze hatten wir nämlich auch mal versucht, ging aber GARNICHT)

Naja, am Anfang wo Odie dann bei uns war wollte er immer mit SID spielen und hat dann eine gewischt bekommen... sozusagen bei uns genau andersherum (nur auf kätzisch) ;)

Und jetzt ist er 6 Monate alt und Sid fängt langsam an ihn zu akzeptieren bzw.mögen... er versucht sogar schon sich neben ihn zu legen, weils ja so schön warm ist, aber Odie ist ihm doch noch zu unruhig :love:

Kurz: DAS WIRD SCHON WERDEN :thumbup:

LG Regina

HoneyBee

unregistriert

5

Sonntag, 7. März 2010, 21:00

Nein also bedrängen tun die Katzen sie auf gar keinen Fall.
Im Gegenteil, Sara ist die jenige die sofort richtig böse auf sie los geht.

Und das hatte mich schon etwas gewundert, da sie ja Katzen in dem Sinn gar nicht kennt.
Sie zeigte keine Neugier sondern hat sofort die Katzen knurrender und bellender weise verjagt.
Das dies kein Spiel war, zeigte sich am gesträubten "Kamm".

LG
Jana

6

Sonntag, 7. März 2010, 21:18

Hallo,

ich hab neulich erst gelernt, dass aufgestellte Nackenhaare nicht zwangsläufig Aggression bedeuten. Sie können auch einfach ein Zeichen von Aufregung / Erregung sein. Und wenn ich mir meine "kleine" Maus in manchen Situationen so anschaue, kann ich das nur bestätigen.

Was die Katzen angeht, so würde ich allen dreien einfach noch was Zeit geben. Unser Kater war 5 Wochen alt (Fundtier), als er kam. Mein Dicker hat ihn vor lauter Aufregung angebellt und daraufhin war der Kater 5 Tage am Fauchen, wenn der Dicke auch nur ins Zimmer kam.

Mittlerweile macht der Kater sich n Spaß draus mit den Hunden fangen zu spielen.

Wichtig ist - so wie die anderen schon geschrieben haben - dass die Katzen nicht gejagt werden und dass alle ne Möglichkeit haben, sich zurückzuziehen...


Lg, Ivonne

fidibus

Fingerwundschreiber

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Hunde: Insgesamt vier Schnauzerhündinnen. Lutze-Lucy geb. 2006, Quijana geb.2010 Urmel-Line geb.2012 und Viviana geb.2014 Alle sind pfeffersalz.

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Mitglied

7

Sonntag, 7. März 2010, 21:33

Hallo Jana,

dein Welpe ist seit gerade mal 5 (in Worten: fünf) Tage bei euch...
Alles, aber auch alles ist anders und neu, die Kleine muss doch ganz furchtbar verunsichert sein.
Dann noch zwei Wesen, die sich so gegensätzlich zu den Lebewesen, die sie bisher kennenlernen konnte, benehmen, wie sollte sie denn anders reagieren, als mit Knurren und Angriff.
Aber: Böse ist die kleine Sara ganz bestimmt nicht.

Um Hund und Katze aneinander zu gewöhnen bedarf es Geduld, Geduld und nochmals Geduld...Sie haben nunmal gravierende Unterschiede in der Art der Kommunikation.
Ihre Körpersprache ist eine völlig gegensätzliche und wenn Hundi erst begriffen hat, dass Katz ganz anders spricht, dann hast du vielleicht bald ein tolles Team, aber das klapt ganz bestimmt nicht innerhalb von ein paar Tagen.

LG Viola,
bei der einst 2 Katzen, ein Stallhase und ein Schnauzer friedlich zusammen gelebt haben
Signatur von »fidibus« www.schnauzer-vom-fidibus.de

Zwerg Nase

unregistriert

8

Sonntag, 7. März 2010, 21:36

Hallo Jana!

