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1

Mittwoch, 24. Februar 2010, 07:53

sehr bedenklich...

Hi

ausgangs unserer Wohnsiedlung laufen die Hunde auf Wiesen links und rechts einer wenig befahrenen Strasse.
Jeder Rüdenbesitzer in der Umgebung ist normalerweise über die Läufigkeiten meiner Hündin informiert und wir kennen untereinander auch ungefähr die Gassigehzeiten.

Trotzdem, wie heute morgen, wechslen die Rüden voller Freude unter Halt - Hier - Beimir - Aus - Nein - Kommandos und unter Mißachtung sämtlicher Regeln der Strassenverkehrsordnung die Strassenseite.
Ich warte auf den Tag, wenn so ein Rüde doch mal platt auf der Fahrbahn liegt. :m:

Wahrscheinlich bin ich dann schuld, weil mein Hund läufig ist :gr?: :gr?:

Ich halte so ein Gassigehverhalten doch für sehr bedenklich :thumbdown:

Gruß, Frank

schwarze Engel

unregistriert

2

Mittwoch, 24. Februar 2010, 08:59

Hallo Frank,
absolut unverständlich. Ich kenne es nur so das Rüdenbesitzer augenblicklich ihre Jungs anleinen
wenn sie uns sehen.
Und denen, die es noch nicht wissen rufe ich es zu, wenn sie noch ein Stück entfernt sind.

Okira bleibt natürlich wärend der 3 Wochen an der Leine.

Wenn etwas passieren sollte - was wir auf keinen Fall hoffen wollen - bist Du natürlich nicht schuld daran.

LG Angelika

Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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3

Mittwoch, 24. Februar 2010, 09:16

Hallo Frank,

ich krieg immer Zustände, wenn ich Hunde an Straßen ohne Leine sehe. Ich habe zu oft erleben müssen, dass Hunde im Straßenverkehr verletzt oder gar getötet wurden. Dabei hätte ein einfaches Einhaken der Leine das verhindern können. Ich weiß auch nicht, warum viele Hundehalter meinen, dass ihr Hund, egal wie gefährlich die Umgebung sein kann, ohne Leine laufen müssen. Selbst der bestens ausgebildete Hund kann aus der Hand gehen. Bei uns ist vor Jahren ein Diensthund der Polizei von einem LKW überfahren worden, weil auf der anderen Straßenseite eine heiße Hündin lief. Wenn ich dann von manchen Hundeführern höre:"Meiner ist immer unter Kontrolle, der wagt sich so etwas nicht", kann ich nur mit dem Kopf schütteln. Hunde sind keine Computer, sondern Lebewesen mit Empfindungen und Emotionen, die nun mal - Gott sei Dank - nicht 100%ig unter Kontrolle zu bringen sind. Darum haben wir Menschen die Pflicht, Schaden von ihnen abzuwenden. Im natürlichen Programm von Tieren ist nun mal kein Straßenverkehr vorgesehen.
Wir haben hier in Duisburg einige "ausgewiesene" Auslaufgebiete für Hunde, die entweder zwischen zwei befahrenen Straßen oder neben einer Autobahn liegen, die nicht abgegrenzt ist. Die "Experten", die sich das ausgedacht haben, sind doch nicht mehr ganz bei Trost.
Boah - bei diesem Thema kann ich mich nur noch aufregen X(

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

bluecarrie

unregistriert

4

Mittwoch, 24. Februar 2010, 09:47

Guten Morgen!

Also ich wohne ja mitten in der Stadt, da ist mein Rüde sowieso immer an der Leine! Von unserer Wohnung aus, sind es vielleicht hundert Meter zum Mittleren Ring, und auch hier laufen Hunde ohne Leine....
Für mich völlig unverständlich! Klar wir haben hier eine "Hundewiese" aber auch die ist an der Straße, und es sind hier in der Gegend auch einige Katzen, Marder und Vögel unterwegs. Vor zwei Wochen erst, lief eine Hündin zu uns über die Straße, welche immer ohne Leine unterwegs ist, weil sie ja so toll im Gehorsam steht!

Sind wir im Park, ist die Leine exakt so lange ab, bis irgendwo was läufiges auftaucht! Auch wenn Xerces sich dann meist noch abrufen lässt, ist mir die Gefahr zu groß! Schön fände ich allerdings, wenn die Hündinnenhalter einem das auch mitteilen, dass die Dame gerade läufig ist.
Einmal hatte ich den Fall, dass mir mein kleiner ständig zu einer jungen Hündin gelaufen ist, da war er grad ca. ein Jahr alt. An seinem Verhalten konnte ich ganz klar sehen, dass diese wohl kurz vor der Läufigkeit war. Also hab ich versucht mein Hormonmonster an die Leine zu kriegen...
Naja, darauf der Hündinnenhalter:
"Wie alt ist der?"
"Ein Jahr"
" Meine ist jetzt neun Monate, und hört schon um einiges besser, sie sollten zur Hundeschule gehen!"
:gr?: Ja, dass seine wohl gut roch, wurde mit keinem Wort erwähnt, und so wie er sich mir gegenüber verhalten hatte, wusste er das entweder selbst nicht, oder er war der Meinung, dass es in einem Park zur Hauptverkehrszeit kein Problem sei...

Fuchstanz

unregistriert

5

Mittwoch, 24. Februar 2010, 09:49

Moin Frank,

ist so überall - Gang und Gäbe - leider. Ab und an muss man sich "Luft" machen und Themen gezielt ansprechen, immer und immer wieder.
Bei uns auch nicht anders, sei es wegen "Läufigkeit" oder weil einer meiner Hunde verletzt ist.

Und gestern hätte ich beinahe zusehen können, wie ein schwarzer Schäferhund überfahren wurde.
Situation: Stark befahrene Straße. Ein Seitengehweg. Darauf ein etwa 8 jähr. Junge mit Schäferhund.
Der Schäferhund wehrt sich gegen die Leine, stellt sich immer wieder auf, tritt gegen den Jungen,
flieht mit dem Popo zuerst Richtung Straße, schüttelt den Kopf um aus dem Halsband zu kommen
und reißt nochmal mit Kraft an der Leine.......

.......war mir egal, ob der beißt oder nicht. Habe angehalten und Warnblinke angemacht. Bin -
zu dem Jungen, habe ruhig gesprochen und habe erstmal die Leine genommen. Während der
Kleine seine Arme ausruhte, habe ich versucht Kontakt zum Hund seitlich zu bekommen.
Das klappte wunderbar. Der Hund beruhigte sich und ließ das Kaspern sein. Als der Junge die
Leine wieder nahm, fing das Gezappel von vorne an. Dem Jungen war es sichtlich unangenehm,
dass ich da war. Er wollte schnell weiter, und zwar ohne mich... ich habe ihm die Leine zum Geschirr
um den Hund rumgebastelt, sodass er den Hund an zwei Stellen halten konnte: einmal am Hals und
am Brustkorb - wenigstens bis er um die Straßenecke ist, nahe seinem Zuhause.

Meine Einschätzung: das Tier hat noch keine Erfahrungen mit gar nichts - auch nicht mit Leine und Halsband.
Wahrscheinlich hat die Familie den Hund neu und auch keine Hundeerfahrung. Ich habe ihm noch
ein paar Tips gegeben. Dann sind die zwei alleine weiter. Ich blieb noch stehen, bis sie um die nächste
Ecke gebogen sind.... ich habe dabei die ganze Zeit den Atem angehalten :cursing:

LG, Steffi

Riho

Erleuchteter

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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6

Mittwoch, 24. Februar 2010, 09:56

Hallo Steffi,

da könnte man doch zuviel kriegen - oder?! X(
Schon ein 8jähriges Kind mit einem Schäfer alleine losgehen zu lassen, ist der Hammer, und dann noch mit einem Hund, der wohl noch nichts gelernt hat. Die Dummen werden nicht alle 8-|
Prima, dass du so reagiert hast. Ich kann bei sowas auch nicht weg gucken.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

baluese

unregistriert

7

Mittwoch, 24. Februar 2010, 10:50

Hallo Leute,

da habt Ihr meine Lieblingsthemen beim Wickel.
Manchmal ertappe ich mich immer noch beim leichten Neidgefühl, wenn ich so einen vermeintlich perfekt gehorsamen Hund ohne Leine an der Straße laufen sehe. Das scheint auf Viele, wohl auch auf die Halter selbst einen unheimlich kompetenten Eindruck zu machen - um einen oft schier unfassbaren Preis, wenn der Hund angefahren wird.

Ich habe in meiner sehr schlichten, aber soliden Hundeschule ( in der bei Weitem nicht alles super war) ganz deutlich vermittelt bekommen: lieber einmal zuviel an der Leine als einmal zu wenig.

Ich finde das trifft es doch, oder? Und nicht nur im Straßenverkehr.

Seitdem ich zwei Hunde habe, stellt sich das bei mir ohnehin nicht, solche Risiken einzugehen. Zumindest einmal hat schon ein Eichhörnchen gereicht, damit beide sich kurz ansahen - und los.
Abrufbar heisst dann zwar zurückkommen, aber eben auch erst mal los.

Kinder als alleinige Begleiter von Hunden sind auch so ein Thema. Ich hatte diverse "Mitschüler" in der Huschu, deren Spaziergangs-Logistik zu einem Großteil auf die 12Jährigen Kinder aufgebaut war und die Hundetrainerin hat sich den Mund fusselig geredet, was da alles an Überforderungen auf die Kinder zukommen kann( und hier zählt ja unterm Labbi nix)
Letztlich hat manchen nur die Tatsache überzeugt, dass die meisten Vers. erst für Personen ab 14Jahren zahlen und man ansonsten auf den Kosten sitzen bleibt.