Deine Katzen sind für die kleine Xsara unbekannte Wesen, die sich in ihrer Körpersprache nicht für sie verständlich ausdrücken. Und das macht Xsara unsicher ( siehe aufgestellte Nackenhaare ) und sie möchte sich die Katzen vom Leib halten ( durch ihr Bellen). Wenn Du das auch so siehst, so ist es anfangs eine gute Möglichkeit Xsara eine katzensichere Rückzugsmöglichkeit zum Ruhen und Entspannen zu bieten, so daß sie besser mit dem Streß in kleiner Dosis umgehen lernt. Mit der Zeit wird Xsara die "Fremdsprache" kätzisch verstehen lernen und damit besser klar kommen.

Attacken von Xsara aus ihrer Unsicherheit heraus, wie bellende Angriffe auf eine der Katzen, würde ich aber gleich dem Hund angepaßt aber nachhaltig abbrechen. Bei manchem Hund reicht da ein Brüller, anderen muß man schon etwas aufs Kreuz werfen, damit sie wirklich nachhaltig beeindruckt werden und es sich überlegen, ob sie das noch mal erleben wollen. Wenn der Hund dann sein Verhalten (z.B.bellende Attacke) auch nur kurz unterbricht muß er ein kräftiges Lob erhalten. So kann er lernen, daß Katze attackierend verbellen sich nicht lohnt - Klappe halten aber sehr wohl.

LG Heike

Yeannie73

unregistriert

9

Sonntag, 7. März 2010, 23:48

Hallo,

also ich habe zur Zeit drei Katzen (nein, 1 Katze und 2 Kater) und zwei Schnauzermädels...


Bevor mein erster Hund bei uns einzig hatte ich schon meine Katze - unser erster Hund war ein Rotti und die Katze eine reine Wohnungskatze -
Ich habe allen Zeit gelassen!!!
Minou verzog sich zunächst in höhere Sicherheit...

Als sie merkte, dass das Hunde-Etwas länger bleibt, hat sie sich herabgelassen (im wahrsten Sinne des Wortes) und hat dem großen Hundebaby erklärt, wer der Boss ist!!

Das tat sie auch bei Yeannie und danach bei Irit -
Katze = Boss; Hund = NIX!

Die Kater kamen als Babys zu den Schnauzern und lieben sie...

Die Hundewelpen haben sich bei immer an die Katzen gewöhnt -

Gib ihnen Zeit - wenn möglich würde ich die Katzen evtl. mal drin halten, damit der Welpe die Katzen nicht nur flüchtend, sondern auch in Ruhe kennenlernt -
was flüchtet wird erst recht verbellt und ggf. gejagt...

Viel Erfolg und Freude wünsche ich Euch,
schöne Grüße,
Svenja

Ps.: auf meiner HP gibt es auch einige Hund-Katz-Bilder - muss noch neue hochladen... Es ist super schön, wenn es soweit ist - aber man muss beiden Zeit lassen!
Wenn eines ein Jungtier ist, ist es meist einfacher!!

HoneyBee

unregistriert

10

Montag, 8. März 2010, 21:01

Also Leni und Lotti (die beiden Katzen) bewohnen die obere Etage im Haus.
Somit sehen sie sich eben nur,wenn wir das wollen.
Nachts schläft Xsara mit im Bett :rolleyes: zudem auch die Katzen zutritt haben. Lotti kommt immer mal vorsichtig und traut dem Frieden da nicht so.
Und Xsara bekommt das gar nicht mit.

Aber wir üben tägl. wenn die Katzen da sind und auch aktiv sind.
Xsara ist ja nicht unser erster Hund und uns überraschte diese Verhalten doch sehr, denn normal sind Welpen doch sehr neugierig.
Aber hier war kurz Blickkontakt und ab ging die Luzie. Es wurde von mir sofort mit einen deutlichen NEIN entgegnet.
Unseren Graupapagei ignoriert sie und großen fremden Hunde begegnete sie erst distanziert und dann sehr freundlich.

Bekannte von uns haben auch eine Katze.....dort machte sie genau das selbe Theater.
Den beiden großen Hunden hingegen begegnete sie freundlich.

Naja Übung macht den Meister....

LG
Jana

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