Hier treffe ich immer einen ca.12Jährigen mit jungem Goldie an der Flexi! Boah, das heißt dann das dünne Seil ist voll ausgezogen, er bekommt den Hund nicht ran und ist total überfordert( da Lenny so ganz ungestüme Junghunde nicht liebt). Als ich ihm sagte, dass die Leine für den Anfang und für ihn total ungeeignet sei, zuckte er mit den Schultern( Hat Mama mir gegeben)- Mann tat der mir leid.
Leute schützt Eure Kinder vor solchen Erfahrungen, einen Hund der viel zu kräftig ist, allein und mit falscher Ausrüstung bändigen zu müssen( und dann noch von so ner fremden Tante angesprochen zu werden) ;(
LG von Barbara, die sich wünscht, die Leute würden sich nur Hunde anschaffen, wenn sie Zeit und Lust dazu haben.

Zwerg Nase

unregistriert

8

Mittwoch, 24. Februar 2010, 13:13

Hallo!

Mir passiert es auch mit zuverlässiger Regelmäßigkeit das Rüdenbesitzer trotz Zurufe das ich gerade eine angeleinte läufige Hündin habe nicht reagieren und ihren aufdringlichen, ungehorsamen Rüden nicht anleinen. Gott sei Dank sind die meisten davon bedeutend kleiner als meine zur Zeit läufigen zwei Riesenmädels - aber es nervt.

Bei mir in Wohnnähe hat sich ein junges Pärchen einen Boxer-Rhodesian-Mix-Welpen angeschafft, den ich noch nie ( auch nicht an stark befahrener Straße) an der Leine gesehen habe. Eines Tages kam dieser im Hundeauslauf in mein Drei-Riesen-Mädels-Rudel gelaufen und zwar total direkt und respektlos. Meine Alphahündin verbat sich diese Respektlosigkeit und setzte bei dem 4monatigem Welpen einen Schnauzengriff. Beide Besitzer waren erschrocken. Bei der nächsten Begegnung hielten sie ihren Welpen fest und erzählten sie hätten mit ihm zum Tierarzt gemußt, da ein Zahnloch über seinem Fang sich unbemerkt entzündet hat. Rechnung geben lassen - Versicherung gemeldet - für mich kein Problem. Aber jetzt wird der Welpe wenn man mich sichtet festgehalten. Muß man erst aus Schaden klug werden? Muß bei solchen Leuten der Hund erst überfahren werden, damit sie an der stark befahrenen Straße anleinen?

LG Heike

baluese

unregistriert

9

Mittwoch, 24. Februar 2010, 14:55

Hallo Heike,

Welpen-bzw. Junghundbegegnungen sind ja auch so ein Thema.

Ich war nun immerhin schon zwei mal Junghundbesitzer und habe immer versucht, aufmerksam aber nicht übervorsichtig zu sein, d.h. mein Jungspund durfte durchaus mal die Erfahrung machen, zurecht gewiesen zu werden, wenn er aufdringlich war. Wenn mir aber jemand signalisierte, dass sein Hund keine Welpen mag, habe ich meinen Hund gesichert.

Nun habe ich einen Zwerg, der es ( ganz typisch) gar nicht liebt, "überrannt" zu werden, das schlimmste was er dann macht, ist dass er sich über den Hund stellt(der dann hoffentlich auf dem Rücken liegt) und ihn nicht aufstehen lässt.

Ich finde das eigentlich normal, aber das geht hier bei uns gar nicht. Die "neuen" Hundehalter finden entweder, dass jeder Hund sich von ihrem Welpen bedrängen lassen muss oder sie schreien gleich: "der soll keine schlechten Erfahrungen machen". Soll er natürlich nicht, aber er sollte überhaupt welche machen dürfen . Die Folge ist hier in der Gegend ein Haufen von ziemlich großen Hunden, die halbstark zähnezeigend zwischen den Beinen ihrer Halter stehen und das auch dürfen.

Ich schlage da mit meinen Fußhupen inzwischen lieber einen Haken, das läuft bei mir unter "liebevoll schlecht sozialisiert" und ist für meine Kleinen eventuell lebensgefährlich, denn ob die sich für einen pubertierenden Junghund auf den Rücken legen bezweifle ich dann doch.

LG von Barbara mit Morris und Lenny, die sich über die Respektlosigkeit mancher Junghunde und deren Besitzer einmütig ärgern.

Mariele

unregistriert

10

Mittwoch, 24. Februar 2010, 16:17

Hallo Leute,

@ Rita 09:16; :rolleyes:

Genau so sehe ich es auch! -:- -:- -:-

Und zwar nicht nur bei läufigen Hündinnen sondern immer an einer Straße! Es kann 99 mal gut gehen, aber beim 100. Mal brennt die Sicherung durch; und wenn es nur ein Eichhörnchen auf der anderen Straßenseite ist! Gottvertrauen ist gut, aber nicht immer hilfreich!
Wieviele Schutzengel werden zusätzlich noch für kritische Situationen strapaziert! :thumbup:

LG
Mariele

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